DE534148C - Vorrichtung zum Vermessen von Radsaetzen fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Vermessen von Radsaetzen fuer Eisenbahnfahrzeuge

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DE534148C
DE534148C DEA54776D DEA0054776D DE534148C DE 534148 C DE534148 C DE 534148C DE A54776 D DEA54776 D DE A54776D DE A0054776 D DEA0054776 D DE A0054776D DE 534148 C DE534148 C DE 534148C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Vorrichtung zürn Vermessen von Radsätzen für Eisenbahnfahrzeuge Das Patent 475 229 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vermessen von Radsätzen für Eisenbahnfahrzeuge, bei 'welcher auf den zur Spitzenlagerung der Radsätze dienenden Meßdornen Meßvorrichtungen verschiebbar und drehbar angeordnet sind. Es können hiermit alle Hauptmaße der Radsätze, insbesondere der Lokomotivradsätze, einfach und genau nachgemessen werden. Bei Feststellung von Fehlern war es jedoch bisher erforderlich, zwecks Beseitigung der Fehler den Radsatz aus dem Meßstand herauszunehmen, um beispielsweise die Bohrungen für den Kurbelzapfen nachzubohren. Das Nachbohren mußte dann wiederum auf dem Meßstand nachgeprüft werden. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, auf der Meßpinole unmittelbar eine Bohrvorrichtung mit einer zur Pinole parallelen, entsprechend dem Kurbelhub einstellbaren Bohrspindel vorzusehen. Es stellte sich aber heraus, daß diese Einrichtung nicht genügend starr war, so daß die Genauigkeit der Bearbeitung darunter litt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß senkrecht unter der Meßpinole eine Bohrspindel angeordnet ist, deren Bett innerhalb des portalartig ausgebildeten, die Meßpinole. tragenden Reitstockes liegt. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Meßeinrichtung von der Bohrspindel getrennt ist, so daß eine größere Starrheit beider erreicht wird. Diese Starrheit wird gefördert durch die portalartige Gestalt des Reitstockes. Der Radsatz braucht zum Bearbeiten und nochmaligen Nachmessen nicht jedesmal aus dem Meßstand herausgenommen zu werden, so daß er bis zur endgültigen Erzielung der erforderlichen Maße im Meßstand verbleibt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i einen Teil des Meßstandes mit dem Bohrwerk im Aufriß, Abb.2 eine Stirnar:sicht des Meßstandes. Auf der Grundplatte a ist in bekannter Weise der Reitstock b mit seiner Pinole c vorgesehen, welcher zum Aufsetzen der zur Messung erforderlichen Meßgeräte dient. Der Reitstock b ist torartig ausgebildet, so daß das Bohrwerk mit seinem Bett d und Bohrschlitten e durch den Reitstock hindurchtreten kann. Das Bett d ist außerhalb des Reitstockes b auf zwei Untersätzen f, g abgestützt und in diesen Untersätzen in der Senkrechten verstellbar geführt. Die Verstellung in dieser Richtung geschieht mittels Schraubspindeln i, welche in den Untersätzen 4ngeordnet sind. Durch Parallelstücke oder Endmaße k, 1, die zwischen das Bett d und die Untersätze f , g gelegt werden, wird die genaue Höhenlage des Bettes oder der auf dem Bett in dem verschiebbaren Schlitten e gelagerten Bohrspindeln in dem Kurbelhub entsprechend genau festgelegt. Hierdurch wird eine genaue parallele Lage der Bohrspindeln n und der mittels dieser hergestellten Kurbelzapfenbohrung p zu der Meßpinole oder der Radsatzachse gewährleistet.
  • Der Antrieb der Bohrspindeln erfolgt durch einen unterhalb des Bettes d angeordneten Motor o mittels Räderübersetzung. Die Verschiebung des Bohrschlittens e mit der Bohrspindel n auf dem Bett d erfolgt maschinell oder von Hand mittels Schraubenspindel und Rädergetriebe in bekannter Weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:' Vorrichtung zum Vermessen und Nacharbeiten von Radsätzen von Eisenbahnfahrzeugen nach Patent 475 229 mit einer parallel zur Meßpinole angeordneten und entsprechend dem Kurbelhub einstellbaren Bohrspindel, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett (d) des Bohrwerks innerhalb des portalartig ausgebildeten, die Meßpinole (c) tragenden Reitstockes (b) derart angeordnet ist, daß die Bohrspindel (n) senkrecht unter der Meßpinole (c) liegt.
DEA54776D Vorrichtung zum Vermessen von Radsaetzen fuer Eisenbahnfahrzeuge Expired DE534148C (de)

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