DE575657C - Schuetzentreiber - Google Patents

Schuetzentreiber

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Publication number
DE575657C
DE575657C DEK125224D DEK0125224D DE575657C DE 575657 C DE575657 C DE 575657C DE K125224 D DEK125224 D DE K125224D DE K0125224 D DEK0125224 D DE K0125224D DE 575657 C DE575657 C DE 575657C
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DE
Germany
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pocket
driver
guide
shooter
shaped
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Expired
Application number
DEK125224D
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FRITZ KRUMPER JUN
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FRITZ KRUMPER JUN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/36Pickers; Arresting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Schützentreiber Es sind bereits Schützentreiber bekannt, bei welchen der zur Führung auf der Führungsstange dienende Teil mit einer Metallführungshülse oder anderem die Reibung verringernden Baustoff ausgekleidet ist, wobei diese zusätzlichen Führungshülsen durch eine äußere Umhüllung zusammengehalten werden. Bekannt sind ferner Schützentreiber, bei welchen die Anschlagstelle für die Schützenspitze eine konische Erweiterung besitzt.
  • Die Nachteile der bekannten Führungen bestehen darin, daß sie in besonderen Zwischenstücken angebracht und durch eine Umhüllung festgehalten werden, was eine Lockerung und rasche Abnutzung der Führungsbüchsen zur Folge hatte. Die bisher benutzten konischen Erweiterungen an den Anschlagstellen waren im allgemeinen zu schwach und nicht elastisch genug, so daß sie sich rasch erweiterten und zu Bruch gingen.
  • Demgegenüber besteht der Schützentreiber gemäß vorliegender Erfindung aus nur einem, die Treiberspindel U-förmig umfassenden Lederstreifen und aus zwei äußeren Verstärkungsstreifen. Der innere, die Treiberspindel umschließende Flachlederstreifen umfaßt gleichzeitig mittels Aussparungen in Nähe der Enden zwei gehärtete Metallhülsen, die von dem Pickermaterial vollkommen umgeben sind und festgehalten werden. Die Anordnung zweier in Nähe der Enden des Treibers liegenden Metallhülsen bietet gegenüber einer in der Mitte liegenden Hülse noch den weiteren Vorteil, daß die aus der exzentrischen Beanspruchung des Treibers im Betriebe sich ergebenden Kantenpressungen von größeren Flächen und widerstandsfähigem Material aufgenommen werden.
  • Die schenkelartige Verlängerung des Lederstreifens nach unten bildet an der Anschlagseite eine taschenartige Einschlagstelle für die Schützenspitze. Um diesen inneren Lederstreifen sind an beiden Enden ihn verstärkende Streifen gespannt. Hierbei ist der an der Anschlagseite liegende Verstärkungsstreifen über die taschenartige Erweiterung der Innenschicht nach unten verlängert und bildet unter der Einschlagtasche gleichzeitig den Führungsfuß, während die zweite äußere Verkleidung auf der gegenüberliegenden Seite zur ersteren nur über den Führungskanal reicht. Die Bohrung des Führungsteiles, welche für die Führungsstange dient, sowie die Bohrung der Metallführungshülsen besitzen gleichen Innendurchmesser, und die Metallführungshülsen liegen mit ihren Außenwandungen so in den Ausnehmungen, daß die Führungsstange gleichzeitig auf Metall und Pickermaterial ihre kombinierte Laufbahn besitzt, so daß die Abnutzung durch die Führungsstange auf beide Teile beschränkt ist.
  • Um die Abnutzung der Einschlagstelle durch die Schützenspitze möglichst zu vermeiden und die Wirkung der Federung zu erhöhen, ist der äußere Rand der Verstärkung in Höhe der inneren Tasche bogenförmig zurückgenommen, so daß die äußere Verkleidung die innere Tasche federnd unterstützt, und die innere Tasche an der äußeren Verkleidung ihren Widerstand und Schutz' besitzt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht, Fig. a einen Schnitt nach Linie A-A (Fig. 3) unter Weglassung einer Metallhülse, Fig. 3 eine Vorderansicht zu Fig. i, teilweise im Schnitt.
  • Bei der dargestellten Ausführung besteht der Picker aus dem inneren Flachlederstreifen b und zwei äußeren Lederverstärkungen d und dl (Fig. i), welche den Innenteil b teilweise umfassen. Der Innenteil b (Fig. a) hat in Richtung der Führungsstange e einen für diese als Führung dienenden Führungskanal 1a, in welchen an beiden Enden die Metallführungshülsen d in zwei Ausnehmungen i zum Zwecke der Befestigung zu liegen kommen. Die Metallführungshülsen d sowie der zur Führung dienende Führungskanal h im Picker b besitzen gleichen Innendurchmesser, und die Metallführungshülsen d kommen mit ihren Außenwandungen in die Ausnehmungen i so zu liegen, daß die Führungsstange e gleichzeitig auf Metall und dem eigenen Pickermaterial b ihre Laufbahn besitzt. Der nach unten verlängerte Innenteil b (Fig. 3) bildet eine taschenförmige Erweiterung b1 für die .Schützenspitze. Die äußeren Verstärkungen dl (Fig. 3) umspannen den Innenteil b an der Stelle der eingebauten Metallhülsen d. Die Verstärkung an der Anschlagseite ist beiderseits über die Einschlagtasche b1 herabgezogen und bildet unter derselben den Führungsfuß m, während die zweite äußere Verstärkung d (Fig. i) nur über den Führungskanal reicht und an seinen Schenkelteilen mit dem Pickerteil b durch eine Niete f, welche durch beide Lederteile hindurchgeht, v ernietef ist. Nach Fig. 3 ist eine Niete f oberhalb der taschenförmigen Erweiterung vorgesehen, welche durch die beiden Lederschichten hindurchgeht, während die Niete f unterhalb der taschenförmigen Erweiterung nur durch den nach unten herumgeführten und zusammengefaßten äußeren Lederteil zur Bildung des Fußes m hindurchgeht. Die weiteren angebrachten Nieten sind Hilfsnieten. Die Kante der äußeren Verstärkung a1 (Fig. i), welche die Einschlagtasche b1 umfaßt, ist in Höhe der Anschlagstelle bei k bogenförmig zurückgenommen, so daß die äußere Verstärkung dl die innere Tasche b1 federnd unterstützt. Die längliche Ausnehmung g (Fig. z) ist zur Einführung des Schlagriemens vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schützentreiber mit -federnder Anschlagstelle für die Schützenspitze und einer durch Führungsbüchsen verstärkten Führung für die Treiberspindel, dadurch gekennzeichnet, daß der Treiber aus einem die Treiberspindel U-förmig umfassenden sowie an den Enden zwei gehärtete Metallführungshülsen in Ausnehmungen aufnehmenden Flachlederstreifen besteht, dessen beide Schenkel unterhalb der Führungsspindel durch Nieten vereinigt und im Bereiche der Anschlagstelle taschenartig erweitert sind und daß im Bereiche der Führungsbüchsen sowie der taschenartigen Erweiterung zusätzliche U-förmige Versteifungslederstreifen angeordnet sind, von denen die auf der Anschlagseite liegende Versteifung auch die taschenförmige Erweiterung der inneren Lage umfaßt und unter derselben den Führungsfuß bildet. a. Schützentreiber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante des Versteifungsstreifens an der Anschlagseite in der Gegend der taschenförmigen Erweiterung bogenförmig zurückgenommen ist, so daß die Außenkante der taschenförmigen Erweiterung der inneren Lage über die bogenförmige Ausnehmung hervorsteht und dadurch die äußere Verkleidung die innere Tasche federnd unterstützt.
DEK125224D 1932-04-27 1932-04-27 Schuetzentreiber Expired DE575657C (de)

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DE (1) DE575657C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972722C (de) * 1952-07-31 1959-09-10 Heinrich Nagenborg Oberschlagpicker mit einer Schlagriemenoeffnung im Oberteil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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