DE687244C - Verfahren und Vorrichtung zum Einoelen von Blechen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einoelen von Blechen

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DE687244C
DE687244C DE1937SC114373 DESC114373D DE687244C DE 687244 C DE687244 C DE 687244C DE 1937SC114373 DE1937SC114373 DE 1937SC114373 DE SC114373 D DESC114373 D DE SC114373D DE 687244 C DE687244 C DE 687244C
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DE
Germany
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oil
roller
conveyor belt
oiling
compressed air
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Expired
Application number
DE1937SC114373
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Urban
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz Schoerg & Sohn
Original Assignee
Franz Schoerg & Sohn
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Publication date
Application filed by Franz Schoerg & Sohn filed Critical Franz Schoerg & Sohn
Priority to DE1937SC114373 priority Critical patent/DE687244C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE687244C publication Critical patent/DE687244C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/02Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles
    • B05C1/025Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles to flat rectangular articles, e.g. flat sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/04Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
    • B05C1/14Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a travelling band

Landscapes

  • Spray Control Apparatus (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Einölen von Blechen E s ist bekannt, Metalle, Blechtafeln u. dgl. einzufetten oder einzuölen, um sie vor dem Angriff der Atmosphärilien zu schützen. Derartige Überzüge wurden bisher dadurch erzeugt, daß die Bleche .entweder von Hand,eingefettet oder mittels Preßluftzerstäuber eingenebelt wurden oder dadurch, daß kondensierbare Öldämpfe ,an die Bleche geleitet wurden, die sich auf diesen niederschlugen. Bei den ersten beiden Verfahren, nämlich dem des Einfettens und dem des Einnebelns waren in vielen Fällen die Überzüge zu stark, oder beim Miederschlagen der Öldämpfe mußten die Bleche durch einen mit Öldämpfen erfüllten Raum hindurchgeführt werden, so daß die Vorrichtung nicht an jeder Maschine ohne weiteres verwendet werden konnte.
  • Der Erfindungsgegenstand zeigt nun, wie es möglich ist, sehr dünne Ölüberzüge zu erhalten, ohne daß die Bleche Öldämpfen ausgesetzt werden müßten. Erfindungsgemäß wird dies .dadurch erreicht, daß das. fein zerstäubte Öl nicht unmittelbar den zu behandelnden Blechen zugeführt wird, sondzrn einem Zwischenträger, einer sog. übertragungswalze, und von dieser auf die Bleche aufgequetscht wird, so daß die Bleche nicht mit ,aufgespritztem Öl versehen werden, sondern mit einem Ölfilm überzogen werden, der durch einen Zwischenträger unter Druck auf die Bleche aufgebracht wird. Auf diese Weise wird nicht nur ein außerordentlich dünner, sondern auch ein außerordentlich gleichmäßiger Überzug erzielt.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht, und es stellt dar Abb-. i die einfache Anordnung, Abh. z eine bauliche Variante.
  • Die Blechtafeln werden zwischen zwei Walzen i, 2 gefördert. Die untere Walze 2 ist gelocht und mit .einem Überzug 3 aus durchlässigem porösem Material, z. B. aus Stoffen, Filz, ausgerüstet. Die Oberwalze i kann ebenfalls einen Überzug q. z. B. aus Stoffen, Filz besitzen. Unter der gelochten Walze 2 ist ein Behälter 5 vorgesehen, in welchem das zu verdampfende Öl untergebracht ist; die Erhitzung des Öls erfolgt in bekannter Weise durch Heizelemente 7. Die aufsteigenden Öldämpfe gelangen an die den Behälter 5 abdeckende Walze 2 bzw. an den Überzug 3 dieser Walze. Im Innern der Walze wird eine Preßluftleitung 8 angeordnet, die so gebogen ist, daß sie parallel der innern Oberkante der Walze und nahe dieser Oberkante verläuft. Die Preßluftleitung besitzt an der der Walzenoberkante benachbarten Seite Öffnungen 9. Im Innern der Walze ist ein muldenförmiges Blech i o angeordnet, um das Abströmen von Preßluft nach unten zu verhüten.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der mit dem Öldunst nur wenig angefeuchtete Walzenüberzug 3 wird an der Stelle, wo das Blech zwischen der Oberwalze i und der Unterwalze 2 vorbeigeht, durch den Preßluftstrahl aus der Leitung 8 angeblasen, der die von ,außen nach innen eingedrungene Flüssigkeit wieder von innen nach außen abschleudert. Durch den Preßluftstrahl werden die Ölteilchen in die Poren der zu behandelnden Blechtafeln hineingepreßt.
  • Bei der Ausführung gemäß Abh.2 wird ein zweckmäßig perforiertes oder durchlässiges Transportband i i benutzt, das über die Antriebswalze 12 und die Umlenkwalze 13 läuft. Die Zuführung der Bleche erfolgt durch die Walzen 15, 16 und die Abführung der Bleche durch die Walzen 17, 18.- Zweckmäßigerweise laufen die Walzen 17, 18 mit größerer Umfangsgeschwindigkeit wie das Transportband i i, so daß die von den Walzen 17 erfaßten Blechtafeln über das Transportband hinweggleiten. Der Ölbehälter 5 kann angewärmt oder nicht angewärmt werden. Im Ölbehälter ist ein Injektor i9 für Preßluft vorgesehen, der das Öl im Behälter 5 in Sprühnebel verteilt. Diese Sprühnebel gelangen durch die Einstellklappen 20 an das Transportband i i oder in den Kanal 21, der sie, wie in Abb. i dargestellt, dann dem Rohr 8 zuleitet und hier durch die Walze i, -welche wie die Walze 2 in Abb. i ausgebildet ist, hindurchläßt. Durch Verstellung der Steuerklappen 2o kann die Menge des Ölnebels, die auf das Transportband i i gelangt, geregelt werden. Durch die Klappe 22 kann die Menge des Ölnebels, der in die Oberwalze i eintritt, ebenfalls geregelt werden. Zusätzlich kann unter dem Transportband eine Preßluftleitung 14 vorgesehen werden, die mit verschieden temperierter Luft beschickt werden kann und die im Transportband befindlichen Ölteile nach oben gegen die Blechtafeln bläst. Durch die schneller ,als das Transportband laufenden Walzen 17, 18 wird der auf das Blech aufgebrachte Ölüberzug durch das Gleiten des Bleches auf dem Transportband gleichmäßig verteilt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Einölen von Blechen, bei welchem das zum Einölen verwendete Öl vermittels eines Luftinjektors vernebelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölnebel .an seinen Zwischenträger, z. B. eine Walze, herangeführt wird, der dann das auf ihm ,abgelagerte Öl unter Druck auf die Blechtafeln überträgt.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Ölbehälter (6), über diesem angeordnete, mit Überzug z. B. aus Stoffen, Filz ausgerüstete Hohlwalze (2) mit durchlochtem Mantel, in der Walze (2) allgeordnetes, mit dem Ölbehälter (6) in Verbindung stehendes Zuführungsrohr (8) für die Ölnebel und über der Hohlwalze (2) gelagerte Hohlwalze (i).
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Ölbehälter (5), über diesen hinweggeführtes perforiertes bzw. durchlässiges Transportband für die zu ölenden Bleche (i i), über der Antriebswalze (12) für das Transportband gelagerte Hohlwalze (i) mit durchlochter Wand, in der Walze (i) gelagertes Zuführungsrohr (8) für die Ölnebel, Antriebsw alzen (17 und 18) und eine unter dem zwischen den Walzen (12, 17, 18) laufenden Transportband (i i) angeordnete Preßluftleitung (1q.) mit gegen das Transportband gerichteten Austrittsöffnungen (9) für die Preßluft.
DE1937SC114373 1937-11-26 1937-11-26 Verfahren und Vorrichtung zum Einoelen von Blechen Expired DE687244C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3294576A (en) * 1963-01-14 1966-12-27 First Safe Deposit Nat Bank Of Method of producing printed circuit structures
DE4201592A1 (de) * 1992-01-22 1993-07-29 Johann Gehrig Verfahren sowie anlage zum konservieren von maschinenbauteilen mit hohlraeumen
US8460760B2 (en) 2010-11-30 2013-06-11 United Technologies Corporation Coating a perforated surface

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DE4201592A1 (de) * 1992-01-22 1993-07-29 Johann Gehrig Verfahren sowie anlage zum konservieren von maschinenbauteilen mit hohlraeumen
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