DE573086C - UEberwachungseinrichtung fuer die photographische Aufnahme von Bild und Ton auf einem gemeinsamen Film - Google Patents

UEberwachungseinrichtung fuer die photographische Aufnahme von Bild und Ton auf einem gemeinsamen Film

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DE573086C
DE573086C DEA62527D DEA0062527D DE573086C DE 573086 C DE573086 C DE 573086C DE A62527 D DEA62527 D DE A62527D DE A0062527 D DEA0062527 D DE A0062527D DE 573086 C DE573086 C DE 573086C
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DE
Germany
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light
sound
lamp
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Expired
Application number
DEA62527D
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English (en)
Inventor
Dr Albert Narath
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Endoscopes (AREA)

Description

  • Überwachungseinrichtung für die photographische Aufnahme von Bild und Ton auf einem gemeinsamen Film Bei gleichzeitiger Aufnahme von Ton und Bild auf einem gemeinsamen Film ist man gezwungen, die Entwicklung entweder nach der Bild- oder nach der Tonaufzeichnung zu richten, eine Maßnahme, die zu keinem befriedigenden Ziel führt. Auch hat in vielen Fällen der Operateur es gar nicht in der Hand, richtig zu exponieren, da er, besonders bei Aufnahmen für die Wochenschau oder in schwierigem Gelände, gezwungen ist, die Aufnahmen zu einem gegebenen Zeitpunkt zu drehen, ohne sie wiederholen -zu können und dann mit der eben herrschenden Lichtintensität rechnen muß. Dieser Fall tritt gerade bei dem Verfahren, Bild und Ton auf einem gemeinsamen Film aufzunehmen, ein, da es hauptsächlich für Reporterzwecke, die eine leicht tragbare und bewegliche Apparatur erfordern,. angewendet wird.
  • Um die geschilderten Schwierigkeiten zu überwinden, ist- bereits vorgeschlagen worden, .den kombinierten Film vor der Entwicklung zu trennen, so daß Ton und Bild unabhängig voneinander zu den für beide günstigsten Bedingungen entwickelt werden können. Das Verfahren bedingt die Verwendung von Spezial-Kopiermaschinen und erfordert überhaupt einen sehr großen Aufwand an Zeit. Gerade dies ist jedoch für Wochenschauauf- -nahmen ein untragbarer Nachteil, da derartige Aufnahmen oft schon wenige Stunden nach ihrer Aufnahme in den Theatern vorgeführt werden müssen.
  • Einrichtungen für -die Kontrolleder Filmbelichtung mittels Photozelle oder einer Vergleichslampe sind bekannt. Bei diesen Einrichtungen war jedoch nur -die Konstanthaltung einer einmal fest eingestellten Lichtintensität beabsichtigt. Gemäß der Erfindung handelt es sich jedoch um das konstante Verhältnis von zwei Lichtintensitäten - Tonbelichtung und Bildbelichtung -, die, jede für sich, nicht absolut konstant zu sein brauchen. Die Forderung nach einem konstanten Lichtverhältnis ermöglicht aber gerade die einwandfreie Aufzeichnung für kombinierte Bildtonfilme. Es erübrigt sich nun gemäß der Erfindung eine eigene Vergleichslichtquelle, wie sie die bekannten Anordnungen aufweisen, und es werden die vorhandenen Lichtquellen der Aufnahmeapparatur benutzt.
  • Gemäß der Erfindung wird das Licht -der Tonlampe bzw. ein der Tonlampe proportionales Licht und das Bildlicht ganz oder teilweise einer Vergleichseinrichtung zugeführt. Dadurch ist es möglich, mit einfachen Mitteln die möglichst exakte Einstellung eines bestimmten Verhältnisses beider Lichtintensitäten zu sichern, d. h. die Bildintensität der Tonintensität anzugleichen oder umgekehrt.
  • Während bisher die Belichtung des Bildes dem Gutdünken und Geschick .des Operateurs überlassen war, wird durch das erfindungsgemäße Verfahren die subjektive Methode durch eine objektive ersetzt und eine richtige Exposition des Bildes sichergestellt.
  • Die Anpassung .der Belichtungsintensitäten von Bild und Ton erfolgt in der Weise, @daß zunächst ent-,veder die gesamten Lichtströme von Ton- und Bildoptik oder Teile derselben einem gemeinsamen Organ zugeführt werden; hierfür kann beispielsweise eine Mattscheibe Verwendung finden, deren eine Hälfte vom Lichte der Bildoptik und Tieren andere vom Lichte der Tonoptik erhellt wird. Im allgemeinen werden beide Felder der Mattscheibe verschieden hell erscheinen. Durch Abblenden der Bildoptik oder der Tonoptik kann auf gleiche Helligkeit eingestellt werden. Zur Ausübung des Verfahrens ist es nun notwendig, die Lichtströme, die zur Beleuchtung der beiden Mattscheibenhälften dienen, in ein bestimmtes Verhältnis zueinander zu setzen. Hierfür wird in den Strahlengang beispielsweise der Tonoptik eine Vorrichtung eingeschaltet, die einen bestimmten Betrag des Lichtstromes herausblendet. Der Vergleich der Lichtintensitäten kann auch auf elektrooptischem Wege mittels lichtelektrischer Zellen, die wahlweise oder gleichzeitig in die beiden Strahlengänge eingeschaltet werden können, erfolgen. Auch in diesem Falle ist die Einstellung eines konstanten Intensitätsverhältnisses notwendig.
  • Je nach der Helligkeit des aufzunehmenden Objektes wird in bekannter Weise durch Blendenverstellung oder ähnliche Mittel die Belichtung des Bildes so gewählt, daß auf der Mattscheibe gleiche Helligkeit der Bild und Ton zugeordneten Felder herrscht.
  • Es war bereits auseinandergesetzt worden, daß die Mittel zum Vergleich der beiden Lichtströme an sich beliebig gewählt weYden können. Außer der rein optischen Methode kann man auch solche elektrooptischer Natur verwenden. Werden die gesamten I9ichtströme verwendet, so müssen bewegliche Prismen, Spiegel o. dgl. in den Strahlengang gebracht-,verden, die bei der eigentlichen Aufnahme wieder ausgerückt werden können. Auch ist die Verwendung von optischen Elementen, die lediglich einen geometrisch bestimmten Teil des Lichtes reflektieren, angebracht. Die in den lichtelektrischen Zellen auftretenden Ströme können gemessen werden; es wird dann auf gleichen Zeigerausschlag eingestellt, oder es werden, -falls eine Eichung gespart werden soll, diejenigen Aus-Schläge vorher durch Versuche ermittelt, bei denen die genannte Bedingung erfüllt ist.
  • Ein weiterer Erfindungsgedanke besteht darin, für das Bild nicht eine mittlere Helligkeit auf die Vergleichsmattscheibe zu bringen, sondern das von der Beobachtungseinrichtung, z. B. einem Beobachtungsmikroskop des Aufnahmeapparates, entworfene Bild :des Gegenstandes für den Vergleich der Lichtströme heranzuziehen. Dieses Bildfeld wird von einem zweiten umrahmt, auf welches die Vergleichsintensität .der Tonoptik geworfen wird. In diesem Fall ist es zweckmäßig, #da verschieden große Helligkeitsabstufungen im Bild vorkommen können, mehrere Vergleichsfelder verschiedener Intensität vorzusehen. Der Vergleichslichtstrom der Tonoptik wird durch ein Prisma o. (dgl., welches sich im Tubus des Beobachtungsmikroskops befindet, seitlich zugeführt.
  • Natürlich ist es auch ohne weiteres möglich, zur Beobachtung nicht unmittelbar das Licht der Tonlampe zu nehmen, sondern eine beliebige andere Lampe von feststehender und einstellbarer Lichtstärke, wobei nur das Verhältnis zwischen beiden Belichtungen bekannt zu sein braucht.
  • Abb. i zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. i ist- ein Spiegel, 2 eine Beobachtungslampe, 3 eine Blende, q. die Tonoptik, 5 die Tonlampe.
  • Abb. 2 zeigt das Beobachtungsfeld, worin 6 das Tonvergleichsfeld und 7 das Bildfeld bedeuten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überwachungseinrichtung für die photographische Aufnahme von Bild und Ton auf einen gemeinsamen Film, bei der die Intensität der Tonlampe durch eine Vergleichslampe kontrolliert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht der Tonlampe oder ein ihr proportionales Licht und das Bildlicht .ganz oder teilweise einer Vergleichseinrichtung zugeführt werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die. beiden Lichtstärken so gegeneinander abgestimmt werden, daß das Verhältnis der beiden mittleren Lichtstärken bei gegebenem maximalen Lichtumfange von Bild und Ton konstant ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lichtströme ganz oder teilweise einer Betrachtungseinrichtung, z. B. Mattscheibe, zugeleitet werden. Einrichtung- nach Anspruch i Qder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß einem bestimmten Verhältnis der beiden mittleren Lichtsti_öme Gleichheit der ,Lichtströme in der Betrachtungseinrichtung o. dgl. entspricht. 5. Einrichtung nach Anspruch r oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtstärke der Tonlampe auf die zur Vergleichsbeobachtung erforderliche Größe durch Spiegel, die das Licht nur teilweise reflektieren, herabgesetzt wird. 6. Einrichtung nach Anspruch z oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, @daß die zur Beobachtung dienenden Strahlen der Tonlampe in -die Betrachtungseinrichtung für das Bild eingeführt werden. 7. Einrichtung nach Anspruch r oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Lampe abgeleitete Lichtfeld das Bildfeld umrahmt. ä. Einrichtung nach Anspruch r oder folgernden, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrahmung abgestufte Lichtstärke aufweist, so daß der Tonlichtstrom an die verschiedenen Helligkeiten des Bildes angepaßt werden kann. g. Einrichtung nach Anspruch r oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenverstellung für die Bildaufnahme mit der Veränderung der Tonbelichtung derart gekuppelt ist, daß das Verhältnis der beiden maximalen Schwärzungsumfänge konstant ist. ro. Einrichtung nach Anspruch t oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zu regelnden Lichtströme elektrisch, z. B. über Photozellen und Anzeigeinstrumente, verglichen werden.
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