DE488510C - Maschine zum gleichzeitigen Schleifen versetzter Kurbelzapfen an einer Welle, insbesondere an Lokomotivradsaetzen - Google Patents

Maschine zum gleichzeitigen Schleifen versetzter Kurbelzapfen an einer Welle, insbesondere an Lokomotivradsaetzen

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DE488510C
DE488510C DESCH86524D DESC086524D DE488510C DE 488510 C DE488510 C DE 488510C DE SCH86524 D DESCH86524 D DE SCH86524D DE SC086524 D DESC086524 D DE SC086524D DE 488510 C DE488510 C DE 488510C
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Germany
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grinding
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crank pins
shaft
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DESCH86524D
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Friedrich Schmaltz GmbH
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Friedrich Schmaltz GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/42Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Maschine zum gleichzeitigen Schleifen versetzter Kurbelzapfen an einer Welle, insbesondere an Lokomotivradsätzen Es sind Schleifmaschinen zum gleichzeitigen Schleifen versetzter Kurbelzapfen an einer Welle, insbesondere an Lokomotivradsätzen, bekannt, bei denen in der Mitte ein Aufnahmegestell den zu schleifenden Radsatz trägt, während auf beiden Seiten je ein Schleifsupport angeordnet ist, der durch Führungen in den verschiedenen Richtungen bewegt und eingestellt werden kann. Die Schleifräder laufen dann kreisend um die Zapfen herum. Bei diesen bekannten Einrichtungen erfolgt das Einstellen des einen Schleifsupports in einer senkrechten und das des anderen Schleifsupports in einer waagerechten Schlittenführung. Das hat aber den Nachteil, daß, nur Radsätze mit einem Versetzungswinkel der beiden äußeren Kurbelzapfen von genau 9ö° geschliffen werden können. Da aber in der Praxis vielfach auch andere Versetzungswinkel, etwa I2o° usw., vorkommen, und auch sehr häufig bei um 9o° versetzten Kurbelzapfen der Winkel nicht genau 9o°, sondern vielleicht 89° oder 88½° oder auch etwas größer als 9ö° ist, so können derartige Radsätze mit diesen Schleifmaschinen nicht bearbeitet werden. Außerdem besteht bei diesen Einrichtungen der Nachteil, daß der eine Kurbelzapfen in die horizontale Mittelebene und der andere nach oben gestellt werden muß. Daher muß auch der entsprechende Schleifsupport beträchtlich hoch sein, was auf Größe, Gewicht und Preis der Maschine sowie auf die Zugänglichkeit der Bedienungshebel von ungünstigem Einfluß ist. Auch gerät ein derartig hoher Schleifsupport sehr leicht in Schwingung, die den Arbeitsvorgang beeinträchtigt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine derartige Schleifmaschine, die die angegebenen Nachteile nicht besitzt. Bei ihr ist die Anordnung so getroffen, daß die beiden, die Spindelstöcke für die kreisenden Schleifspindeln tragenden Kreuzsupporte sowohl in Richtung der Achse des Kurbelzapfens als auch senkrecht dazu, in waagerechter Ebene gesehen, verstellbar sind, d. h. daß die Achsenkreuze der Supporte waagerecht liegen. Gleichzeitig ist dabei eine senkrechte Einstellung des Werkstückes durch geeignete Ausführung des Werkstückträgers möglich, so daß beliebig gegeneinander im Winkel versetzte Kurbelzapfen beliebiger Armlänge bearbeitet werden können, nachdem man dieselben in ein und dieselbe waagerechte Ebene eingestellt hat.
  • Ein Hauptvorteil einer derartigen Maschine besteht darin, daß. sie verhältnismäßig niedrig gebaut ist und somit größere Stabilität besitzt und genauere Arbeit liefert. Auch der Umstand, daß die beiden Kreuzsupporte einander vollkommen gleich sind und somit für diese dieselben Modelle benutzt werden können, ist von großer praktischer Bedeutung. Eine beispielsweise Ausführungsform einer derartigen Maschine ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. I eine Seitenansicht, Abb.2 eine Ansicht von oben, Abb.3 die Stirnansicht des einen Schleifsupports, Abb. 4 eine Ansicht des. Aufnahmegestells für die Kurbelachsen mit den Einstellvorrichtungen, Abb. 5 die Einstellvorrichtung mit der Lage der zu schleifenden Zapfen in etwas größerem Maßstabe.
  • Auf einer gemeinsamen, nicht dargestellten Grundplatte ist in der Mitte die senkrecht aufgestellte Aufnahmevorrichtung I für den Radsatz 2 angeordnet. Der Radsatz 2 trägt die zu schleifenden Kurbeln 3 und 4, die unter einem beliebigen Winkel zueinander stehen können. Zu beiden Seiten sind auf derselben Grundplatte die vollständig gleich ausgeführten Schleifsupporte 5 und 6 vorgesehen. Diese tragen in bekannter Weise düe um die Zapfen kreisenden Schleifscheiben. 7 und B. Jeder Support sitzt auf einer Schlittenführung g bzw. Io, die gestattet, die Schleifscheiben in der Achserrichtung des Radsatzes zu verschieben.
  • Auf diesen Führungen ist jeder Support noch einmal in senkrechter Richtung dazu verschiebbar auf den Führungen II bzw. I2, so daß auch eine Einstellung in der waagerechten Ebene senkrecht zur Zapfenachse erfolgen kann. Die Höhe der kreisenden Schleifspindeln ist stets dieselbe. Die seitliche Verstellung erfolgt bei 13 .(Abt. 3 und 5) unter Benutzung einer Skala I4. Die Höhe des Aufnahmegestells. für den Radsatz 2 wird eingestellt durch die Grobverstellung I5 (Abt. 4) und durch die Feineinstellung 16 mit Skala und Nonius. Es können aber auch Endmaße, Meßuhren oder ähnliche Einrichtungen Verwendung finden.
  • Die Einstellung ist infolge der Benutzung einer Gabel 17, die sich seitlich an die Radachse 2 anlegt, vom Durchmesser der Achsschenkel vollständig unabhängig, so daß eine vorherige Vermessung der Radsätze unnötig ist.
  • Der Radsatz wird so auf das Aufnahmegestell gelegt, daß die beiden zu schleifenden äußeren Kurbelzapfen 3 und 4 mit ihren Achsen in einer waagerechten Ebene liegen, die durch die Mittelachse der beiden Schleifsupporte 5 und 6 hindurchgeht (Abt. 5). Beide Schleifsupporte werden um das gleiche Maß I (Abt. 5) aus der vertikalen Mittelebene, des Radsatzes links bzw. rechts herausgefahren. Die Größe I ergibt sich aus der Formel I --- r . sin wobei r den Kurbelradius und a den Versetzungswinkel der beiden Die senkrechte Einstellung der Radachse 2 über der Mittelebene der Schleifsupporte erfolgt um das Maß h nach der Formel h = r cos Die Werte L und h können als Kurven in Abhängigkeit vom Kurbelradius r und vom Versetzungswinkel a aufgetragen und von den Bedienungsleuten ohne j d theoretischen Kenntnisse unmittelbar werden, so daß die Einstellung außerordentlich einfach ist.

Claims (1)

  1. Maschine zum gleichzeitigen Schleifen versetzter Kurbelzapfen Welle, insbesondere an Lokamotivradssätzen, bei der die Spindelstöc e für die kreisenden Schleifspindeln in senkrechter Ebene versetzt auf einem Kreuzsupport .sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzsupporte, beiderseitiggl chartig, mit waagerechtem Achsenkreuz ausgebildet sind und das Werkstück senkrecht verstellbar ist, zum Zwecke, beliebig gegeneinander im Winkel versetzte Kurbelzapfen beliebiger Armhänge, nach Einstellung derselben in ein. und di:eselb.e waagerechte Ebene, zu können.
DESCH86524D 1928-05-24 1928-05-24 Maschine zum gleichzeitigen Schleifen versetzter Kurbelzapfen an einer Welle, insbesondere an Lokomotivradsaetzen Expired DE488510C (de)

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