DE57065C - Strafsen-Gas-Regenerativlampe - Google Patents

Strafsen-Gas-Regenerativlampe

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DE57065C
DE57065C DENDAT57065D DE57065DA DE57065C DE 57065 C DE57065 C DE 57065C DE NDAT57065 D DENDAT57065 D DE NDAT57065D DE 57065D A DE57065D A DE 57065DA DE 57065 C DE57065 C DE 57065C
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DE
Germany
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lamp
lid
strasen
burner
pipe
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT57065D
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English (en)
Original Assignee
H. SUHR in Hamburg, Zollvereinsniederlage
Publication of DE57065C publication Critical patent/DE57065C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape
    • F21S13/02Devices intended to be fixed, e.g. ceiling lamp, wall lamp
    • F21S13/10Devices intended to be fixed, e.g. ceiling lamp, wall lamp with a standard, e.g. street lamp

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Neu und eigenthümlich ist an dieser Strafsenlampe ein Schutzdeckel gegen das Eindringen von Regen und die Verbindung des Deckels mit dem Hahn eines Hülfsbrenners, welcher zur Entzündung der Lampe und zu deren Inbetriebsetzung dient.
Die Zeichnung zeigt die Lampe im Längendurchschnitt. An dem Gufskörper A A1 sind unten die doppelten Glasglocken B B1 angebracht. In der inneren Glocke sitzt der Brenner C, der das Gas von oben durch Rohr d empfängt, welches durch das seitliche Rohr d1 mit dem Hauptzuleitungsrohr d2 in Verbindung steht. E ist der Haupthahn für den Gaszuflufs zum Brenner. Die Luft tritt von oben bei h h in den Hohlraum zwischen den Gufsstücken AA1 ein und gelangt in der Richtung der Pfeile im Zickzackwege durch concentrische Blechringe, theilweise durch den Kanal i und il zur oberen Fläche der Flamme/", theilweise durch Durchbrechungen s s im unteren Gufskörper A1 um eine horizontale Platte ν herum-in die innere Glocke B und streicht hier längs der äufseren Oberfläche der Flamme hin.
Durchbrechungen mm im unteren Gufskörper A1 gestatten noch, dafs die Luft auf dem Wege zur Flamme durch die äufsere Glasglocke streichen mufs, theils um dieselbe zu kühlen und gegen Zerspringen zu schützen, theils auch zum Zweck der eigenen Vorwärmung an der Glocke B.
Die abziehenden Gase entweichen durch den Kanal ρ in den Schornstein P. Dieser ist von einem weiteren concentrischen Rohr P1 umgeben, welches oben durch einen um Scharnier Z aufklappbaren Deckel Q. abgeschlossen ist. Dieser Deckel hat einen konischen oberen Mantel und trägt an der weitesten Stelle die Zwischenplatte n, welche verhindert, dafs Regen in die Lampe gelangen kann, während die abziehenden Gase durch Rohre k k, welche unterhalb der Schrägung des Mantels gegen Eindringen des Regens geschützt liegen, entweichen können. Im Deckel sind weiter die Drahtsiebwände S S' und S" angebracht, durch welche die abziehenden Gase hindurchströmen können. Um die Lampe zu entzünden und in Betrieb zu setzen, ist unten im Schornstein P der Hülfsbrenner χ angebracht, der durch Rohrj' und Hahn ^ mit dem Gaszuflufsrohr in Verbindung steht. Der Hahn % wird beim Oeffnen des Deckels Q gleichzeitig geöffnet, indem derselbe durch die Hebel 0 und o1 mit dem Deckel in Verbindung steht. Soll die Lampe in Betrieb gesetzt werden, so öffnet man den DeckelQ, wodurch Gas zum Hülfsbrenner strömt, und zündet von oben durch den Schornstein P die Hülfsflamme an. Alsdann öffnet man den Haupthahn, der nun Gas in den Brenner C läfst, welches sich an der Hülfsflamme entzündet. Die Lampe ist nun sofort in Thätigkeit, da die Hülfsflamme, Dank ihrer centralen Anordnung, im Schornstein oberhalb des Brenners C die Luftcirculation bewirkt hat. Man schliefst darauf den Deckel Q, womit zugleich die Hülfsflamme erlischt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . An einer Lampe mit Vorwärmung der Brennerluft, welche Lampe im Freien zu
    brennen bestimmt ist, der Abschlufs des oberen Theiles der Lampe durch ein den Schornstein P umgebendes Rohr P1, welches einen aufklappbaren Deckel Q trägt, der mit einem nach oben konischen Mantelrohr versehen ist und in dem weiteren Ende eine massive Zwischenplatte η trägt, welche das Eindringen von Regen verhütet, während die abziehenden Gase durch geschützte aufrechte Rohre k k entweichen können.
    Die Verbindung des Hahnes \ eines Hülfsbrenners mit dem aufklappbaren Deckel des Anspruches i. durch Hebel ο ο1, zum Zweck, mit dem Deckel Q zugleich den Hahn \ zu öffnen und zu schliefsen.
    Hierzu ί Blatt Zeichnungen.
DENDAT57065D Strafsen-Gas-Regenerativlampe Expired - Lifetime DE57065C (de)

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