DE571235C - Multivibratoranordnung mit zwei Roehren oder einer Doppelgitterroehre - Google Patents

Multivibratoranordnung mit zwei Roehren oder einer Doppelgitterroehre

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DE571235C
DE571235C DET39995D DET0039995D DE571235C DE 571235 C DE571235 C DE 571235C DE T39995 D DET39995 D DE T39995D DE T0039995 D DET0039995 D DE T0039995D DE 571235 C DE571235 C DE 571235C
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multivibrator
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/30Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
    • H03B5/32Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator
    • H03B5/34Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being vacuum tube
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P3/00Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
    • D06P3/02Material containing basic nitrogen
    • D06P3/04Material containing basic nitrogen containing amide groups
    • D06P3/30Material containing basic nitrogen containing amide groups furs feathers, dead hair, furskins, pelts
    • D06P3/305Material containing basic nitrogen containing amide groups furs feathers, dead hair, furskins, pelts with oxidation dyes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)

Description

  • Multivibratoranordnung mit zwei Röhren oder einer Doppelgitterröhre Bekannt ist die Schwingungserzeugung mittels Elektronenröhrensystemen, welche nur Widerstände und Kapazitäten enthalten, die als Multivibratoren"bezeichnet werden. Der Erfindungsgedanke besteht darin, daß eines der kapazitiven Schaltelemente durch einen piezoelektrischen Kristall ersetzt wird. Sodann entsteht eine Frequenz, für die der Kristall ein Minimum des elektrischen Widerstandes besitzt. Auf diese Weise werden Eigenfrequenzen des Kristalles angeregt, welche dieser bei kurzgeschlossenen Elektroden besitzt, so daß Elektroden- und Zuleitungskapazität die Frequenz nicht mehr beeinflussen. Einfache Ausführungsformen sind durch Abb. z und 2 gegeben. In Abb. z findet eine bekannte Zweiröhrenanordnung Verwendung. Die nicht geerdete Batterie im Anodenkreis des zweiten Rohres kann durch die übliche kapazitive Spannungsübertragung zum Fortfall gebracht werden. Abb. z stellt eine bekannte Doppelgitterröhrenanordnung dar. Auf den ersten Blick kann es scheinen, als wenn die Wirkungsweise darauf beruht, daß die Multivibratorschwingung durch den Kristall stabilisiert wird. Der Sachverhalt ist jedoch der, daß durch Einfügen des Kristalles eine neue Schwingungsmöglichkeit geschaffen wird. Vermöge der Elektrodenkapazität des Kristalles können auch Multivibratorschwingungen auftreten. Diese lassen sich aber durch Dimensionierung der Widerstände R,,und R- unterdrücken. So findet eine Bevorzugung der Kristallschwingung statt, wenn die Ungleichung Rk: RR < C#,: Ck erfüllt ist, wobei Rk der minimale Ohmsche Widerstand des Kristalles, CR die Elektrodenkapazität des Kristalles bedeuten, während C", die Summe der Röhrenkapazitäten und Leitungskapazitäten bedeutet, welche dem Widerstande Ra parallel liegt.
  • Eine hohe Konstanz der Frequenz wird nur dann erhalten, wenn die Werte der Widerstände R,, und R,- in der Größenordnung des Kristallwiderstandes Rk liegen. Denn nur so erhält der aus dem Kristall und den Widerständen Ra und R. gebildete Kreis eine Dämpfung von der Größenordnung der Kristalldämpfung. Eine solche Dimensionierung ist aber nur für lange Wellen möglich. Eine Durchführung des Erfindungsgedankens bei kurzen Wellen ergibt sich, wenn in der Zweiröhrenanordnung in Abb. z der Widerstand des zweiten Rohres durch einen elektrischen Schwingungskreis ersetzt wird (Abb. 3). Als zweites Rohr kann sodann ein Rohr großer Verstärkung, insbesondere ein Schirmgitterrohr, gewählt werden. Die Einführung eines Schwingungskreises bietet sogar einige Vorteile, indem je nach Einstellung der Eigenfrequenz des Kreises die durch Selbsterregung erzeugbaren Eigenfrequenzen des Kristalles getrennt dargestellt werden können. Jede dieser Frequenzen ist definiert durch ein Minimum des Anodenstromes der ersten Röhre. Innerhalb des Schwingbereiches läßt sich die Frequenz des Oszillators linear mit der Eigenfrequenz des elektrischen Schwingungskreises nach dem Gesetz dco:dcu=ek:e ändern, wobei dco die Frequenzänderung; ek die Dämpfung des Kreises (Kristall, R", Rn ) und dco die Änderung der Eigenfrequenz des elektrischen Schwingungskreises und ü die Dämpfung desselben bedeutet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCI3E: i. Multivibratoranordnung mit zwei Röhren oder einer Doppelgitterröhre, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein kapazitives Schaltungselement der Multivibratoranordnung durch einen piezoelektrischen Kristall ersetzt ist.
  2. 2. ZweiröhrenanordnungnachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits eine Sehwingungskreiskopplung, andererseits eine Widerstandskopplung vorgesehen ist, und daß die Spannungsübertragung bei der Widerstandskopplung durch einen Kristall erfolgt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte der Widerstände der den Kristall enthaltenden Widerstandskopplung in der Größenordnung des elektrischen Widerstandes des Kristalles liegen. q..
  4. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplung durch die Widerstände der Widerstandskopplung geregelt ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der einzelnen Eigenfrequenzen des Kristalles durch Einstellung des Anodenstromes der ersten Röhre auf ein Minimum vermittels eines Amperemeters erfolgt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als zweites Rohr eine Schirmgitterröhre dient.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der einzelnen Kristallfrequenzen innerhalb des Schwingbereiches durchÄnderung der Eigenfrequenz des elektrischen Schwingungskreises erfolgt.
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