DE578071C - Vorrichtung zur Rauchverbrennung bei Feuerungsanlagen - Google Patents

Vorrichtung zur Rauchverbrennung bei Feuerungsanlagen

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DE578071C
DE578071C DESCH88147D DESC088147D DE578071C DE 578071 C DE578071 C DE 578071C DE SCH88147 D DESCH88147 D DE SCH88147D DE SC088147 D DESC088147 D DE SC088147D DE 578071 C DE578071 C DE 578071C
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Germany
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combustion
smoke
valve
shut
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DESCH88147D
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RENE BERNHEIM DR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • F23L15/04Arrangements of recuperators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L9/00Passages or apertures for delivering secondary air for completing combustion of fuel 
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/34Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery

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Description

  • Vorrichtung zur Rauchverbrennung bei Feuerungsanlagen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Rauchverbrennung bei Feuerüngsanlagen durch Einführen vorgewärmter Oberluft in quer zum Rauchgasweg gerichteten, dünnen Luftschleiern, bei welcher durch das Öffnen der Feuertür zwangsläufig ein in der Luftzuführungsleitung angeordnetes Absperrventil geöffnet wird, däs innerhalb einer einstellbaren Zeit wieder geschlossen wird.
  • Gemäß der Erfindung ist ein motorisch betriebenes Gebläse über einen Windkessel mit einem Sammler verbunden, der die im Rauchgasweg angeordneten Lufterhitzer speist, `vobei der Windkessel mit einem Druckregler versehen ist, der beim Überschreiten einer bestimmten Höhe des Druckes im Kessel den Gebläsemotor abstellt und im umgekehrten Falle wieder anstellt. Dabei ist- in die zum Sammler führende Druckluftleitung ein Absperrventil eingeschaltet, das beim Öffnen der Feuertür mittels eines elektrischen Zeitfernschalters gesteuert wird, welch letzterer ermöglicht, den Zeitpunkt des Öffnens und Schließens des Absperrventils einzustellen.
  • Es sind schon Vorrichtungen bekannt, bei welchen zwecks Rauchverbrennung erhitzte Oberluft in die Feuerungsanlage eingeführt und die Steuerung dieser Luft durch ein von der Feuertür aus verstellbares Absperrventil bewerkstelligt wird. Bei diesen Einrichtungen wird die Luft sofort nach dem Schließen der Feuertür auf regelbare Dauer dem Feuerraum zugeführt. Auch bestehen Vorrichtungen zur Oberluftzuführung mit. Sammlern, welche mehrere in den Feuerraum führende Leitungen mit Luft speisen und bei welchen die Luftzufuhr beim Überschreiten eines vorbestimmten Höchstdruckes selbsttätig unterbrochen wird. Auch ist die Anwendung von Zeitfernschaltern bei derartigen Einrichtungen an sich bekannt.
  • Die Erfindung besteht in der Vereinigung der von der Feuertür aus gesteuerten und durch ein elektromotorisch angetriebenes Gebläse gespeisten Oberluftleitung mit Sammlern zur Speisung von Blasdüsen der Lufterhitzer im Feuerraum bei Wahrung eines vorbestimmten Höchstförderdruckes unter Anwendung eines von der Feuertür beeinfiußten Zeitfernschalters, der das Einschalten der Oberluft nicht bloß unmittelbar nach dem Verschließen der Feuertür, sondern zu jedem beliebigen Zeitpunkt nach dem Verschluß ermöglicht.
  • Es wird dadurch die weitgehendste Anpassung an die jeweils vorliegenden Betriebsbedingungen und die Natur des verwendeten Brennstoffes ermöglicht und in allen Fällen eine vollkommene Rauchverzehrung gesichert. In der Zeichnung zeigt Abb. r schematisch eine derartig ausgebildete Rauchverbrennungsanlage, Abb. a einen Lufterhitzer im Schnitt und Abb.3 den Lufterhitzer in der Vorderansicht.
  • Die Druckluft wird in einem Gebläse a erzeugt, welches durch einen Elektromotor ci angetrieben wird, und die Druckluft wird über einen Windkessel b in einen Sammler c gebracht, von welchem aus sie sich auf die einzelnen, reihenweise in der Verbrennungszone d eines Flammrohrkessels e angeordneten Lufterhitzer f verteilt. Diese Lufterhitzer bestehen aus feuerfesten Körpern i, in welchen die Luftkanäle 2 mehrmals entgegen der natürlichen Strömrichtung der Luft geführt sind und in eine möglichst an der meist behitzten Stelle angeordnete Kammer 3 einmünden, von welcher aus die Blasdüsen .I abzweigen. Letztere sind bei dem dargestellten Lufterhitzer schräg gerichtet und münden, indem sie sich.gleichzeitig im Breitensinne erweitern und im Höhensinne verjüngen, in Schlitze aus, die eine fächerartige Zerstreuung der zugeführten Druckluft und solcherart die Bildung von durchgehenden Schleiern innerhalb der bestrahlten "Zone bewirken.
  • Die Einstellung des Druckes der zugeführten Druckluft geschieht selbsttätig durch eine vom Windkessel b aus gespeiste, verstellbare Steuervorrichtung g, welche beim Erreichen des gewünschten Druckes die Leitung zum Motor a' unterbricht.
  • In die Verbindungsleitung h vom Windkessel b zum Sammler c sind ein Manometer i und ein Stehhahn j eingebaut. Letzterer wird in beliebigen, einstellbaren Zeitabschnitten durch ein elektrisch betriebenes Uhrwerk l bedient, in dessen Speiseleitung in ein von der Feuertür ja aus betätigter Hebelkontakt o eingebaut ist.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen 1-Linrichtung ist folgende: Sofort oder eine gewisse Zeit nach erfolgter Rostbeschickung, je nach der Art der eingefiillten Brennstoffe, wird der Stellhahn j durch das Uhrwerk l geöffnet, und die im Windkessel b aufgespeicherte Druckluft gelangt durch die Leitung lt in den Sammler c, von wo aus sie sich auf die einzelnen Lufterhitzer verteilt. Da letztere in der Verbrennun;;szone angeordnet sind und daher erhitzt «-erden, findet eine intensive Erhitzung dieser Druckluft statt, weil infolge der eigenartigen Kanalführung und des Vorhandenseins der Heizkaiuniern eine gewisse Verzögerung im Durchgang der Druckluft durch den Erhitzer ,«wie eine Wirbelbildung der Luft bewirkt wird. Bei ihrem Austreten aus den fächerartigen Blasdüsen bildet die hocherhitzte Druckluft bei jeder Erhitzerreihe einen durchgehenden, schräg nach vorwärts und quer in den Rauchgasweg gestellten Schleier, dur(@h @wclclien die Rauchgase und aufgewirlie-lteii Kohlenteilchen zwangsweise hindurchtreten müssen, was deren vollkommene Verzehrung zur Folge hat. Durch die Zuführung der hocherhitzten Zusatzluft unter Druck wird die natürliche Zugwirkung durch den Rost hindurch wesentlich abgeschwächt und daher auch das Aufwirbeln von Kohlenstaub und Rauch nach Möglichkeit verhindert. Der dabei entstehende Überschuß an Kohlenoxydgas beeinträchtigt in keiner Weise die Vollständigkeit der Verbrennung; denn auch dieses Gas wird beim Durchtreten durch die Druekluftschleier in Kohlensäure übergeführt. Dieser Vorgang dauert während der ganzen Zeit der rauchentwickelnden Verbrennungsphase an und wird dann selbsttätig durch das elektrische Uhrwerk abgestellt. Je nach den vorliegenden örtlichen Verhältnissen und der Art des Brennstoffes kann der Zeitpunkt des An- und Abstellens natürlich sehr verschieden liegen. Diesem -Umstand wird durch eine geeignete Einstellung des elektrischen Uhrwerkes Rechnung getragen. Anderseits bewirkt jeder Druckabfall im Windkessel b ein Anlassen des Gebläses a und wird derselbe dabei selbsttätig wieder aufgeholt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Rauchverbrennung bei Feuerungsanlagen durch Einführen vorgewärmter Oberluft in quer zum Rauch-Z, gerichteten, dünnen Luftschleiern, bei welcher durch das öffnen der Feuertür zwangsläufig ein in der Luftzufiihrungsleitüng angeordnetes Absperrventil geöffnet wird, das innerhalb einer einstellbaren Zeit wieder geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, claß ein durch einen Elektromotor (d) angetriebenes Gebläse (a) über einen Windkessel (b) mit einem Sammler (c) verbunden ist, der im Rauchgasweg angeordnete und mit Luftauslaßöffnunggen versehene Lufterhitzer (f) speist, wobei der Windkessel (b) mit einem Druckregler (g) versehen ist, der hei llberschreiten einer bestimmten Höhe des Druckes im Kessel (b) den Gebläseniotor abstellt und bei Unterschreiten dieser Druckhöhe wieder anstellt, und claß dabei in die zu dem Sammler (c) führende Druckluftleitung (k) ein Absperrventil (j) eingeschaltet ist, das - beim Öffnen der Feuertür mittels eines elektrischen Zeitfernschalters (i) gesteuert wird, der den Zeitpunkt des Öffnens und den des Schließens des Absperrventils einzustellen gestattet.
DESCH88147D 1928-10-28 1928-10-28 Vorrichtung zur Rauchverbrennung bei Feuerungsanlagen Expired DE578071C (de)

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