DE572348C - Toepfereimaschine mit feststehenden Formen und umlaufenden Werkzeugen - Google Patents

Toepfereimaschine mit feststehenden Formen und umlaufenden Werkzeugen

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DE572348C
DE572348C DE1930572348D DE572348DD DE572348C DE 572348 C DE572348 C DE 572348C DE 1930572348 D DE1930572348 D DE 1930572348D DE 572348D D DE572348D D DE 572348DD DE 572348 C DE572348 C DE 572348C
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DE
Germany
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water
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pottery machine
rotating tools
workpiece
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Application number
DE1930572348D
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Faure & Cie A
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/02Producing shaped prefabricated articles from the material by turning or jiggering in moulds or moulding surfaces on rotatable supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Töpfereimaschine mit feststehenden Formen und umlaufenden Werkzeugen Die Erfindung betrifft eine Töpfereimaschine mit feststehenden Formen und umlaufenden Werkzeugen, bei der das in den hohlen Werkzeugträgern zugeführte Wasser in Nebelform auf die Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks zerstäubt wird.
  • Bei der Formgebung von keramischen Gegenständen wird die weiche Masse auf Gipsformen aufgebracht und den Formstücken die genaue Form durch ein Werkzeug gegeben. Während dieser beiden Arbeitsvorgänge ist es notwendig, die Oberfläche der Formstücke mit Wasser anzufeuchten. Dies geschah bei älteren Vorrichtungen unter Verwendung eines hohlen, sich drehenden Werkzeuges dadurch, daß ein Futter mit Filzüberzug benutzt wurde und das Werkzeug mit einem Rohr zwecks Zuführung von Wasser versehen war. Statt des Filzfutters ist auch ein solches aus poröser Masse benutzt worden, um das Wasser durchtreten zu lassen. Bei diesen Vorrichtungen wurden die Poren von der plastischen Masse sehr leicht verschmiert, und die Apparatur wurde unwirksam.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Zuführung des Wassers auf die Oberfläche des zu bearbeitender Werkstücks nach Zerstäubung, des Wassers in Nebelform, und zwar wird der Wassernebel mit Hilfe von Druckluft erzeugt. Die Zuführung des Anfeuchtwassers auf die Oberfläche eines Werkstückes, welches auf einem sich drehenden Teller mit festen Werkzeugen bearbeitet wird, ist leicht, da die Befeuchtung mit Hilfe eines Schwammes oder auch, wie es bereits vorgeschlagen ist, mit Hilfe von Zerstäubern erfolgen kann.
  • Liegt aber der zu bearbeitende Stoff fest und dreht sich das Werkzeug, dann bildet das Werkzeug bei der Abgabe von Wasser auf die zu bearbeitende Oberfläche des Werkstückes ein Hindernis.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Töpfereimaschine mit feststehenden Formen und umlaufenden Werkzeugen und ist dadurch gekennzeichnet, daß in dem hohlen Werkzeugträger ein Rohrsystem angebracht ist, das Wasser und Preßluft beliebig. vielen über den Werkzeugträger verteilten und mit ihm umlaufenden Zerstäubern zuleitet. _ Benutzt wird also erfindungsgemäß ein mit Hilfe von Druckluft erzeugter Wassernebel. Luft unter Druck und Wasser werden einem Zerstäuber zugeführt, der auf dem Werkzeughalter angebracht ist und mit ihm umläuft. Zur Zuführung von Wasser und Luft zum Zerstäuber dienen die im Innern der hohlen Werkzeugwelle gelagerten Zuleitungsrohre. Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht der Einrichtung.
  • Fig. 2 ist ein Grundriß zu Fig. i.
  • Fig.3 ist ein Vertikalschnitt durch die Vorrichtung in einem größeren Maßstab. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, werden die zu bearbeitenden Massen auf eine feste Form b niedergelegt und der Wirkung eines umlaufenden Werkzeuges c unterworfen. Dieses sitzt an einen umlaufenden Kopf d mit einer Nabe zur Aufnahme der Hohlwelle e, auf welcher sich die Antriebsscheiben f und g befinden.
  • Der Kopf d trägt mehrere Zerstäuber h. Jeder dieser Zerstäuber nimmt ein mit einem Regulierventil u versehenes Röhrchen i (Fig. 3) auf, durch das das Wasser hindurchgeht. Um dieses Rohr herum ist für die Luftzuführung eine größere Düse j angebracht.
  • Das Wasser und die Luft gelangen durch die von den Verteilungsräumen m und st ausgehenden Kanäle l und k in den Zerstäuber h. Das Wasser kommt aus dem Rohr o in den in der hohlen Achse e gelagerten Raum m. In der Verlängerung des Rohres o befindet sich das feste von einer Stopfbüchse umgebene Zuführungsrohr p für Wasser.
  • Die Luft wird durch Rohr v in einen Behälter oder ein Gehäuse r gedrückt. Die öffnungen s stellen die Verbindung zwischen dem Behälter und dem ringförmigen, von Rohr o und Außenrohr e gebildeten Raum t her. Das wasserführende Rohr p und das Luft unter Druck führende Rohr o münden in die Räume m und n, von wo sie in die Zerstäuber gelangen. Die Wasserzufuhr wird durch das Ventil u geregelt. Das Wasser wird durch die Luft zerstäubt und bildet so einen Nebel, welcher eine vollkommene Besprengung der zu bearbeitenden Formstücke bewirkt. Die fein verteilten Wassertropfen erreichen alle Punkte des Formstückes. Es gelangt an keine Stelle zuviel Wasser, sondern es wird eine gleichmäßige Überbrausung erreicht.
  • Da die Zerstäuber sich mit dem Werkzeug drehen, hindert dieses nicht den Niederschlag des feuchten Nebels auf das Arbeitsstück.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Töpfereimaschine mit feststehenden Formen und umlaufenden Werkzeugen, bei der das den hohlen Werkzeugträgern zugeführte Wasser in Nebelform auf die Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks zerstäubt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hohlen Werkzeugträger ein Rohrsystem angebracht ist, das Wasser und Preßluft beliebig vielen über den Werkzeugträger verteilten und mit ihm umlaufenden Zerstäubern zuleitet.
  2. 2. Töpfereimaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäuber am Werkzeugträger derart angebracht sind, daß die zerstäubte Flüssigkeit vor dem Eingreifen des Werkzeuges auf die Fläche des zu bearbeitenden Werkstückes gelangt.
  3. 3. Töpfereimaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäuber Regelungsvorrichtungen für die austretende Wassermenge haben.
DE1930572348D 1929-09-26 1930-06-29 Toepfereimaschine mit feststehenden Formen und umlaufenden Werkzeugen Expired DE572348C (de)

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