DE577710C - Vorrichtung zur Entlueftung des Eiszelleninhaltes - Google Patents

Vorrichtung zur Entlueftung des Eiszelleninhaltes

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DE577710C
DE577710C DET40710D DET0040710D DE577710C DE 577710 C DE577710 C DE 577710C DE T40710 D DET40710 D DE T40710D DE T0040710 D DET0040710 D DE T0040710D DE 577710 C DE577710 C DE 577710C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/18Producing ice of a particular transparency or translucency, e.g. by injecting air
    • F25C1/20Producing ice of a particular transparency or translucency, e.g. by injecting air by agitation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Entlüftung des Eiszelleninhaltes Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Entlüftung des Eiszelleninhaltes mittels Ketten und ist eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung der Vorrichtung nach dem Patent 561 731.
  • Den in die Eiszellen hineinhängenden endlosen Ketten werden nach dem Hauptpatent eine Paternosterbewegüng und im oberen Teil eine horizontale hin und her gehende Bewegung erteilt. Die letztere Bewegung wird dadurch bewirkt, daß ein Rahmen, auf dem die Wellen für den Antrieb der Entlüftungskettenräder gelagert sind, mittels einer Kurbel o. dgl. in hin und her gehende Bewegung gesetzt wird. Da die Eiszellen nach der Generatorausziehseite mehr und mehr zufrieren, muß die hin und her gehende Bewegung der Ketten derart sein, daß der Hub der Bewegung von der Generatoreinsatzseite nach der -ausziehseite abnimmt. Man hat zu dem gleichen Zweck bei Entlüftungsvorrichtungen, die in die Eiszellen hineinhähgende Blechlamellen (Schüttsäbel) zur Entlüftung verwenden, die horizontal hin und her gehende Bewegung in der Weise vorgenommen, daß der die einzelnen Blechlamellen bzw. deren Halter tragende Rahmen an der Generatorausziehseite um einen vertikalen Zapfen drehbar gelagert und an der Generatoreinsatzseite mittels Kurbel angetrieben wird. Diese Art des Antriebes hat aber den Nachteil, daß die absolute Geschwindigkeit der Bewegung an der Generatorausziehseite sehr stark abnimmt, daß die Winkelgeschwindigkeit aller Blechlamellen gleich ist. Infolgedessen wird die Entlüftung nach der Generatorausziehseite immer ungenügender.
  • Nach der Erfindung werden die Nachteile der bekannten Ausführungen solcher Antriebe dadurch vermieden, daß im Generator ein mit den Entlüftungsteilen bzw. den die Entlüftungskettenräder tragenden Wellen gelenkig verbundener Träger, Rahmen o: dgl. horizontal verschiebbar angeordnet ist, der durch Kurbeltrieb o. dgl. an der Generatoreinsatzseite mit großem Hub und kleiner Drehzahl und an der Generatorausziehseite mit kleinem Hub und großer Drehzahl horizontal bewegt wird. Durch richtige Wahl des Hubes und der Drehzahl an der Generatoreinsatz- und -auszie leite kann erreicht werden, daß die absolute Geschwindigkeit der Horizontalbewegung der Entlüftungsketten in allen Zellen des Generators gleich ist. Wenn es in. gewissen Fällen erwünscht sein sollte, kann sogar die Geschwindigkeit an der Generatorausziehseite gegenüber der Geschwindigkeit an der Generatoreinsatzseite erhöht werden. -Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt einen Querschnitt durch den Eisgenerator mit dem Antrieb nach der Erfindung; Fig. z ist der zugehörige Grundriß.
  • Der Eisgenerator i mit dem Deckel-2 enthält die Eiszellen 3, die von der Sole 4 umgeben werden. Über den einzelnen Eiszellenreihen sind Wellen 5 angeordnet, die- Kettenräder 6 für den Antrieb der Entlüftungsketten 7 tragen. Die Wellen 5 sind in Lagern 8, die auf Konsolen 9 der Generatorwand befestigt sind, gelagert. Auf den Konsolen 9 ist auf Gleitstühlen io ein U-Eisen i i horizontal verschiebbar angeordnet, mit dem die Wellen 5 gelenkig verbunden sind, ohne daß ihre Drehbewegung verhindert ist. Diese Verbindung ist in dem Ausführungsbeispiel in der Weise bewirkt, daß die Wellen 5 in Aussparungen des einen Schenkels des U-Eisens eingreifen und durch vor und hinter dem Schenkel auf den Wellen angeordnete Scheiben 12 mit Kugelflächen in ihrer Lage zu dem U-Eisen gesichert werden, wobei sich aber letzteres bis zu einem gewissen Winkel zu den Wellen schräg stellen kann. Die Verbindung der Wellen 5 mit dem U-Eisen i i kann auch in jeder anderen geeigneten Weise (z. B. durch Kugelpfannenlagerung o-. dgl.) erfolgen. Das U-Eisen i i wird durch Kurbel- oder Exzenterantrieb o. dgl, (beispielsweise Kolbenantrieb) in horizontale hin und her- gehende Bewegung gesetzt, und zwar an der Generatoreinsatzseite a mit großem Hub und kleiner Drehzahl mittels einer Kurbel 13 und an der Generatarausziehseite b mit kleinem Hub und großer Drehzahl mittels einer Kurbel 14. Zur Aufnahme etwaiger Längsbewegungen des U-Eisens können an den Endeh desselben federnd gelagerte Rollen 15 angeordnet sein, die auf an den Generatorwänden befestigten Führungsplatten 16 bei der Hinundherbewegung des U-Eisens laufen. Die Aufnahme der Längsbewegung des U-Eisens kann auch durch federnd gelagerte Rollen erfolgen, die an den Gleitstühlen io geführt sind. Auch kann das U-Eisen-selbst auf den Gleitstühlen durch Rollen geführt werden. An Stelle des U-Eisens kann auch ein anderer geeigneter Träger oder Rahmen verwendet werden.
  • Der Hub und die Drehzahl der Kurbeln 13, 14 wird den Betriebsverhältnissen entsprechend gewählt. Beispielsweise beträgt der Radies der Kurbel 13 go mm bei 6o Umdr./Min. und der der Kurbel 14 25 mm bei 150 Umdr.[Min.
  • Die Weilen 5 sind in üblicher Weise durch einen gemeinsamen Kettenantrieb (nicht dargestellt) miteinander verbunden. Infolge der verhältnismäßig schnellen Hinundherbewegung der Wellen 5 ist es zweckmäßig, die die Wellen antreibenden Kettenräder gegenüber dem Generator unverschiebbar und auf den Wellen 5 verschiebbar zu lagern. Die Mitnahme der Wellen kann hierbei durch Feder und Nut oder durch Ausführung. der Wellen mit eckigem Querschnitt und entsprechende Ausbildung der Kettenräder erfolgen.
  • Die vorbeschriebene Bewegungsvorrichtung läßt sich in vorteilhafter Weise auch für die eingangs erwähnten Entlüftungsvorrichtungen mit in die Eiszellen hineinhängenden Blechlamellen (Schüttsäbel) oder ähnliche Entlüftungsvorrichtungen verwenden. Es werden dann bei der Horizontalbewegung diese Entlüftungsvorrichtungen mit dem Antrieb der Erfindung dieselben Vorteile erreicht wie bei der Verwendung des Antriebes für die Kettenentlüftung nach dem Hauptpatent

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Entlüftung des Eiszelleninhaltes mittels Ketten nach Patent 561 731, dadurch. gekennzeichnet, daß ein mit den Entlüftungsteilen bzw. den die Entlüftungskettenräder tragenden Wellen gelenkig verbundener Träger, Rahmen o. dgl. horizontal verschiebbar angeordnet ist, der durch Kurbeltrieb o. dgl. an der Generätoreinsatzseite mit großem Hub und kleiner Drehzahl und an der Generatorausziehseite mit kleinem Hub und großer Drehzahl horizontal bewegt wird.
DET40710D 1932-05-14 1932-05-14 Vorrichtung zur Entlueftung des Eiszelleninhaltes Expired DE577710C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2003808C2 (nl) * 2009-11-16 2011-05-19 Laurentius Hendrikus Frans Lambertus Haren Werkwijze en inrichting van het door invriezen vormen van blokjes.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2003808C2 (nl) * 2009-11-16 2011-05-19 Laurentius Hendrikus Frans Lambertus Haren Werkwijze en inrichting van het door invriezen vormen van blokjes.
WO2011059333A3 (en) * 2009-11-16 2013-05-30 Laurentius Hendrikus Frans Lambertus Van Haren Method and device for forming cubes by freezing

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