DE574585C - Schnurzugkupplung zwischen Antriebs- und Werkzeugwelle fuer zahnaerztliche Bohrmaschinen - Google Patents

Schnurzugkupplung zwischen Antriebs- und Werkzeugwelle fuer zahnaerztliche Bohrmaschinen

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DE574585C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions

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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Schnurzugkupplung zwischen Antriebs- und Werkzeugwelle für zahnärztliche Bohrmaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Schnur= zugkupplung für zahnärztliche Bohrmaschinen, die zwischen der Antriebs- und Werkzeugwelle vorgesehen ist. Es ist gebräuchlich, zur Kraftübertragung eine - biegsame Welle zu verwenden. Insbesondere zeichnet sich eine derartige Welle durch eine leichte Handlichkeit und Handhabung des Bohrers in jeder Stellung und nach allen Richtungen aus. Man ist auch bereits weiter dazu übergegangen, diese biegsame Welle unter Verrneidung der unmittelbaren Kupplung mit der Motorachse mit einer Schnurzugkupplung zu verbinden. Diese Kupplung steht dann ihrerseits unmittelbar mit der Motorachse in Verbindung, so daß ungleichmäßige Arbeitsleistungen des Fräsers oder Bohrers durch die biegsame Welle auf die Kupplung übertragen und von dieser aufgenommen werden.
  • Diese Bauart genügt nicht, um alle Ungleichmäßigkeiten des Werkzeuges aufzunehmen. Insbesondere hat sich eine genügende Nachstellbarkeit bei den Übertragungsorganen der Schnurzugkupplung als notwendig erwiesen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Kupplung aus einer auf der Arbeitswelle befestigten, zweifach gerillten Schnurrolle gebildet, die mit einem auf der Antriebswelle gleitenden Regulator verbunden ist. Der Regulator spannt oder entspannt mittels zweier an einer Traverse angelenkter Schenkel die Schnurzüge, die die Schnurrolle nebst derArbeitswelle mitnehmen oder stillsetzen. Der Regulator ist pufferartig zwischen zwei Federn gelagert, deren Spannung mittels eines Kegelradgetriebes und einer auf der Antriebswelle verschiebbaren Gewindebuchse regelbar ist.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist beispielsweise auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. r die Kupplungsvorrichtung im Längsschnitt und Abb. 2 einen Grundriß der Schnurrolle mit Schnurzügen.
  • Die Kupplung besteht aus einer- zweifach gerillten Schnürrolle d und zwei endlosen Schnurzügen b, die in die Rillen der Rolle a eingreifen. Die Spannung der Schnurzüge b auf dem Rollenumfang bewirken schwenkbare Winkelhebel c, welche die Schnurzüge mittels Gegenscheiben c' und Schrauben c" festklemmen. Die Drehpunkte der Winkelhebel c liegen in den Gabelästen einer Traverse d, welche mit der Antriebswelle e fest verbunden ist, während die freien Enden der Hebel c mittels gelenkig angeordneter Laschen f den unteren Teil eines auf der Welle e gleitend angeordneten Regulators f' erfassen. Dieser Regulator f' trägt in seinem oberen, pfannenartigen Teil eine auf Kugeln gelagerte Scheibe f", die zur Abstützung einer Feder g dient. Andererseits legt sich die Feder g gegen den flanschartig verbreiterten Teil i' einer Gewindebuchse h an, die nur in axialer Richtung auf der Antriebswelle e verschiebbar ist. Um eine drehende Bewegung zu verhindern, greift ein Führungsbolzen i in eine Ausnehmung des Flansches ä der Hülse h. Die Lage dieses Führungsstiftes ist durch eine Platte k- festgelegt, die durch Schrauben k' mit einer Deckplatte l des Gehäuses verbunden wird. Die Platten l und k dienen gleichzeitig zur Führung eines Kegelrades m. Dieses steht mit einem zweiten Kegelrad n in Eingriff. Das Kegelradgetriebe kann durch ein Handrad o außerhalb des Gehäuses betätigt werden.
  • Das Gehäuse, welches die beschriebene Vorrichtung umschließt, besteht aus Längsstreben p, die mittels Winkeleisenstücken die obere und untere Begrenzungswand p' bzw. p" erfassen. Die Umkleidung wird vervollständigt durch eine zweiteilige Blechhiilse q.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Bewegung, die durch die Antriebswelle e von dem Antriebselement aus übertragen wird, wird durch die Traverse d auf die Winkelhebel c weitergeleitet, so daß die geschlossenen Schnurzüge b eine Bewegung um die Schnurrolle a ausführen und diese infolge der Reibung mitnehmen, wodurch eine Drehung der Werkzeugwelle b' erzielt wird. Die Reibung der Schnurzüge b in den Rilleü der Schnurrolle a kann von außen her mittels des Handrades o geregelt werden. Durch Drehung des Handrades o wird das Kegelradgetriebe in Bewegung gesetzt, wodurch die Gewindebuchse h eine Lagenv eränderung erfährt, da das Innengewinde des Kegelrades m in ein Außengewinde der Hülse h eingreift. Erfährt die Gewindebuchse 1z, um einen Fall herauszugreifen, eine Abwärtsbewegung, so wird die Feder g gespannt und übt auf den Regulator f einen Druck aus, der durch die Laschen f auf die Winkelhebel c übertragen wird, die dadurch nach auswärts geschwenkt werden, wodurch die Schnurzüge b sich fester um die Schnurrolle a legen. Es ist nun auch möglich, den Druck, der auf die Winkelhebel c ausgeübt wird, ganz aufzüheben. Hierzu ist eine zweite Feder r angeordnet, die sich einerseits unter Zwischenlage eines Winkelringes r' gegen die Traverse d und andererseits unter Vermittlung eines zweiten Winkelringes r" und einer zweiten Traverses gegen die untere Fläche des Regulators f' abstützt.
  • Wenn. also die Kupplung völlig gelöst -,verden soll, muß angestrebt werden, die Hülse h anzuheben, so daß sich die Feder r entspannen kann. Durch, das dadurch bewirkte senkrechte Anheben des Regulators f' werden die Winkelhebel c nachgezogen und dadurch nach einwärts geschwenkt, wodurch die endlosen Schnurzüge b die Schnur a freigeben. Hiernach ist jede Bewegungsübertragung unterbunden.

Claims (2)

  1. PATZNTANSPRÜCHE: i i. Schnurzugkupplung zwischen Antriebs- und Werkzeugwelle für zahnärztliche Bohrmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus einer auf der Arbeitswelle (b') befestigten, zweifach gerillten Schnurrolle (d) und einem auf der Antriebswelle (e) gleitenden Regulator (f) besteht, der mittels zweier an einer Traverse angelenkter Schenkel (c) die Schnurzüge (b) spannt oder entspannt und die Schnurrolle (a) nebst der Arbeitswelle (b') mitnimmt oder stillsetzt.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Regulator (f) pufferartig zwischen zwei Federn (g, r) gelagert ist, deren Spannung von einem Kegelradgetriebe (n, nz) aus mittels einer auf der Antriebswelle (e) verschiebbaren Gewindebuchse (h) regelbar ist.
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