DE57676C - Vorrichtung zum Lese- und Rechenunterricht - Google Patents
Vorrichtung zum Lese- und RechenunterrichtInfo
- Publication number
- DE57676C DE57676C DENDAT57676D DE57676DA DE57676C DE 57676 C DE57676 C DE 57676C DE NDAT57676 D DENDAT57676 D DE NDAT57676D DE 57676D A DE57676D A DE 57676DA DE 57676 C DE57676 C DE 57676C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drum
- disks
- drums
- arrangement
- numbers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 claims description 7
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 3
- 230000002401 inhibitory effect Effects 0.000 claims description 3
- 230000036461 convulsion Effects 0.000 claims description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 claims 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 claims 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
- G09B17/00—Teaching reading
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Educational Administration (AREA)
- Educational Technology (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES WE
PATENTAMT. \%
Gegenstand der. vorliegenden Erfindung ist eine in handlicher Gestalt ausgeführte Vorrichtung,
welche, besonders beim Anfangsunterricht, den Schülern das Erlernen der Buchstaben
des geschriebenen und gedruckten Alphabets, das Bilden der Zahlenreihe von 1 bis 100
und weiter, sowie die Ausführung der Grundrechnungen durch Vorführen von einfachen
Beispielen und deren Lösungen wesentlich er1 leichtert.
Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch Trommeln, welche um eine gemeinsame Achse,
unabhängig von einander, abwechselungsweise in eine ruckweise Drehung versetzt . werden
können, wobei eine .äufsere Trommel eine innere, aus zwei Hälften bestehende Trommelanordnung
allseitig umschliefst,;
Die äufsere Trommel, welche an passenden Stellen ihrer Oberfläche die Buchstaben des
Alphabets bezw. einfache Beispiele der Grundrechnungsoperationen trägt, ist von einem Gehäuse
umgeben, das an entsprechenden Stellen Ausschnitte hat, durch welche die auf der
Trommel verzeichneten Buchstaben oder Zahlen sichtbar werden. Sie'kann in einer bestimmten
Stellung derart gehemmt werden, dafs in einer mit einem der seitlichen Ausschnitte des Gehäuses
gleichliegenden Durchbrechung dieser äufseren Trommel die innere, aus zwei Hälften
bestehende Trommelanordnung von aufsen sichtbar wird, was die später,zu beschreibende
Weise der Bildung der Zahlenreihe von 1 bis 100 oder weiter ermöglicht.
In beiliegender Zeichnung ist eine der Erfindung gemäfs ausgeführte Vorrichtung, wie
sie beim ersten Unterricht im Lesen oder Rechnen verwendet werden kann, dargestellt,
und zwar ist:
Fig. ι ein Verticalschnitt durch die zur Bewegung
der äufseren Trommel eingestellte Vorrichtung;
Fig. 2 stellt eine Unteransicht der äufseren Trommel dar, wobei das Gehäuse horizontal
geschnitten erscheint;
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in der Draufsicht,
Fig. 4 in der Seitenansicht;
Die Fig. 5 bis 8 stellen die einzelnen Theile des inneren Trommelsystems dar;
Fig. 9 ist ein Verticalschnitt durch den Deckel des Gehäuses;
Fig. 10 zeigt die Vorrichtung, wenn sie (im Gegensatz zur Stellung Fig. 1) zur Bewegung
der inneren Tr.ommelanordnung eingestellt ist;
Die Fig. 11 und 12 zeigen in zwei Ansichten
den Schlüssel, welcher die hin- und und hergehende Bewegung der Kurbel entweder,
auf den Schaltmechanismus der äufseren Trommel oder auf denjenigen der inneren
Trommelanordnung überträgt;
Fig. 13 stellt den die äufsere Trommel bewegenden Schieber dar;
Fig. 14 ist endlich eine Unteransicht der Vorrichtung.
Wie bereits erwähnt, besteht die Vorrichtung aus zwei Systemen von Trommeln, von denen
das eine die grofsen und kleinen Buchstaben des Alphabets sowie einige Beispiele der
Grundrechnungsarten trägt, während das zweite aus zwei Ziffernscheiben besteht, durch deren
Verstellung Zahlen von 1 bis ioo gebildet werden können.
Die Trommel A, auf deren Mantelfläche längs des ganzen Umfanges Multiplicationsangaben
(s. Fig. 4), sowie die Buchstaben des gedruckten und geschriebenen Alphabets verzeichnet
sind, trägt auf ■ der Oberseite der Reihe nach verzeichnet die Lösungen der
Multiplicationsbeispiele und an der Unterseite einige Additions- und .Subtractionsbeispiele
sammt der Lösung. Das diese Trommel· umschliefsende Gehäuse B hat seitliche Ausschnitte
bl und &2, innerhalb deren die grofsen
und kleinen Buchstaben des Alphabetes (in der Zeichnung sind nur die gedruckten Buchstaben
eingezeichnet) erscheinen, während an einer passenden, diametral gegenüberliegenden Stelle
des Gehäuses ein Ausschnitt b3 vorgesehen ist, in welchem die Multiplicatonsbeispiele sichtbar
werden, deren Lösungen gleichzeitig in einem Schlitze b* an der Oberseite des Gehäuses (Fig. 3)
erscheinen.. ..
Aufserdem besitzt das Gehäuse noch Durchbrechungen an der Unterseite, nämlich bs
und i>6, Fig. 14, um die auf der äüfseren
Trommel verzeichneten Additions- oder Subtractionsbeispiele mit ihren Lösungen ersichtlich
zu machen.
Innerhalb der Trommelt befindet sich das
zweite System von Trommeln oder Scheiben. Dasselbe besteht aus zwei .Scheibenhälften C
und D, mit welchen je ein Schaltrad c bezw. d fest verbunden ist. Zwischen diesen Schalträdern
ist die Schaltvorrichtung angeordnet, deren Arbeitsweise später erörtert werden soll.
.. Die äufsere Trommel A besitzt an einer Stelle, wo sich keine Zeichen oder Ziffern befinden,
einen Schlitz a, Fig. 2, der genau die
Gröfse und entsprechende Lage des Ausschnittes b% im Gehäuse B besitzt. In einer
Lage, bei welcher der Ausschnitt δ3 der
Cylinderwand des Gehäuses genau auf den Schlitz α der äüfseren Trommel fällt, läfst sich
diese feststellen und · kann hierauf das innere Trommelsystem in Bewegung versetzt werden.
Beide Mechanismen werden ruckweise in Drehung versetzt mittelst einer im Deckel B1
. drehbar eingesetzten Kurbel E, deren Zapfen e durch einen Bogenschlitz b1 des Gehäuses
dringt und am oberen Ende mit einem Griffe e1 versehen ist. Eine Spiralfeder e2, welche an
dem das Gehäuse, abschliefsenden Deckel B1 befestigt ist, bringt die Kurbel jedesmal in ihre
Anfangsstellung zurück. In einen Schlitz e8 dieser Kurbel E dringt der obere Mitnehmeransatz
f eines Schlüssels F ein, der die in der Fig. 11 dargestellte Form besitzt. ' Dieser Mitnehmer
f hat eine solche Länge, dafs er bei der Verschiebung des Schlüssels im verticalen
Sinne immer mit der Kurbel im Eingriff bleibt.
Befindet sich der Schlüssel in der in Fig. 1 dargestellten Lage, so greift ein unterer Mit-,
nehmer fl desselben in einen Schlitz g~,
Fig. 2, eines um die Achse des Schlüssels drehbaren winkelförmigen Schalthebels G, dessen
rechtwinklig nach abwärts gebogenes Ende g mittelst eines in das Auge h eingreifenden
Zapfens g3 den Schieber H dreht, 'der das
Vorrücken der Trommel A besorgt. Ein Rückdrehen der Trommel während der Rückdrehung
des Schiebers H wird durch eine Hemmung k verhindert, welche an einer feststehenden,
Platte B'2 (in der Zeichnung Fig. .2 horizontal schraffirt) befestigt ist. Die aus
einem federnden Plättchen bestehende Hemmung k besorgt ein jedesmaliges genaues Vorbewegen
um einen Zahn der an der äüfseren Trommel befindlichen Verzahnung kl.
Durch das Drehen des Schalthebels G wird
gleichzeitig die mit seinem Arm gl drehbar verbundene Sperrklinke g·4 in Thätigkeit versetzt
(Fig. 2), wodurch die mit einer Verzahnung Ar2 versehene, an der Platte B2 drehbar
befestigte Scheibe Bs in ruckweise Rotation versetzt wird. Diese Scheibe ß3, deren Rückbewegung
gleichfalls durch die Hemmung k verhindert wird, trägt eine Scheibe Z, Fig. 2,
an deren Unterseite die Subtractionsbeispiele verzeichnet sind. Diese Scheibe / ist durch
den Ausschnitt b6 des Gehäusebodens sichtbar.
Selbstverständlich könnten diese Beispiele bei entsprechender Breite oder Höhe des Gehäuses
B direct an passender Stelle der äüfseren Trommel aufgetragen sein und in einem
Schlitze der runden Wand des Gehäuses sichtbar gemacht werden, wobei dann die Scheibe B3
und die damit verbundenen Theile entfallen würden.
Die Feststellung der Aufsentrommel A in jener Lage, in welcher durch den Ausschnitt έ3
des Gehäuses.und den Schlitz α der Trommel die Trommelhälften C. und D der inneren
Anordnung sichtbar werden und bei welcher in sämmtlichen übrigen Gehäuseausschnitten
entweder leere oder mit Buchstaben versehene Oberflächentheile der äüfseren Trommel A zum
Vorschein kommen, geschieht vermittelst eines Schiebers S, der in dem Deckel B1 eingesetzt
ist und an einer Walze s des im Deckel B1
aufsen angebrachten Rechenapparates S1, Fig. 3, bekannter Art befestigt sein kann.
Der Schieber dringt mit seinem Ende in
einen Schlitz al der Trommel A zum Zwecke
ihrer Feststellung in bestimmter Lage.
Der Schieber S, an welchen der Schlüssel F
durch die Feder/2, Fig. 10, stets angeprefst
wird, besitzt an seiner Unterseite eine schiefe Ebene s1, Fig. 10, Wird er nun behufs Feststellung
der Trommel A seitwärts geschoben, so gleitet der Schlüssel längs dieser schiefen
Ebene nach aufwärts, wodurch der untere Mitnehmer/1 aus .'dem Schlitze g2 des Schalthebels
G herausgezogen und hierauf die Ver-
bindung der Kurbel mit dem Schieber H unterbrochen wird. Durch, diese Verschiebung
des Schlüssels F schlüpft der untere Bart /3 desselben in den Schlitz m des Schalthebels M,
Fig. 5 und ίο, für die inneren Trommeln oder Scheiben C und D.
Durch die Hin- und Herbewegung der Kurbel E wird jetzt der Schalthebel M in
eine ebensolche Bewegung versetzt, wodurch die Vorwä'rtsschaltung der .inneren Trommelanordnung
bewerkstelligt wird.
Mit dem Schalthebel M, der in einem festen Querstück N drehbar eingesetzt ist, ist eine
Sperrklinke Af1 verbunden, welche durch die
Feder q beständig an das Schältrad c bezw. d
angedrückt wird. Diese Sperrklinke M1 besitzt,
wie die kleine Skizze (Fig. 6) veranschaulicht, zwei verschieden lange Schiebeklauen
m1 und wi2. Die längere Klaue ml
greift in das Rad c ein. Da beide Räder c und d gleichen Durchmesser und gleiche Theilung
besitzen, kann die kürzere Klaue m2 der Sperrklinke nicht in das Schalträd d eingreifen.
1—ι | to | co A | C75 ^l | 1 CO | CD | I—ι O |
H^ tO CO | -a | Oo | CO | 1—ι O |
H-" CO | α. | OO | CD | O | HMW*- | OO | CO. | O | |||
i- C | ■£>· CT» | ||||||||||
Wie aus dem Streifen der Zehnerscheibe zu ersehen ist, ist zwischen io und ι ein leerer
Raum, der dann im Ausschnitte bB des Gehäuses sichtbar wird, wenn nur die Einheiten
von ι bis 9 gezeigt werden sollen.
Hätte man also durch gegenseitige Verstellung der beiden Scheiben C und D die
höheren Zahlen bis 98, 99, .100 zusammengestellt
gehabt und wollte man jetzt nur Einheiten erscheinen lassen, so mufs die
Zehnerscheihe sofort nach dem Erscheinen von 100 im Ausschnitte ba um einen Zahn
weiter geschoben werden, damit die auf 10 folgende leere Stelle des Zehnerstreifens im
Ausschnitte bs erscheine. Zu- diesem Zwecke
ist am Schaltrade d der Zehnerscheibe an passender Stelle ein etwas gröfserer Zahn d\
Fig. 5, angeordnet, der von' der kleineren Klaue m2 der Klinke M1 jedesmal erfafst wird,
sobald die Zahl 10 im Ausschnitte bs erscheint.
Ist die Zahl 10 der Zehnerscheibe D am Ausschnitte vorübergeschoben worden, so bleibt
diese Zehnerscheibe wieder in Ruhe, bis die Klaue m1 in die tiefere Lücke c1 nach der
Ziffer (9) der Einerscheibe C eingreift und die Zehnerscheibe um einen Zahn vorwärts geschaltet
wird, so dafs wieder die Zahl 10 entsteht, und bleibt dann wieder in Ruhe, bis der
nächsthöhere Zehner zur Bildung der Zahl 20 zu erscheinen hat u. s. w. Da sich auch die
Erst wenn die Klaue m1 in eine etwas tiefer eingeschnittene
Lücke c1 des Rades c gelangt (Fig. 8), greift auch die Sperrklinke m2 in das
Rad d ein, so dafs jetzt beide Räder um einen
Zahn weiter geschaltet. werden. Ist also jede zehnte Lücke des Rades c in der Weise
von dl tiefer ausgeschnitten, so wird bei jedem zehnten ruckweisen Vorwärtsschieben des Rades c
auch die Scheibe d um einen Zahn weiter geschoben werden. Da nun die Scheibe C an
ihrem Umfange mit den Einheitsziffern 1, 2, 3. .... 8, 9, ο und die Scheibe D mit den
den Stellenwerth der Zehner besitzenden Ziffern 1, 2, 3 .... 8, 9, 10, versehen ist, so kann
man jede beliebige Zahl von 1 bis ioo zusammenstellen.
Die genannten Ziffernreihen der Einheiten und der Zehner können sich
auf dem Trommelumfang so oft wiederholen, als die Anzahl der Zähne an den beiden
Rädern c und d durch 10 theilbar ist.
Die die Ziffern enthaltenden Streifen haben also aufgerollt die folgende Gestalt, wenn die
Anzahl der Zähne 20 beträgt:
Zehnerscheibe D.
Einerscheibe C.
Zehnerreihe zweimal wiederholt, so müssen auch zwanzig Zähne und zwei gröfsere Zähne d1
diametral gegenüberstehend angeordnet werden.
Ein winkelförmiger Ausschnitt des Querstückes N, Fig. 5, in welchem sich der Schalthebel
M hin- und herbewegt, dient zur Fixirung seiner beiderseitigen Endstellungen.
Eine am Schalthebel M befestigte Feder p,
welche sich gegen das Querstück N stemmt, bewirkt" die Zurückbewegung des Schalthebels
in die Anfangsstellung und unterstützt hierdurch die die Kurbel E zurückdrehende Spiralfeder e2,
Fig. i.
Das Zurückdrehen der beiden .Schalträder c
und d wird durch eine in beide Schalträder eingreifende, federnde oder durch eine Feder
angedrückte Sperrklinke r verhindert (Fig. 5).
Es ist selbstverständlich, dafs mit der Gröfse der ganzen Vorrichtung auch die Anzahl ■ der
auf den Trommeln aufgezeichneten Beispiele aus den Grundrechnungsarten vermehrt werden
könnte.
Das Gehäuse selbst kann aufs.en mit verschiedenen
für den Anschauungsunterricht nützlichen Bildern, Zeichen oder auch mit
Ziffern versehen sein. Der Deckel B1 besitzt vortheilhaft; wie bereits erwähnt, eine kleine
Rechenmaschine S1 bekannter Art, um die vorgenommenen Rechenbeispiele auch noch auf
andere Weise dem kindlichen Verständnisse näher zu bringen.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine Vorrichtung für den ersten Unterricht . im Lesen und Rechnen, gekennzeichnet durch Trommeln, welche von einem mit ■ entsprechenden Schlitzen versehenen Gehäuse umgeben sind und um eine gemeinsame Achse, unabhängig von einander, durch ein Schaltwerk in ruckweise Drehung versetzt werden, wobei die äufsere Trommel A die aus zwei Scheiben oder Trommeln C und D zusammengesetzte innere Trömmelanordnung umschliefst und mit den Buchstaben des Alphabets sowie mit Beispielen aus den Grundrechnungsarten versehen ist, während die inneren Scheiben oder Trommeln C und D mit Ziffern derart versehen sind, dafs durch gegenseitige Verstellung der Scheiben die Zahlen von ι bis ι oo zusammengestellt werden können.
- 2. Bei einer Vorrichtung .der"unter i. gekennzeichneten Art die Anordnung eines mit Mitnehmernyund/1 versehenen Schlüssels F, der durch eine Kurbel oder eine gleichartig wirkende Vorrichtung in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt und durch einen Schieber S derart angehoben werden kann, dafs entweder der Schaltmechanismus der äufseren oder der der inneren Trommeln oder Scheiben in Thätigkeit -tritt, wobei der genannte Schieber S gleichzeitig die äufsere Trommel feststellt, wenn der Schlüssel zur Bewegung der inneren Trommeln, eingestellt ist.
- 3. Bei einer Vorrichtung der unter 1. angegebenen Art die Anordnung zur ruckweisen Bewegung der Trommel A, gekennzeichnet durch einen an einer festen Platte B2 drehbar befestigten, winkelförmigen Schalthebel G, dessen Arm g nach abwärts gebogen ist und mittelst des Zapfens gs den die Trommel A drehenden Schieber H bethätigt, während, gleichzeitig eine mit dem Arme gl verbundene Sperrklinke g* eine mit. einer Verzahnung k2 versehene Scheibe B8 in ruckweise Drehung versetzt, auf welcher Rechenbeispiele aufgezeichnet sind, und durch eine Hemmung k das Zurückdrehen der Trommel A und der Scheibe Bs verhindert wird.
- 4. Bei einer Vorrichtung der unter 1. angegebenen Art die Anordnung . zur ruckweisen Bewegung der inneren ^Scheiben oder Trommelhälften C und D, bestehend aus einem in einem festen Querstück N drehbar eingesetzten Schalthebel M, dessen Sperrklinke M1 mittelst zweier verschieden langen Schiebeklauen m1 m2 die mit den Scheiben C und D starr verbundenen Schalträder c und d ruckweise schaltet, wobei durch einzelne tiefere Zahnlücken cl am Rade c und einzelne längere Zähne d1 am Rade d die richtige gegenseitige Verstellung beider Scheiben C und D behufs Bildung der Zahlenreihe des dekadischen Zahlensystems erzielt wird.Hierzu ι Blatt.Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE57676C true DE57676C (de) |
Family
ID=332029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT57676D Expired - Lifetime DE57676C (de) | Vorrichtung zum Lese- und Rechenunterricht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE57676C (de) |
-
0
- DE DENDAT57676D patent/DE57676C/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3127055A1 (de) | Spielzeug zum addieren von zahlen | |
DE7030663U (de) | Zaehlvorrichtung fuer eine strecke durchfahrende spielzeugfahrzeuge. | |
DE57676C (de) | Vorrichtung zum Lese- und Rechenunterricht | |
DE2521336A1 (de) | Zaehlvorrichtung | |
DE2249807C3 (de) | Zweirichtungs-Drehschaltmechanismus | |
DE2309090A1 (de) | Druckvorrichtung | |
DE2065165C3 (de) | Schnelldrucker | |
DE446576C (de) | Tabelliermaschine, besonders fuer Lohnverrechnung | |
DE2418690A1 (de) | Automatische kalenderuhr | |
DE89768C (de) | ||
DE3344919A1 (de) | Zaehler mit null-rueckstellung | |
DE1918530C3 (de) | Leseeinrichtung für einen streifenförmigen, ebenen Informationsträger | |
DE423247C (de) | Vorrichtung zur Verschiebung des Schlittens an Rechenmaschinen | |
DE393951C (de) | Rechenmaschine | |
DE1673998C3 (de) | Skala für Anzeigegeräte | |
AT110083B (de) | Anzeigewerk für Rechenmaschinen. | |
DE98899C (de) | ||
DE2513623B2 (de) | Vorrichtung zur Anzeige der Zeit und des Datums mit Hilfe von Paletten | |
DE209593C (de) | ||
DE626442C (de) | Registrierkasse | |
AT27136B (de) | Registrierkasse mit zwei mit dem Druckwerk zwecks Druckens einer Periodensumme und einer Gesamtsumme zusammenwirkenden Addierwerken. | |
DE1625003C (de) | Schalteinrichtung für ein Zahnräder-Wechselgetriebe kleiner Leistung, insbesondere für das Getriebe eines Zeitrelais | |
DE387923C (de) | Scheinwerferprojektionsapparat fuer Reklamezwecke | |
AT39669B (de) | Rechenmaschine. | |
AT71854B (de) | Vorrichtung zum Freigeben bestimmter Zählwerke an Registrierkassen, Rechenmaschinen oder dgl. |