DE513517C - Backenfutter fuer Drehbaenke - Google Patents
Backenfutter fuer DrehbaenkeInfo
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- DE513517C DE513517C DEB129396D DEB0129396D DE513517C DE 513517 C DE513517 C DE 513517C DE B129396 D DEB129396 D DE B129396D DE B0129396 D DEB0129396 D DE B0129396D DE 513517 C DE513517 C DE 513517C
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- Germany
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- jaw chuck
- rollers
- chuck
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/16—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
- B23B31/16004—Jaws movement actuated by one or more spiral grooves
- B23B31/16008—Details of the jaws
- B23B31/16016—Fixation on the master jaw
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die Ausgestaltung von Backenfuttern, insbesondere Dreibackenfuttern
für Drehbänke und andere Werkzeugmaschinen. Derartige Futter waren bisher mit Führungsrollen
versehen, die auf einseitig angeordneten Zapfen saßen und die sich gegen die Gleitstücke
legten, durch die die Verstellung des Futters und die Spannung hervorgerufen wurde. Diese
Ausbildungen der Backenfutter haben genügt, ίο solange die Beanspruchungen des Futters nicht
groß waren. Da aber die neuere Werzeugtechnik immer größere Arbeitsleistungen verlangt und
häufig die Arbeitsstücke auch durch mehrere Werkzeuge beansprucht werden, so ist es notwendig,
den Wirkungsgrad der Spannvorrichtung zu vergrößern. Beim Auftreten großer
Kräfte biegen sich die einseitig gelagerten Tragzapfen für die Rollen durch, wodurch die
Spannkraft des Futters verringert wird, oder sie brechen sogar ab, was Betriebsstörungen zur
Folge hat.
Es kommt also darauf an, die Spannkraft
des Futters zu erhöhen, ohne daß die Kraftleistung des Arbeiters beim Anspannen vergrößert
wird.
Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die senkrecht zur Stirnfläche des
Futters stehenden Tragbolzen der Rollen nicht nur einseitig, d. h. an einem Ende, sondern,
wie an sich bei parallel zur Stirnfläche des Futters liegenden Tragzapfen von Zahnrädern
zum Antrieb von Futterbacken bekannt, doppelt gelagert sind, und zwar auf beiden Seiten der
Führungsrollen, und dabei gleichzeitig, um für diese Führungsrollen ein Auflager zu schaffen,
die unteren Enden der Rollenbolzen als Bunde ausgebildet sind, auf die sich die Führungsrollen stützen. Die Rollen können zweckmäßig
auf Kugel- oder Rollenlagern laufen, die dann auch von den Bunden getragen werden.
Auf der Zeichnung ist in
Abb. ι ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Backenfutters dargestellt. Abb. 4 zeigt eine Aufsicht, Abb. 2 und 3 zeigen die Führungsrollen in größerem Maßstabe.
Abb. ι ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Backenfutters dargestellt. Abb. 4 zeigt eine Aufsicht, Abb. 2 und 3 zeigen die Führungsrollen in größerem Maßstabe.
Die Kurvenstücke α werden in bekannter
Weise von der Schnecke d aus angetrieben. Gegen die Kurvenstücke α legen sich die
Rollen δ der Spannbacken c. Die Rollen δ drehen sich um die feststehenden Bolzen h unter
Zwischenschaltung der Rollen- oder Kugellager k. Die Verstellung des Dreibackenfutters
erfolgt in der üblichen Weise.
Die Rollen δ sind zweckmäßig paarweise angeordnet und umfassen das Kurvenstück a so,
daß die Übertragung großer Kräfte in beiden Bewegungsrichtungen möglich ist.
Sehr wesentlich ist die Ausbildung der Lagerung für die Rollen. Rollen, die auf fliegend
angeordneten Tragbolzen sitzen, wurden sich abbiegen, da der Rollenbolzen nicht stark genug
gemacht werden kann, um große Spannkräfte ohne Durchbiegung zu übertragen. Die Rollenbolzen
h werden daher gemäß der Erfindung doppelseitig, am besten an den Enden x, y, gelagert.
Dabei ist der untere Teil des Rollenbolzens h als Bund y ausgebildet, auf dem das
Kugellager b, k aufruht. Diese Ausbildung des Tragbolzens h für die Rolle δ gewährleistet
einen günstigen Wirkungsgrad beim Spannen, verhindert Durchbiegungen und gewährleistet
eine große Festspannkraft.
Claims (2)
1. Backenfutter für Drehbänke, bei welchem
die Spannbacken mit Führungsrollen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbolzen (h) der Führungsrollen (δ)
an beiden Enden gelagert sind und das untere Ende als Bund (y) ausgebildet ist,
der gleichzeitig zum Stützen der Tragbolzen (A) und der Kugel- oder Rollenlager
(δ, k) dient.
2. Backenfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Gleitbacke
ein das Gleitstück (a) umschließendes Rollenpaar (δ) angebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB129396D DE513517C (de) | Backenfutter fuer Drehbaenke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB129396D DE513517C (de) | Backenfutter fuer Drehbaenke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE513517C true DE513517C (de) | 1930-11-28 |
Family
ID=6997358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB129396D Expired DE513517C (de) | Backenfutter fuer Drehbaenke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE513517C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE882790C (de) * | 1950-09-05 | 1953-07-23 | Forkardt Paul Kg | Selbstzentrierendes Backenfutter fuer Drehbaenke, Schleifmaschinen u. dgl. |
-
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- DE DEB129396D patent/DE513517C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE882790C (de) * | 1950-09-05 | 1953-07-23 | Forkardt Paul Kg | Selbstzentrierendes Backenfutter fuer Drehbaenke, Schleifmaschinen u. dgl. |
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