DE570902C - Vorrichtung zum Anzeigen der Differenz zweier Zaehlvorgaenge - Google Patents

Vorrichtung zum Anzeigen der Differenz zweier Zaehlvorgaenge

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DE570902C
DE570902C DET38820D DET0038820D DE570902C DE 570902 C DE570902 C DE 570902C DE T38820 D DET38820 D DE T38820D DE T0038820 D DET0038820 D DE T0038820D DE 570902 C DE570902 C DE 570902C
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung· zum Anzeigen der Differenz zweier Zählvorgänge, wie sie z. B. für Förderanlagen benutzt wird, um die Zahl der auf einer bestimmten Förderstrecke befindlichen Fördergutträger anzuzeigen. Es sind sogenannte Rohrpostbüchsenzähler bekannt, bei denen zwei elektrisch angetriebene Zählwerke verwendet werden, von ,denen das eine Zählwerk
to eine Anzeigetrommel vorwärts und das andere Zählwerk dieser Trommel rückwärts bewegt. Bei derartigen Zählwerken treten leicht Verzählungen auf, wenn beide Zählwerke gleichzeitig einen Zählimpuls erhalten. Bei der An-Ordnung nach der Erfindung dagegen ist es für das ordnungsgemäße Arbeiten der Zählvorrichtung völlig belanglos, ob beide Zählwerke gleichzeitig einen Zählimpuls erhalten. Es sind zwar Differenzzählwerke bekannt, bei denen Vorsorge getroffen ist, daß bei einer gleichzeitigen Verstellung beider Zählwerke die richtige Differenz angezeigt wird. Bei dieser Anordnung werden zwei Schrittschaltwerke verwendet, die ähnlich den Drehwählern in Fernsprecharilagen mit Wählerbetrieb ausgebildet sind. Das eine Zählwerk muß jedoch so viele Kontaktarme besitzen wie die größte Anzeigeziffer des Differenzzählwerks. In einer Anlage, bei der die größte Differenz zwischen zwei Zählvorgängen beispielsweise 20 sein soll, müßte also das eine Schrittschaltwerk mit 20 Kontaktarmen ausgerüstet sein. Schrittschalter mit einer derart hohen Anzahl von Kontaktarmen arbeiten jedoch unsicher, sind in ihrer Herstellung- teuer und erfordern einen großen Raumbedarf.
Die vorliegende Erfindung gestattet nun, für die Steuerung der Anzeigevorrichtung lediglich zwei Schrittschalter zu benutzen mit je einem oder zwei Kontaktarmen, wobei die größte anzuzeigende Differenz beliebig hoch sein kann. Erfindungsgemäß wird dieser Vorteil dadurch erreicht, daß ein Spannungsteiler verwendet wird mit Anzapfpunkten zwischen Widerstandsstufen gleicher Größe, über die die Kontaktarme der beiden Zählwerke schleifen. Der jeweils durch die Kontaktarme der beiden Zählwerke von dem Spannungsteiler abgegriffene Spannungsbetrag ist ein Maß für die Differenz zwischen den beiden Zählvorgängen. Für die Einschaltung des Spannungsteilers sind nun zwei verschiedene Lösungswege nachstehend beschrieben.
Man kann nämlich einmal den Spannungsteiler als einen in sich geschlossenen Widerstandskreis schalten, dem zwei Kontaktarme des einen Schrittschalters an zwei Anzapfpunkten Strom zuführen, wobei durch die schrittweise Bewegung der beiden Kontaktarme, die einen bestimmten Abstand zuein- 6q ander haben, bei jedem Zählschritt dieses Zählwerks der Strom an zwei anderen An- · zapfpunkten zugeführt wird. Der Kontaktarm des zweiten Zählwerkes schleift' gleichfalls über die Anzapfpunkte des Widerstandskreises. Je nach der relativen Lage des Kontaktarmes des einen Zählwerkes zu den Kontaktarmen des anderen Zählwerkes liegt zwi-
sehen dem einen Kontaktarm des einen Zählwerks und einem Kontaktarm des anderen Zählwerks eine bestimmte Spannung, die ein Maß für den Differenzbetrag der Zählungen beider Zählwerke ist. Diese Spannung wird durch einen Spannungsmesser, der in Zähleinheiten geeicht ist, angezeigt.
Es läßt sich auch für den vorliegenden Zweck ein Spannungsteiler mit fester Stromzuführung verwenden. In diesem Falle muß jedoch ein stromrichtungsempfindlicher Spannungsmesser verwendet werden, der zwischen die Kontaktarme der beiden Zählwerke geschaltet wird. Die Skala dieses Spannungsmessers muß so geeicht sein, daß auf der einen Seite der Skala die Zähleinheiten in bestimmter Reihenfolge eingetragen sind, während nach der anderen Seite der Skala die Zähleinheiten in umgekehrter Reihenfolge eingetragen sind. ·
Es ist zwar bei Rechenvorrichtungen bekannt, auf elektrischem Wege die Differenz zweier Werte zu bilden, indem entsprechend diesen Werten elektrische Widerstände einer Brückenschaltung eingeschaltet werden. Es ist auch bei Rohrpostanlagen bekannt, Spannungsteiler mit Anzapfpunkten zwischen Widerstandsstufen gleicher Größe zu verwenden und die Widerstandsstufen durch die Büchsen mittels hintereinander angeordneter Kontaktschalter anzuschließen, so daß die jeweilige Stromstärke der Anzahl der im Rohr befindlichen Büchsen proportional ist. Beim Gegenstand der Erfindung handelt es sich demgegenüber nicht um den allgemeinen Gedanken der Differenzbildung oder der Zählung mittels Widerstandsstufen schlechthin, sondern um eine Differenzzählung unter Verwendung zweier Zählwerke, derart, daß die Kontaktarme der beiden Zählwerke über die Anzapfpunkte des Spannungsteilers bewegt werden.
In den Zeichnungen ist in Abb. ι die grundsätzliche Schaltung des Differenzzählwerkes mit einem Spannungsteiler mit beweglicher Stromzuführung dargestellt. .
Abb. 2 zeigt die zweckmäßige Ausbildung einer Schaltungsanordnung nach Abb. 1, wie sie. als Zählvorrichtung, insbesondere für Förderanlagen, verwendet werden kann.
Abb. 3 zeigt den grundsätzlichen Aufbau des Differenzzählwerkes unter Verwendung eines Spannungsteilers mit fester Stromzuführung.
Gemäß der Abb. 1 ist ein Kreis von 18 gleichen Widerständen t\ bis ^8 vorgesehen. Es sei angenommen, daß beide Zählwerke sich in der Nullstellung befinden. Die Arme A1 und A2 des Ausgangszählwerkes haben dann die in der Abbildung gezeigte Lage, während der Arm E des Eingangszählwerkes sich gleichfalls auf der Stellung 0/18 befinden soll. In dieser Stellung besteht zwischen dem Arm .^i1 und dem Arm E keine Spannungsdifferenz. Der Spannungsmesser 5" ist über den an Erde ' liegenden Schaltarm^ des Auszählwerkes kurzgeschlossen. Es besteht folgender Stromkreis :
i. Erde, Batterie, Schaltarm A2, des Auszählwerkes, Punkt 9, Widerstände r9 bis T1 und parallel dazu Widerstände r10 bis i-18, Schaltarm A1, Erde.
Durch den ersten einfahrenden Fördergutträger wird der Schaltarm E um einen Schritt verstellt, befindet sich also auf dem Punkt r. Der Spannungsmesser S zeigt nun einen entsprechend der jetzt bestehenden Widerstandsverhältnisse bestimmten Wert an.
Durch den zweiten einfahrenden Fördergutträger wird der Schaltarm E um einen Schritt weiter geschaltet und befindet sich, wie in der Zeichnung dargestellt, auf Punkt 2. Der Spannungsmesser 5 zeigt jetzt einen entsprechend größeren Wert an, und zwar vergrößert sich dieser Wert verhältnisgleich mit der Differenz der Stellungen der Arme E und A1. Durch den ersten ausfahrenden Fördergutträger wird das Auszählwerk mit den beiden Schaltarmen A1 und A2 um einen Schritt weiter geschaltet. Der Schaltarm A1 befindet sich dann auf Punkt 1 und der Schaltarm A2 auf Punkt 10. Das entspricht einer Stellung, als wenn der Schaltarm E nur einen Schritt gemacht hätte. Der Spannungsmesser 5 zeigt demnach an, daß die Differenz zwischen dem Schaltarm E und Schaltarm A1 nur noch eine Einheit beträgt. Zwischen den Schaltarmen A1 und A2 befinden sich erfindungsgemäß immer zweimal neun gleiche-Widerstände, welche Stel·- lung die Schaltarme auch einnehmen mögen. Steht also der Schaltarm A1 z. B. auf dem Punkt 4, so befindet sich der Schaltarm A2 auf dem Punkt 13.
Sind im ganzen neun Fördergutträger in die betrachtete Förderstrecke eingefahren und hat noch keiner dieser Fördergutträger den Strekkenabschnitt verlassen, so hat der Schaltarm E neun Schritte gemacht und befindet sich auf Punkt 9. Der Spannungsmesser S zeigt jetzt die volle Spannung an:
2. Erde, Batterie, Schaltafm^,. Punkt 9, Schaltarm E, Spannungsmesser S, Erde.
Durch die ausfahrenden Fördergutträger werden nun die Schaltarme A1 und A2 ebenfalls um neun Schritte weiter geschaltet. Nachdem alle Fördergutträger die Förderstrecke verlassen haben, befindet sich der Schaltarm A1 auf Punkt 9 und der Schaltarm A2 auf Punkt 0/18. Der Spannungsmesser S ist also wieder kurzgeschlossen. Die Schaltarme A1 und A2 sind demnach erfindungs-
gemäß um i8o° versetzt angeordnet. Es ist auch denkbar, die Schaltarme A1 und A2 um einen anderen Winkelbetrag zueinander zu versetzen, beispielsweise um Τ2Ο°. Dann würde jedoch unter Voraussetzung eines Spannungsteilers der gezeichneten Art der größte anzuzeigende Differenzbetrag 6 oder 12 betragen.
Gemäß der Abb. 2 sind die einem Schrittschaltwerk zugeordneten Arme A1 und A2 so geschaltet, daß der Schritt ο des Schaltarmes A1 mit dem neunten Schritt des Schaltarmes A2 verbunden ist, entsprechend auch Schritt ι des Schaltarmes A1 mit dem Schritt
X5 10 des Schaltarmes A2 usf., so daß durch diese Anordnung die Versetzung um i8o° der beiden Schaltarme A1 und A2 gewährleistet ist.
In der Ruhelage der Anordnung gemäß Abb. 2 zeigt der Spannungsmesser .5" keinen Ausschlag an, da Erde über den Schaltarm A1 und der Leitung 0/18 unmittelbar an dem Punkt 0/18 liegt und so den Spannungsmesser J? über den Schaltarm E Stellung ο kurzschließt:
3. Erde, Batterie, Eisendrahtlampe L, Schaltarmyi2 Stellung o, Leitung und Punkt 9, Widerstände r0 bis T1, parallel dazu Widerstände r10 bis r18, Punkt und Leitung o/r8, Schaltarm A1 Stellung o, Erde, ·
Der" erste einfahrende Fördergutträger schließt den Arbeitskontakt p, so daß der Magnet N anspricht:
4. Erde, Arbeits-kontakt p, Magnet N, Batterie, Erde.
Der Magnet N schaltet den Schaltarm E um einen Schritt vorwärts. Es besteht folgender Stromkreis:
5. Erde, Batterie, Eisendrahtlampe L, Schaltarm A2 Stellungo, Leitung und Punkt 9, Widerstände r9 bis T1 und parallel dazu Widerstände r10 bis r18, Punkt und Leitung 0/18, Schaltarm ^1 Stellung o, Erde.
Zwischen den Punkten 0/18 und 1 besteht ein bestimmter Spannungsabfall, so daß der zwischen 'die Arme E und A1 geschaltete Spannungsmesser ,S" einen Ausschlag entsprechend dem einen eingefahrenen Fördergutträger macht. Durch den zweiten einfahrenden Fördergutträger wird wiederum der Arbeitskontakt p geschlossen. Der Magnet N spricht an und treibt den Arm E auf den zweiten Schritt. Der Spannungsmesser 6" macht jetzt einen Ausschlag entsprechend den beiden eingefahrenen Fördergutträgern.
Der erste ausfahrende Fördergutträger schließt den Arbeitskontakt k, so daß der Magnet M ansprechen kann:
6. Erde, Arbeitskontakt k, Magnet M, Batterie, Erde.
Der Magnet M treibt die beiden Schaltarme A1 und A2 auf den Schritt 1. Es besteht folgender Stromkreis:
7. Erde, Batterie, Eisendrahtlampe L1 Schaltarm A2 Schritt 1, Leitung und Punkt ro. Widerstände T11 bis T1, parallel dazu Widerstände r10 bis r2, Punkt und Leitung 1, Schaltarme A1 Stellung 1, Erde.
Zwischen den Punkten 1 und'2 besteht nun der durch den Widerstand r2 bewirkte Spanrmngs- abfall, der genau so groß ist wie der Spannungsabfall zwischen den Punkten ο und 1. Das bedeutet, daß der Spannungsmesser S, der durch die Arme E und A2 an die Punkte 1 und 2 geschaltet ist, den gleichen Betrag anzeigt, wie unter 5 beschrieben ist. Der Spannungsmesser vS1 zeigt also die Differenz der Stellungen der Schaltarme A1 und E an. Die Differenz beträgt einen Schritt, so daß durch den Spannungsmesser 6" der eine auf der betrachteten Förderstrecke befindliche Fördergutträger angezeigt wird.
Der zweite ausfahrende Fördergutträger schließt wiederum den Arbeitskontakt k. Der MagnetM treibt das Schaltwerk^ auf den Schritt 2. Da die Arme A2 und E auf den gleichen Schritt 2 stehen, zeigt der Spannungsmesser S die Differenz ο an, d. h. sämtliche eingefahrenen Fördergutträger haben die betrachtete Förderstrecke wieder verlassen. Es wird gemäß der Erfindung immer die Differenz der Schritte der Schaltarme E und A1 gezählt und diese Differenz als Spannungsgröße durch den Spannungsmesser 5* unmittelbar angegeben. Die beiden Schaltwerke können ihre Funktionen auch vertauschen, wobei ihre Drehrichtung umgekehrt sein muß.
Die Eisendrahtlampe L dient, zur Konstanthaltung des Stromes bei Spannungsschwankungen der Batterie.
In der Abb. 3 bedeutet A den Kontaktarm des Ausgangszählwerkes und E den Kontaktarm des Eingangs Zählwerkes. Bei jeder Zählung werden diese Kontaktarme um die der Zählung entsprechende Anzahl von Schritten vorwärts bewegt. Der Antrieb der Kontaktarme erfolgt in gleicher Weise, wie bei Abb. 2 erläutert. Die Schritte der Kontaktarme sind ebenfalls, wie die Abb. 3 zeigt, mit den Widerständen Y1 bis r9 des Spannungsteilers verbun- no den. Die stromliefernde Batterie B liegt aber nicht mehr in einem der Kontaktarmstromkreise, sondern in dem Kreis der Widerstände. In der in der Abb. 3 gezeigten Lage der Kontaktarme E und A fließt über den Spannungsmesser .S- kein Strom, da beide Kontaktarme das gleiche Potential besitzen. Um bei dem Beispiel einer Rohrpostanlage zu bleiben, für die dieses Zählwerk Verwendung finden könnte, sei angenommen, daß in einen Streckenabschnitt fünf Büchsen eingefahren seien, so daß der Kontaktarm E um fünf
Schritte in Pfeilrichtung vorwärts bewegt ist. Zwischen den Punkten ι und 5 bestellt eine bestimmte Spannungsdifferenz, die bekanntlich gleich ist
r, + r.2 + r3 + ri + r. + ra + rT + rs + r9
wobei V die Spannung der Batterie sein soll und der Widerstand des Spannungsmessers so hoch, daß der über den Spannungsmesser fließende Strom vernachlässigbar klein ist. Der über den Spannungsmesser 5" fließende Strom hat eine bestimmte Richtung, so daß der Zeiger des Spannungsmessers z. B. nach rechts fünf Skaleneinheiten ausschlägt. Wenn der Kontaktarm A durch jede ausfahrende Büchse um einen Schritt vorwärts bewegt wird, wird der Spannungsmesser 5" den jeweiligen Differenzbetrag zwischen den Zählungen des Zählwerkes E und des Zählwerkes A anzeigen. Hat der Arm A gleichfalls die Stellung 5 erreicht, so wird der Spannungsmesser S den Betrag ο anzeigen.
Es sei jetzt angenommen, daß der Arm E von der Stellung 5 um sieben Schritte vorwärts bewegt wird, so daß der Arm E auf dem Schritt 2 steht. Der vom Spannungsmesser S anzuzeigende Betrag ist dann
-j-
r-
r7
Der Spannungsmesser ,S wird hierdurch um
drei- Skalenteile nach links ausschlagen, d. h. er zeigt den Betrag 7 an, da die Stromrichtung im Spannungsmesser 6" jetzt die ent- 35 gegengesetzte ist wie in dem zuerst beschriebenen Beispiel.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Anzeigen der Differenz zweier Zählvorgänge mit Hilfe zweier Zählwerke, gekennzeichnet durch einen für Zählzwecke an sich bekannten Spannungsteiler mit Anzapfpunkten zwischen Widerstandsstufen gleicher Größe des Spannungsteilers, über die die mit einem Spannungsmesser verbundenen Kontaktarme der beiden Zählwerke bewegt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler (rlt r2 ... r9) aus einem in sich geschlossenen Widerstandskreis besteht, dem der Strom über zwei in einen bestimmten Abstand zueinander versetzte Kontakt- 55' arme (A1 und A2) des einen Zählwerks zugeführt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an sich bekannten Spannungsteiler mit fester Stromzuführung und einen strotnrichtungseinpfmdlichen Spannungsmesser (S1 Abb. 3) zwischen den Kontaktarmen der beiden Zählwerke.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DET38820D 1931-05-08 1931-05-08 Vorrichtung zum Anzeigen der Differenz zweier Zaehlvorgaenge Expired DE570902C (de)

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DE (1) DE570902C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053414B (de) * 1956-01-19 1959-03-19 Standard Elektrik Lorenz Ag Einrichtung zum Zaehlen von Rohrpostbuechsen in einem Rohrabschnitt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1053414B (de) * 1956-01-19 1959-03-19 Standard Elektrik Lorenz Ag Einrichtung zum Zaehlen von Rohrpostbuechsen in einem Rohrabschnitt

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