DE576167C - Kappschuh - Google Patents
KappschuhInfo
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- DE576167C DE576167C DEE42571D DEE0042571D DE576167C DE 576167 C DE576167 C DE 576167C DE E42571 D DEE42571 D DE E42571D DE E0042571 D DEE0042571 D DE E0042571D DE 576167 C DE576167 C DE 576167C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cap
- abutment
- punch
- flat iron
- wood
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- Expired
Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/34—Joints between vertical props and horizontal top bars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
Description
- Kappschuh Die Erfindung betrifft einen Kappschuh für den Grubenausbau, dessen eines Ende hinter den Kopf der Kappe greift und dessen anderes Ende dem Stempel durch Zwischenlegen eines Quetschkörpers, z. B. .eines Holzes, ein. nachgiebiges Widerlager bietet.
- Es sind geschlossene Kappschuhe aus Stabeisen bekannt, auf deren freien Enden ein Flacheisen aufgeschoben ist, das sich frei vor den Kopf des Stempels legt. Ferner sind Kappschuhe bekannt, bei denen zwischen der Stirnfläche des Stempels und der Unterfläche der Kappe und zwischen dem Kopf des Stempels .und dem Stempelwiderlager eine Quetscheinlage eingeschaltet ist, die den auftretenden Gebirgsdruck nachgiebig aufnehmen soll. Das Neue der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Kappschuh aus zwei Schraubenbolzen besteht, die an den Enden, die sich gegen das Kappenwiderlager legen, vereinigt sind, während die freien Enden,-zwischen deinen der Stempelkopf zu liegen kommt, durch ein Flacheisen untereinander verbunden sind, das an der Kappe aufhängbar ist. Um eine Nachgiebigkeit gegenüber dem auftretenden Seitendruck zuerznelen,kann zwischen Stempelkopf und Flacheisen des Kappschuhes in bekannter Weise ein Quetschkörper, z. B. ein Holz, vorgesehen werden. Das Flacheisen wird durch Muttern auf die Bolzen gehalten, die auch gleichzeitig ein Verstellen des Flacheisens gegenüber dem Kappenwiderlager auf den Schraubenbolzen ermöglicht. Es wird hierdurch der Vorteil erzielt, daß im Bedarfsfalle unter Bestehenbleiben der Verbindung das Stempelwiderlager gelüftet, andererseits aber auch der Stempelkopf fest in der Umgabelung der beiden Bolzen eingespannt werden kann. Das Stempelwiderlagerholz wird vorteilhaft mit Löchern versehen, mit denen es auf die Schraubenbolzen aufgesteckt wird, um eine Führung zu erzielen und .ein Verrutschen und Abfallen bzw. Herausquetschen zu vermeiden. An Stelle der Löcher können auch Schlitze vorgesehen sein, in die die Bolzen eingreifen. Zwischen Kappe und Stirnfläche des Stempels kann in an sich 'bekannter Weise ein weiteres Quetschholz eingelegt werden, das den aus dem First kommenden Druck nachgiebig aufnimmt. Da das Stempelwiderlager von der Streckenseite her gelüftet werden kann, besteht die Möglichkeit, bei außergewöhnlich hohem Gebirgsdruck, nachdem das Holz zerquetscht ist, die Verbindung zu lösen und durch -einen anderweiti- . gen, in der Längenabmessung größeren Kappschuh zu ersetzen. Es wird hierdurch ein Neuverlegen der Kappe und das Versetzen der Stempel erspart. Dem auftretenden Seitendruck wird noch weiter dadurch begegnet, daß die ursprünglich gabelförmig um den Stempelkopf liegenden Bolzen sich bei auf- . tretendem Seitendruck ausrecken und sich eng am Kopf und Fuß des Ausbauteiles anlegen. Hierdurch wird dem Seitendruck ein erhöhter Widerstand entgegengesetzt. Das den Kappschuh tragende, an der Kappe aufgehängte Flacheisen kann aus einem Stück bestehen, aber auch mehrteilig sein. Die Mehrteiligkeit ist dann notwendig, wenn der Kappschuh nach der Erfindung an einem bereits bestehenden Türstock angebracht werden soll. Es wird hierdurch das überhängen erleichtert.
- In der Zeichnung ist der Kappschuh beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Vorderansicht, Abb.2 eine Draufsicht und Abb.3 eine teilweise Seitenansicht.
- Der die Kappe a mit dem Stempel b verbindende Kappschuh besteht aus den beiden Schraubenbolzen c, die an den Endend, die sich gegen das Kappenwiderlager legen, vereinigt sind und den Steg der Kappe gabelförmig umfassen. Die freien Enden der Bolzen e sind durch ein an der Kappe aufgehängtes Flacheisen e untereinander verbunden, das durch die Schraubenmuttern f auf den Schraubenbolzen gegenüber dem Kappenwiderlagereinstellbar ist. Zum Einsetzen des Stempels sind die Bolzen c gabelförmig gestaltet. Zwischen Stempelkopf und Flacheisen e ist der Quetschkörper g eingefügt, der mit Schlitzen oder Ausnehmungen h versehen ist, die sich um die Bolzen legen. Der zwischen Kappe und Stirnfläche des Stempels geschaffene freie Raum ist mit einem Quetschkörper i ausgelegt, um auch den aus dem Hangenden auftretenden Druck nachgiebig aufzunehmen.
Claims (2)
- PATrNTANSPRÜCHr; i. Kappschuh für den Grubenausbau, dessen eines Ende hinter den Kopf der Kappe greift und dessen anderes Ende dem Stempel durch Zwischenlegen eines Quetschholzes ein nachgiebiges Widerlager bietet, dadurch gekennzeichnet, daß ,er aus zwei Schraubenbolzen besteht, die an den Enden (d), die sich gegen das Kappenwiderlager legen, vereinigt sind, während die freien Enden, zwischen denen der Stempelkopf zu liegen kommt, durch ein Flacheisen (e) untereinander verbunden sind, das an der Kappe aufhängbar ist.
- 2. Kappschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Flacheisen und das Quetschholz (g) gegenüber dem Kappenwiderlager durch Schraubenmuttern (f) auf den Schraubenbolzen einstellbar sind. -3. Kappschuh nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das das Stempelwiderlager bildende Quetschholz (g) mit Ausnehmungen versehen ist, mit welchen es auf die Schraubenbolzen (e) aufgesteckt ist. q.. Kappschuh nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das- Flacheisen (e) frei beweglich an der Kappe (a) aufhängbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE42571D DE576167C (de) | 1932-03-15 | 1932-03-15 | Kappschuh |
Applications Claiming Priority (1)
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DEE42571D DE576167C (de) | 1932-03-15 | 1932-03-15 | Kappschuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE576167C true DE576167C (de) | 1933-05-08 |
Family
ID=7079344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE42571D Expired DE576167C (de) | 1932-03-15 | 1932-03-15 | Kappschuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE576167C (de) |
-
1932
- 1932-03-15 DE DEE42571D patent/DE576167C/de not_active Expired
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