DE571467C - Fahrbare Knieschutzbank - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Knieschutzbank, deren Tragkörper mit zwei Aussparungen versehen ist, über die.je ein Auflager für je ein Knie angebracht ist. Das Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Enden des Auflagergurtes in Nuten an den schmalen Seiten des Tragstückes geführt und dort durch je eine eingelegte Klemmleiste befestigt sind, in deren beiden Enden je ein Laufrad gelagert ist.

Bei den bekannten Knieschutzbänken müssen die als Knieauflager dienenden Gurte o. dgl. nach Gebrauch entweder durch eine Walze nachgespannt oder aber von vornherein am Grundbrett festgenagelt werden, während die Erfindung die Aufgabe des Festhaltens der Gurte in weit einfacherer und besserer Weise löst. Eine Beschädigung des Traggurtes, wie es durch das Einschlagen von Nägeln und — nach dem Recken des Gurtes — durch das Wiedereinschlagen der Nägel unvermeidlich ist, kann nicht mehr vorkommen. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:

Abb. ι eine Vorderansicht der Knieschutzbank,

Abb. 2 eine Aufsicht dazu, Abb. 3 eine Seitenansicht der Bank und Abb. 4 eine Einzelheit.

Der Gerätkörper α hat nur die Breite des Knies eines Erwachsenen und ist aus einem Stück gearbeitet, um das Abbrechen der Auflagerstützen zu verhindern. Die Vertiefungen im Gerätkörper α für die Kniescheiben sind durch die beiden Segmentausschnitte b gebildet, während die an den beiden Schmalseiten des Körpers α sichtbaren Nuten c zur Aufnahme der beiden Enden des Auflagergurtes dienen, die durch eine eingelegte Klemmleiste

befestigt werden. Dadurch wird erreicht, daß der Auflagergurt unzählige Male ausgewechselt oder nachgespannt werden kann, ohne daß der Gerätkörper oder der Auflagergurt irgendwelchen Schaden leidet.

Die Klemmleiste d aus festem Baustoff, z. B. Holz, Eisen, Stahl oder Hartgummi, dient, wie gesagt, zum Festklemmen der beiden Enden des Auflagergurtes in den Nuten c. Außerdem ist in den beiden Leistenenden je ein Laufrad gelagert. Je nach Wunsch kann man auch die beiden Enden zum Befestigen von Rädern aus Eisen, Holz oder Hartgummi mit Kugellager benutzen, was dem Gerätkörper eine schnellere Riehtungsänderung gibt. Die Schraube h dient als Achse für die Laufrolle/, sie kann auch durch einen Splint oder Niete ersetzt werden; die Mutter i verhütet das Auseinanderbiegen der Lagerschenkel e.

Die Klemmleiste d schließt mit den schmalen Seiten des Gerätkörpers eben ab. Das Lager k der Laufrolle kann jederzeit erneuert werden. Die Laufrolle f hat eine Rille, in der der Gummiring m liegt. Der Ring kann auch aus Filz oder einer anderen weichen Masse bestehen.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Fahrbare Knieschutzbank, deren Tragkörper mit zwei Aussparungen versehen ist, über die je ein Auflager für je ein Knie angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Auflagergurtes (g) in Nuten (c) an den schmalen Seiten des Tragstückes (α) geführt und dort durch je eine eingelegte Klemmleiste befestigt sind, in deren beiden Enden je ein Laufrad (/) gelagert ist.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen