DE576009C - Vorrichtung zum genauen Einstellen der Mittelachse von Lokomotivtreibachsen auf die Hoehe der Bohrmaschinenspindel - Google Patents

Vorrichtung zum genauen Einstellen der Mittelachse von Lokomotivtreibachsen auf die Hoehe der Bohrmaschinenspindel

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DE576009C
DE576009C DES97480D DES0097480D DE576009C DE 576009 C DE576009 C DE 576009C DE S97480 D DES97480 D DE S97480D DE S0097480 D DES0097480 D DE S0097480D DE 576009 C DE576009 C DE 576009C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B33/00Drivers; Driving centres, Nose clutches, e.g. lathe dogs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die insbesondere zum genauen Einstellen der Mittelachse von Lokomotivtreibachsen mit verschieden stark abgenutzten Achszapfen auf die Höhe der Bohrmaschinenspindel zum Zwecke der Bearbeitung der ein-
. gepreßten neuen oder abgenutzten Treibzapfen dient. Selbstverständlich kann diese Vorrichtung auch zur Bearbeitung von-neuen Achszapfen verwendet werden.
Das Wesen der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß jedem Achszapfen ein nach oben offenes Prismalager zugeordnet ist. Diese Lager sind unabhängig voneinander zwischen je einem nach der Seite offenen und den Achszapfen umfassenden, hufeisenförmigen Kaliber in der Höhe einstellbar. Die als Bezugsfiächen für die Ausrichtung mittels eines wechselweise eingeschobenen Meßkeiles dienenden waagerechten Schenkel der Kaliber sind dabei so einzustellen, daß sie von der Achse der Werkzeugspindel gleich weit entfernt sind.
Abb. ι der Zeichnung veranschaulicht eine Gesamtansicht der Vorrichtung von vorn und
Abb. 2 eines der beiden offenen Prismaläger mit dem hufeisenförmigen Kaliber unddem Meßkeil in Seitenansicht.
ι ist die Grundplatte, 2 der Rahmen der Bohrmaschine, 3 der Support der Werkzeugspindel, 4 die Spindel der Bohrmaschine, 5 und 6 die Lagerständer für die Achse, 7 und 8 senkrecht einstellbare Prismalager für die Achszapfen, 9 und 10 Schrauben zur Höheneinstellung der Prismalager, 11 und 12 Achszapfen, 13 die Achse, 14 und 15 Achsräder, 16 und 17 Treibzapfen der Achse, 18 um die Zapfen 19 .verdrehbare, hufeisenförmige Kaliber, 20 Öffnungen für die Befestigungsdorne und 21 keilförmige Maßstäbe.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird wie folgt gearbeitet: Die Zapfen 11 und
12 der die Räder 14 und 15 tragenden Achse
13 werden in die an den Ständern 5 und 6 vorgesehenen Prismalager 7 und 8 eingelegt. Die Lager 7 und 8 können mittels der Schrauben 9 und 10 gehoben werden. Um die Zapfen 11 und 12 genau in die Höhenlage der 5» Werkzeugspindel 4 heben zu können, ist an jedem Ständer 5, 6 auf dem Zapfen 19 ein Teil 18 befestigt, welcher oben zum hufeisenförmigen Bügel ausgebildet ist, dessen beide Enden an den Innenseiten mit waagerechten Flächen 22 und 23 versehen sind. Der Bügel 1.8 wird in der entsprechenden Lage durch einen in die Ausnehmung 20 eingreifenden
Dorn befestigt. Die Bügel i8 sind auf den Ständern 5 und 6 in einer.· solchen Höhe gelagert, daß sich eine in der Mitte zwischen je den beiden Flächen 22 und 23 gelegte waagerechte Ebene genau in der Höhe der Achse der Spindel 4 der Bohrmaschine befindet. Die Achse des Zapfens 12 wird in diese Ebene in der Weise eingestellt, daß man den Zapfen so lange" verschiebt, bis seine zylindrische Mantelfläche von den beiden Flächen 22 und 23 gleich weit entfernt ist, was mit dem keilförmigen Maßstab 21 durch wechselweises Einschieben gemessen wird. Auf diese Weise werden die Achsen der Zapfen durch einfache Messung in richtige Höhenlage der Spindelachse eingestellt. Wird nun der Support 3 um die vorgeschriebene Entfernung des Treibzapfens 16 von dem Zapfen 11 der Achse also um einen halben Kolbenhub waagerecht verschoben, so kann der ganze Rädersatz durch entsprechende Verdrehung um die Zapfen 11 und 12 so gestellt werden, daß das auf der Spindel 4 befestigte Zeigermikrometer 24 beim Drehen der Spindel 4 auf der Ober- und auf der Unterseite des Zapfens 16 den gleichen Ausschlag zeigt. In dieser Lage wird dann der Radsatz z.B. mittels des Rades 14 an irgendeinem starren Bestandteil der ganzen Vorrichtung festgelegt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Vorrichtung zum genauen Einstellen der Mittelachse von Lokomotivtreibachsen mit verschieden stark abgenutzten Achszapfen auf die Höhe der Bohrmaschinenspindel zum Zwecke der Bearbeitung der eingepreßten neuen oder abgenutzten Treibzapfen, gekennzeichnet durch jedem Achszapfen zugeordnete, nach oben offene Prismalager, die unabhängig voneinander zwischen je einem nach der Seite offenen und den Achszapfen umfassenden, hufeisenförmigen Kaliber in der Höhe einstellbar sind, dessen waagerechte Schenkel als Bezugsflächen für die Ausrichtung mittels eines wechselweise eingeschobenen Meßkeils gleich weit von der Achse der Werkzeugspindel entfernt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES97480D 1930-03-24 1931-03-20 Vorrichtung zum genauen Einstellen der Mittelachse von Lokomotivtreibachsen auf die Hoehe der Bohrmaschinenspindel Expired DE576009C (de)

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