DE751086C - Einrichtung zum Beseitigen schaedlicher Farbspritznebel - Google Patents

Einrichtung zum Beseitigen schaedlicher Farbspritznebel

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DE751086C
DE751086C DEK158149D DEK0158149D DE751086C DE 751086 C DE751086 C DE 751086C DE K158149 D DEK158149 D DE K158149D DE K0158149 D DEK0158149 D DE K0158149D DE 751086 C DE751086 C DE 751086C
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DE
Germany
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air
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spray mist
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Expired
Application number
DEK158149D
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English (en)
Inventor
Rudolf Klose
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/80Movable spray booths
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths

Landscapes

  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Beseitigen schädlicher Farbspritznebel.
  • Es sind bereits viele Aurrführungen vorgeschlagen worden, die einem gleichen oder ähnlichen Zweck dienen. Insbesondere ist es bekannt, zwischen Bedienungsmann und Werkstückoberfläche Frischluft strömen zu lassen, welche die bei dem Farbspritzvorgang sich bildenden Farbnebel mitnimmt und aus der Farbspritzzone beseitigt. Dabei gelangen regelmäßig die Farbspritzteilchen in die Raumluft des Arbeitsraumes. Um nun diese Raumluft rein zu halten,- ist es erforderlich, verhältnismäßig große Einrichtungen zum Absaugen der Raumluft vorzusehen. Diese Einrichtungen bedingen einen erheblichen Energiebedarf, der gegenüber bekannten energiesparenden Einrichtungen nicht gerechtfertigt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einem kleinen Energiebedarf größtmögliche Wirkung hinsichtlich Reinhaltung der Atemluft des Werkstattraumes zu erzielen.
  • Erfindungsgemäß werden die die Austrittsöffnungen für die Frischluft aufweisenden Bauglieder, z. B. Rohre mit Düsenreihen, mit den Aufnahmegliedern für die Abluft, z. B. einem Saugtrichter, zu einer Einheit vereinigt und dann diese Einheit so bewegbar angeordnet, daß sie etwa parallel zur Werkstückoberfläche fortlaufend hin und her bewegt werden kann. Hierzu werden die die Austrittsöffnungen für die Frischluft aufweisenden Bauglieder und die Aufnahmeglieder für die Abluft mit Hilfe von leicht bewegbaren Leitungen, z. B. Metallschläuchen, an ortsfeste Luftleitungen angeschlossen.
  • Die Erfindung ergibt den weiteren Vorteil, daß die als Einheit ausgebildeten Bauglieder auch bei Behandlung größter Werkstücke verhältnismäßig klein gehalten werden können. Die Erfindung bietet somit den Vorteil der Ersparnis an Werkstoff, der Billigkeit in der Anschaffung und der Verringerung des Kraftbedarfes.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine erfindungsgemäße Einrichtung in Ansicht von vorn, Abb. 2 die gleiche Einrichtung in Ansicht von der Seite.
  • In der Decke i des Arbeitsraumes befindet sich ein Sammelkanal 2 für die Abluft, während am Boden 3 des Arbeitsraumes eine Luftzuleitung 4 für die Frischluft vorgesehen ist, die mittels Schlauchverbindung 5 an ein Verteilerrohr 6, welches mit einer Reihe von Austrittsdüsen 7 versehen ist, angeschlossen ist. An der Decke des Arbeitsraumes sind Führungsschienen 8, 8' vorgesehen, an denen das als Einheit ausgebildete Arbeitsaggregat, bestehend aus dem Ansaugrohr 9, einem Saugmotor io und der an den Trichter sich anschließenden Luftleitung i i, mittels Führungsrollen 12 beliebig hin und her bewegbar angeordnet ist. Zu dem Arbeitsaggregat gehört das die Austrittsöffnungen für die Frischluft aufweisende Verteilerrohr 6, welches mittels stangenförmiger Verbindungsglieder 13 mit dem Auffangtrichter 9 verbunden ist.
  • Die in der bezeichneten Weise hin und her bewegbare Leitung i i für die Abluft gleitet unter Zwischenschaltung von Absperrgliedern 14, 15 an dem mit entsprechenden Öffnungen versehenen Sammelkanal 2 entlang, der ins Freie mündet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Beseitigen schädlicher Farbspritznebel bei der Oberflächenbehandlung von Großwerkstücken, wobei zwischen Bedienungsmann und Werkstück Frischluft strömt, dadurch gekennzeichnet, daß die die Austrittsöffnungen für die Frischluft aufweisenden Bauglieder (6) mit den Aufnahmegliedern für die Abluft (9, io) eine Einheit bilden, die etwa parallel zur Werkstückoberfläche beliebig hin und her bewegbar ist, und wobei die Glieder für die Frischluftzuführung sowie die Aufnahmeglieder für die Abluft an ortsfeste Luftleitungen angeschlossen sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 52d. 345; USA.-Patentschrift Nr. 2 137 862.
DEK158149D 1940-07-13 1940-07-13 Einrichtung zum Beseitigen schaedlicher Farbspritznebel Expired DE751086C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2855435A1 (fr) * 2003-06-02 2004-12-03 Guy Valat Materiel pour la realisation de travaux de peinture

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE524345C (de) * 1926-01-17 1931-05-06 Sprimag Spritzmaschinen Bau Ge Vorrichtung zum Bespritzen groesserer Gegenstaende mit Farbe
US2137862A (en) * 1937-01-28 1938-11-22 Carleton K Steins Fume exhausting apparatus

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