DE576242C - Zange fuer Schiessarbeiten - Google Patents

Zange fuer Schiessarbeiten

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DE576242C
DE576242C DEST48013D DEST048013D DE576242C DE 576242 C DE576242 C DE 576242C DE ST48013 D DEST48013 D DE ST48013D DE ST048013 D DEST048013 D DE ST048013D DE 576242 C DE576242 C DE 576242C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D29/00Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices
    • B23D29/02Hand-operated metal-shearing devices
    • B23D29/023Hand-operated metal-shearing devices for cutting wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Zange für Schießarbeiten mit auf der Schneidenseite angeordneten Vorrichtungen zum Schlitzen der Zündschnur. Die Erfindung besteht darin, daß die Schenkel der Schneiden und der Griffseite jeder Zangenhälfte einen Winkel miteinander bilden. Hierdurch wird ein ziehender Schnitt der beiden Schneidbacken erreicht, was insbesondere bei den mit harter Umhüllung versehenen Zündschnüren von großer Bedeutung ist.
Bei den bisher bekannten Zangen mit geradlinigen Schenkeln fällt der Schnittpunkt der rückwärtig verlängerten beiden Schneiden mit dem Drehpunkt zusammen oder liegt in unmittelbarer Nähe desselben. Beim Durchschneiden von Material aller Art mit derartigen Zangen bewegt sich infolgedessen jeder Punkt einer Schneidbacke in nahezu senkrechter Richtung auf den entsprechenden Punkt der Gegenbacke, und nach fertigem Schnitt fallen diese beiden Punkte entweder zusammen oder liegen unmittelbar nebeneinander. Bei einerN Zange nach der Erfindung jedoch liegt der Schnittpunkt der rückwärtig verlängerten Schneidenseiten in. verhältnismäßig großer Entfernung vom Zungendrehpunkt. Hierdurch wird erreicht, daß die beiden Schneiden sich in einem spitzen Winkel zueinander bewegen, so daß die eingangs erwähnte ziehende Schnittwirkung erreicht wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der Erfindung dargestellt. Es zeisjt
Abb. ι die Hauptdarstellung der Zange in halbgeöffnetem Zustande,
Abb. ζ in einem Schnitt gemäß α-α: die beiden Schenkel beim Spalten der Zündschnur,
Abb. 3 in einem Schnitt gemäß b-b: die beiden Schenkel beim Schneiden der Zündschnur.
Die Zündschnurzange bestellt aus den Zangenhälften 1 und 2. Der Schenkel 3 ist geschlitzt. In dem Schlitz wird das Messer 4 durch die Schrauben 5 und 6 eingeklemmt. Der untere Schenkel 7 hat eine zylindrische oder konische Längsbohrung 8 und oben und unten Schlitze 9 und 10 für das Messer. Die Querrille 11 dient als Auflage der Schnur beim Abschneiden. Der Schlitz im unteren Schenkel 7 verbreitert sich nach unten konisch. Auf der Griffseite ist an jedem Schenkel eine · Schneide 12 gearbeitet, die zum Schneiden von Kupferdraht dient. Die zylindrische Bohrung 13 hat in der Mitte einen exzentrischen, nach den Enden jeder halben Bohrung auslaufenden Wulst 14. Die angedeuteten Schlitze 15 werden von den beiden Handscherikeln gebildet 'und nehmen die beiden tütenförmig abgepreßten Mantelbleche auf.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Zange für Schießarbeiten mit auf der Schneidenseite angeordneten Vorrichtungen zum Schlitzen der Zündschnur, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Schneiden- und der Griffseite jeder Zangenhälfte einen Winkel bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST48013D Zange fuer Schiessarbeiten Expired DE576242C (de)

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