DE460509C - Maschine zum gleichzeitigen Schleifen versetzter Kurbelzapfen an einer Welle, insonderheit an Lokomotivradsaetzen - Google Patents

Maschine zum gleichzeitigen Schleifen versetzter Kurbelzapfen an einer Welle, insonderheit an Lokomotivradsaetzen

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Publication number
DE460509C
DE460509C DEA48070D DEA0048070D DE460509C DE 460509 C DE460509 C DE 460509C DE A48070 D DEA48070 D DE A48070D DE A0048070 D DEA0048070 D DE A0048070D DE 460509 C DE460509 C DE 460509C
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DE
Germany
Prior art keywords
grinding
shaft
machine
wheel sets
locomotive wheel
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Expired
Application number
DEA48070D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Fauss
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/42Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Maschine zum gleichzeitigen Schleifen versetzter Kurbelzapfen an einer Welle, insonderheit an Lokomotivradsätzen. Die Erfindung hat eine Schleifvorrichtung zum Gegenstande, die zum gleichzeitigen Schleifen versetzter Kurbelzapfen einer Welle und besonders zur Bearbeitung der Treib-und Kurbelzapfen von Lokomotivradsätzen dienen soll.
  • Es sind bereits Schleifvorrichtungen bekannt, welche aus zwei mit Planetengetriebe versehenen Schleifmaschinen bestehen, die beiderseits einer zur Aufnahme von Radsätzen dienenden Einspannvorrichtung angeordnet sind. Bei diesen bekannten Einrichtungen wurden bisher Schleifmaschinen allgemein üblicher Bauart mit ausgewuchteter Spindel verwendet, wobei zum Schleifen jedes einzelnen Treib- oder Kurbelzapfens die Schleifspindel immer von neuem eingestellt und ausgerichtet werden mußte. Das Ausrichten der Schleifspindel ist schwierig und umständlich, erfordert viel Zeit, ist dementsprechend teuer und verursacht Fehler im Versetzungswinkel.
  • Diese Gbelstände bei der bisherigen Bearbeitung von Lokomotivradsätzen mittels gewöhnlicher Schleifmaschinen werden nun der Erfindung gemäß dadurch beseitigt, daß zur Beschränkung der Verstellvorrichtungen der Träger der kreisenden Schleifspindel auf die durch die verschiedenen Kurbelarmlängen bedingten Stellmittel die Spindelträger auf Kreuzsupporten angeordnet sind, deren Achsenkreuze in den zueinander versetzten, durch Kurbelarm- und Radsatzwellenachse bestimmten Kurbelarmebenen liegen. Dadurch ist der Schleifspindelsupport jeder Maschine zwecks Anpassung an den jeweiligen Kurbelhub nur in einer z. B. horizontalen oder vertikalen Ebene, der Kurbelarmebene, verstellbar. Diese Ebenen bilden dann miteinander einen bestimmten, unveränderlichen Winkel, den sogenannten Versetzungswinkel der Treib- und Kurbelzapfen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Aufriß und Abb. :2 einen Grundriß der neuen Anordnung.
  • Zu beiden Seiten einer Einspannvorrichtung a für den Lokomotivradsatz b sind zwei Schleifmaschinen c und d angeordnet, deren einander zugekehrte Schleifspindel e und f zur Bearbeitung der Treibzapfen g und la dienen. Der Support i mit der Schleifspindel e der Schleifmaschine c ist nur in einer durch die Achsen des Zapfens und der Radsatzwelle bestimmten, im vorliegenden Falle senkrechten Ebene verstellbar, nämlich parallel zur Achse des zu schleifenden Zapfens g mittels der Schlittenführung l und zwecks Anpassung an den Kurbelhub senkrecht zum Zapfen g mittels der Schlittenführung m. Ebenso ist der Schleifspindelsupport k mit der Schleifspindel f- nur in der durch die Achsen der Radsatzwelle und des Zapfens la.. bestimmten, im Ausführungsbeispiel horizontalen Ebene mittels der Schlittenführungen m und o verstellbar. Die beiden Ebenen, in denen eine Verstellung der Schleifspindelsupporte e und f bzw. der Rotationsachsen der Schleifspindel möglich ist, schneiden sich also in der Achse der Radsatzwelle und bilden miteinander einen Winkel - im vorliegenden Falle von 9o° -, der dem gewünschten Versetzungswinkel entspricht.
  • Das Ausrichten der Schleifspindeln fällt also bei dieser Anordnung fort, während das statt dessen erforderliche Ausrichten des Radsatzes einfach durch Ausrichten der Körneraufnahme erfolgt. Ebenso fällt das Umspannen des Radsatzes als Fehlerquelle weg, und der gewünschte Versetzungswinkel wird zwangläufig eingehalten. Abgesehen von der mit der neuen Vorrichtung erzielten hohen Genauigkeit der Bearbeitung wird aber auch eine wesentliche Beschleunigung der Bearbeitung, die bis zur doppelten Leistung ansteigt, erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Maschine zum gleichzeitigen Schleifen versetzter Kurbelzapfen an einer Welle, insonderheit an Lokomotivradsätzen, mittels umlaufender, um Achsen in versetzten Ebenen kreisender Spindel, dadurch gekennzeichnet, da13 - zur Beschränkung der V erstellvorrichtungen der Träger der kreisenden Schleifspindel auf die durch die verschiedenen Kurbelarmlängen bedingten Stellmittel - die Spindelträger (i, k) auf Kreuzsupporte (L, m und m, o) angeordnet sind, deren Achsenkreuze in den zueinander versetzten, durch Kurbelarm- und Radsatzwellenachse bestimmten Kurbelarmebenen liegen.
DEA48070D 1926-06-25 1926-06-25 Maschine zum gleichzeitigen Schleifen versetzter Kurbelzapfen an einer Welle, insonderheit an Lokomotivradsaetzen Expired DE460509C (de)

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