DE570055C - Waschmaschine mit Trommel und Strahlantrieb - Google Patents

Waschmaschine mit Trommel und Strahlantrieb

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DE570055C
DE570055C DEK120442D DEK0120442D DE570055C DE 570055 C DE570055 C DE 570055C DE K120442 D DEK120442 D DE K120442D DE K0120442 D DEK0120442 D DE K0120442D DE 570055 C DE570055 C DE 570055C
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DE
Germany
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drum
jet
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nozzle
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DEK120442D
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English (en)
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Inventia Patent Verwertungs Gesellschaft
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Inventia Patent Verwertungs Gesellschaft
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 
    • D06F21/06Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement  about a vertical axis
    • D06F21/08Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement  about a vertical axis within an enclosing receptacle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Waschmaschine mit Trommel und Strahlantrieb Damit die Wäsche in Waschmaschinen mit umlaufender Trommel gut durchgearbeitet wird, erhält die Trommel einen Pendelantrieb, z. B. mittels eines mit einer Druckstrahlflüssigkeit betriebenen Motors. Der Druckstrahl wird dann aus zwei entgegengesetzt gerichteten- Düsen abwechselnd zugeleitet, so <lall jeweils nur die eine Düse gespeist wird. Das ihnen vorgeschaltete Umsteuerventil wird von der Trommel nach einer bestimmten Anzahl Umdrehungen umgestellt. In anderen Fällen wird nur eine Düse verwendet und diese von der Maschine umgesteuert. Ferner ist es bei Schleudern bekannt, zum Abbremsen der Trommel eine zweite in die entgegengesetzte Richtung weisende Düse einzubauen mit einem von Hand zu bedienenden Umstetterv entil. Bei den Einrichtungen zum Umsteuern des Druckstrahls ist jedoch eine besondere mechanische Einrichtung erforderlich mit einem entsprechenden U ntersetzungsgetriebe. Die erforderlichen Umsteuerventile bedingen eine besondere Abdichtung.
  • Gemäß der Erfindung ist nun zwischen der auf die Trommelachse gerichteten Strahldüse und dem Schaufelkranz der Trommel eine Leitstrahlweiche schwenkbar gelagert, deren beide Leitflächen je in eine Umfangsrichtung der Trommel weisen und die umgesteuert wird. Demnach ist nur eine Düse erforderlich, die vollständig fest eipgebaut ist, und es erübrigen sich besondere Rohrführungen und Zapfenlagerungen sowie Ventile. Die Umsteuerung der Leitstrahlweiche kann unmittelbar von der Trommel mittels eines Anschlags erfolgen. Dadurch wird die ganze Bauart außerordentlich einfach, denn die Düse kann nunmehr an der Pumpe unmittelbar festsitzen, bildet also mit ihr und mit dem Motor ein einheitliches Ganzes. Die Leitstrahlweiche erfordert keine Abdichtung, kann verhältnismäßig lose und einfach gelagert sein; ferner wird die Bauart hinsichtlich des Achsenabstandes der Pumpe und der Trommel sehr kurz, so daß die Pumpe nur ein kleines Anbaugehäuse erfordert.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung beispielsweise dar, und zwar ist Abb. i der senkrechte Schnitt durch eine Waschmaschine mit senkrecht gelagerter Trommel und Abb.2 ein waagerechter dazu nach Linie 2-2 in Abb. r.
  • Abb.3 zeigt ebenfalls einen senkrechten Schnitt einer solchen Maschine in etwas abweichender Ausführung.
  • Abb. q. ist die Unteransicht der zugehörigen Trommel.
  • Abb. 5 und 6 zeigen die beiden Stellungen der Weiche in größerem Maßstab.
  • Im Boden a' des Maschinengehäuses a ist ein Lager b für den unteren Drehzapfen b' der Trommel c eingebaut, die mit Leitrippen d zur Beeinflussung der Wäschebewegung während der Trommeldrehung ausgestattet sein kann. Ein auf die Trommel c gesetzter Rahmen e trägt ein oberes Lager e' für den darin eingreifenden Drehzapfen >' am Deckel t. In einer seitlichen Kammer ä ' des Gehäuses a ist eine Pumpe g eingebaut, die vom Motor h betrieben wird und mit ihrem Saugstutzen nahe dem Boden a' saugt, jedoch mit ihrer Düse g gegen die Achse der Trommel c gerichtet ist. An der Pumpe g oder auch an anderer Stelle ist hinter der Düse g' eine Leitstrahlweiche i um Zapfen g" schwenkbar gehalten mit zwei einander abgekehrten Leitflächen i und i". An deren Stelle könnten auch Rohre treten. Jede Leitfläche lenkt den aus der Düse g' kommenden Strahl in eine Dreh= richtung der Trommel zu deren Beaufschlagungc', jedoch ist jede Leitfläche zur Schwenkrichtung der Weiche so gelegen, daß bei der Schwenkung der Weiche nach links die rechte Leitfläche und bei der Schwenkung nach rechts die linke Leitfläche zur Wirkung kommt. Dadurch ist es möglich, die Umsteuerung durch einen Mitnehmer Z an der Trommel c zu bewirken. Hat nämlich die Trommel eine Umdrehung vollendet, dann trifft der an ihr an geeigneter Stelle angebrachte Mitnehmer L gegen einen Anschlag k der Weiche i und legt sie um. Der Druckstrahl wird dadurch in die andere Richtung geleitet und die Trommel umgekehrt angetrieben, wie sich aus den Abb. 5 und 6 ersehen läßt. In Abb.5 ist die Weiche nach links umgelegt. und ihre rechte Leitfläche i' lenkt den Strahl nach rechts, so daß die Trommel links umläuft. Sobald der Mitnehmer Z gegen den Anschlag k trifft, wird die Weiche i nach rechts geschwenkt, und ihre linke Leitfläche i' lenkt den Strahl in die andere Richtung, so daß die Trommel rechts gedreht wird. Werden an der Trommel c mehrere Mitnehmer Z verteilt angeordnet, dann erfolgt die Umsteuerung in entsprechenden Bruchteilen einer Trommeldrehung.
  • Der Mitnehmer L kann ausrückbar sein, und zwar etwa dadurch, daß er als Arm bei l' gelagert ist und sich in der wirksamen Stellung durch eine Feder in und in der ausgeschalteten Stellung durch eine Feder m' festlegen läßt, wie in Abb. 2 angegeben.
  • Nach Abb. i und z ist angenommen, daß die Schaufeln c' für beide Drehrichtungen eingerichtet sind, also einen weniger günstigen Wirkungsgrad haben. Sollen Schaufeln mit bestem bekannten Wirkungsgrad zur Ver-Wendung kommen, dann wird zweckmäßig für jede Drehrichtung ein besonderer Schaufelkranz c' und c", wie in Abb. 3 und q. angegeben, verwendet. Es ist dann nur nötig, die Leitflächen i' und i" in der Höhe gegeneinander zu versetzen.
  • Soll die Trommel c mehrere Umdrehungen ausführen, ehe die Umsteuerung erfolgt, dann eignet sich dazu ein Pen.delmitnehmer, der z. B. als nach außen schwingender Bolzen n (Abb.3 und 4) am Trommelboden bei n' gelagert ist und unter der Wirkung einer Feder o _ steht. Erreicht die Trommeldrehung ein gewisses Maß, dann schwingen die Mitnehmer ia aus und kommen in den Bereich des Anschlages k der Weiche i, die nun umgelegt wird. Damit die Trommeldrehung ein bestimmtes Maß nicht überschreitet, könnte eine selbstwirkende Bremse eingebaut sein, z. B. in Form von an der Trommel c bei q' angehängten Armen mit Bremsbacken q, die sich gegen den innen am Gehäuse a angeordneten Bremsring p legen und die Geschwindigkeit der Trommel hemmen.
  • Der Schaufelkranz c' könnte auch am oder nahe dem oberen Rande der Trommel c angeordnet sein, so daß hier der Antrieb erfolgt. Bei entsprechender Ausgestaltung der Schaufeln ließe sich das Triebwasser in die Schleudertrommel zwecks Nachspülung der Wäsche leiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRTJCME: i. Waschmaschine mit eingelagerter Trommel und Strahlantrieb, dessen Druckstrahl von der Trommel umgesteuert wird; dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der auf die Trommelachse gerichteten Strahldüse (g) und dem Schaufelkranz (c) der Trommel (c) eine Leitstrahlweiche (i) schwenkbar gelagert ist, deren beide Leitflächen (i', i") je in eine Umfangsrichtung der Trommel weisen und die umgesteuert wird. ' z: Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Umsteuerung der Strahlweiche dienende Mitnehmer (n) als unter der Schwungwirkung der Trommel in die wirksame Stellung ausschwingender Pendelarm gelagert ist.
DEK120442D 1931-05-17 1931-05-17 Waschmaschine mit Trommel und Strahlantrieb Expired DE570055C (de)

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DE570055C true DE570055C (de) 1933-02-10

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DE (1) DE570055C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130401B (de) * 1955-04-28 1962-05-30 Siemens Elektrogeraete Gmbh Duesenwaschmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1130401B (de) * 1955-04-28 1962-05-30 Siemens Elektrogeraete Gmbh Duesenwaschmaschine

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