DE569461C - Hohlstein - Google Patents

Hohlstein

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DE569461C
DE569461C DE1930569461D DE569461DD DE569461C DE 569461 C DE569461 C DE 569461C DE 1930569461 D DE1930569461 D DE 1930569461D DE 569461D D DE569461D D DE 569461DD DE 569461 C DE569461 C DE 569461C
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stones
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Carl Ludowici K A A
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Carl Ludowici K A A
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    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/14Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
    • E04B2/16Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position
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    • E04B2002/0202Details of connections
    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
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    • E04B2002/0256Special features of building elements
    • E04B2002/0258Gripping or handling aids
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

  • Hohlstein Die Erfindung betrifft einen Hohlstein, dessen gegeneinander versetzte Teile an der einen Lagerfläche eine Längsfeder und an der gegenüberliegenden Lagerfläche eine der Feder entsprechende Längsnut bilden.
  • Die Verwendung von Hohlsteinen, die als Nut- und Federsteine ausgebildet sind, bringt an sich eine große Verbilligung in der Herstellung von Mauerwerfen mit sich; jedoch wird dieser Vorteil meist dadurch wieder hinfällig, daß neben dem Nut- und Federstein noch eine größere Zahl von Spezialsteinen, z. B. bei Eckverbindungen und Ausfachungen von Stahlskelettbauten u. dgl., erforderlich werden; infolgedessen erscheint das Mauern mit derartigen Hohlsteinen auch schwierig und unbequem, da oft die erforderlichen Spezialformen ganz fehlen.
  • Die bisher bekannten GroßhohIsteine, deren waagerechte Lagerflächen mit Nuten und Federn versehen sind, erweisen sich -zudem ini allgemeinen als unwirtschaftlich und auch unpraktisch, da bei ihrer Anpassung für Mauerverbände und Umkleidungen einerseits viel Abfall durch Abspalten für sich unbrauchbarer Teile entsteht und andererseits hierbei infolge der Lage der Hohlräume offene Seiten an den Steinen entstehen, die die Vermauerungsmöglichkeiten der Teile beschränken.
  • Die genannten Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Länge der Teile derjenigen des Normalziegels und der senkrechte Querschnitt der Teile den Abmessungen der Kopfseite des Normalziegels oder einem Vielfachen seiner Kopfseite zuzüglich der Fugenbreiten entspricht. Infolge dieser Ausbildung ist der Stein wieder in dem Normalstein oder einem Vielfachen desselben zuzüglich der Fugenbreite entsprechende Steine, die alle selbständig verwertbar sind, teilbar. Auf diese Weise ist es möglich, alle erforderlichen Formate, insbesondere auch die erforderlichen hohlen Ecksteine, bei der Vermauerung durch Teilung des Nut- und Federsteines und außerdem auch durch den Normalstein herzustellen.
  • Die obenerwähnten Nachteile der Großformathohlsteine hinsichtlich der Vermainerungsmöglichkeiten sind ferner zweckmäßig dadurch vermieden, daß die einzelnen Teile in an sich bekannter `'eise als Hohl- oder Lochsteine mit vier geschlossenen Außen wäiden ausgebildet sind, deren gegenseitige Berührungs-bzw. Verbindungsflächen von keinem Hohlraum gekreuzt oder unterbrochen werden, so daß man bei Teilung eines iii allen drei Teilen mit Hohlräumen versehenen Steines längs diesen Berührungsflächen Teilliohlsteine mit vier geschlossenen Seiten von der Größe des Normalformates oder der mehrfachen Größe desselben erhält, die an allem Teilen des Mauerwerkes verwendet werden können.
  • Um das Teilen des Steines zu erleichtern, erhält der Stein ferner zweckmäßig in den Verbindungsflächen der Teile verlaufende, an sich bekannte Spaltschlitze, Trennkanäle o. dgl., wodurch ein genaues Spalten, auch durch einfaches _@lisclaageii, möglich ist. In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt die einfachste Form, die aus drei gegeneinander versetzten Teilen aufgebaut ist, die nun ihrerseits in verschiedener Weise als Loch- oder Hohlsteine ausgebildet sein können. Durch die Versetzung des Mittelteiles a. gegenüber den beiden Seitenteilen b entsteht die Feder f und die entsprechende Nut auf der Unterseite. Der Stein gemäß Abb. 2 ist z. B. mit in der Längsrichtung verlaufenden Lochungen lt und der Stein nach Abb.3 mit senkrechten Lochungen versehen. Je nachdem in welcher Richtung die Hauptbeanspruchung des Steines liegen wird, wird man die eine oder andere Ausführung wählen.
  • Es können auch größere Hohlräume g in den Mittel- und Seitenteilen vorgesehen sein. Abb. q. und 5 zeigen die Verwendung des Steines für eine Mauer bzw. einen Eckverband.
  • Abb.6 und 7 stellen aus mehr oder drei Einheiten aufgebaute Steine schematisch dar und Abb. ä einen Stein, dessen Teilformen a, b einem Vielfachen des Normalformates unter Berücksichtigung der Fugenbreiten entsprechen.
  • Zur besseren Handhabung, insbesondere des kleineren Einhandformates gemäß Abb. i bis 5, wird die Feder des Steines zweckmäßig an beiden Seiten mit einer Kehle n ausgestattet, so daß die Feder die Form eines Griffes erhält. In den Verbindungsflächen der Teile bzw. Trennebenen t sind durchlaufende schmale Spaltkanäle s angeordnet.
  • Bei dem Stein kann die Nut tiefer sein, als dem für die Feder f erforderlichen Raum entspricht, so daß ein Hohlraum in der Fuge entsteht, der eine gute Isolation gewährleistet. Die obenerwähnte Ausbildung der Feder als Handgriff kommt dieser Fugenunterbrechung noch zugute, weil der übrige Mörtel von den Seitenteilen, in die Hohlkehlen rt der Feder hineingedrückt, niemals über die Feder laufen kann, der Griff also als Mörtelfalle wirkt.
  • Sind bei der Herstellung des Steines die Abmessungen so gewählt, daß die Feder f niedriger ist als die Höhe der Nut, und sollte man den Stein in seine Teile zerlegen müssen, so würde zur Vermauerung des mittleren Teilsteines a nur eine dickere Mörtelfuge erforderlich sein. Um z. B. einen oberen ebenen Mauerabschluß zu erhalten, braucht man nur zu beiden Seiten der vorspringenden Feder einen normalen Ziegelstein auf die beiden Seitenflächen in der flachen Lage aufzulegen. Jedoch kann hierfür auch ein abgespaltener Teil b, z. B. des Steines nach Abb. 2, Verwendung finden. Ebenso werden auch die in der Abb.5 dargestellten, einem halben Normalziegel entsprechenden Ecksteine von dem Nut-und Federhohlstein abgespalten werden können. Durch geeignete Anordnung, z. B. der senkrechten engen Hohlkanäle lz (Abb. 3), hat man es bei der Herstellung der Steine bekannterweise in der Hand, die Unterteilbarkeit der Teile a und b zu erleichtern.
  • Der neue Stein bietet neben der vielseitigen Verwendungsmöglichkeit und seiner Handlichkeit noch wesentliche bautechnische Vorteil. Im Gegensatz zum Backsteinbau ist es mit diesem Stein infolge der hohen Knickfestigkeit möglich, zwei bis drei Stockwerk hohe Wände mit schmalen 2o-cm-Steinen durchzuführen. Die Knickfestigkeit ist besonders dort von Vorteil, wo Beanspruchungen des Mauerwerkes durch Bergbauschäden u. dgl. zu erwarten sind. Durch die in den Verbindungsflächen der Steinteile verlaufenden Spaltkanäle bleiben auch bei etwaigen Rissen im Mauerwerk die Einzelteile für sich weiter tragend.
  • Außerdem ist das Arbeiten mit dem neuen Stein besonders wirtschaftlich, einmal durch den Nutzraumgewznn infolge geringerer Wandstärken gegenüber dem Backsteinbau, ferner durch den geringeren Mörtelverbrauch, der mindestens um 3o 0;o geringer ist, da der Mörtel nur auf die beiden äußeren Teile aufgetragen wird, und schließlich durch die Ersparnis an Arbeitskräften infolge der Handlichkeit des Einhandformates.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hohlstein, dessen gegeneinander versetzte Teile an der einen Lagerfläche eine Längsfeder und an der gegenüberliegenden Lagerfläche eine der Feder entsprechende Längsnut bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Teile (a, h , derjenigen des Normalziegels und der senkrechte Querschnitt der Einzelteile den Abmessungen der Kopfseite des Normalziegels oder einem Vielfachen derselben zuzüglich der Fugenbreiten entspricht. z. Hohlstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen gegeneinander versetzten Teile als Hohl- oder Lochsteine mit vier geschlossenen Außenwänden ausgebildet sind. 3. Hohlstein nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch in den Verbindungsflächen (t) der gegeneinander versetzten Teile verlaufende Teilungsschlitze, Trennkanäle o. dgl.
DE1930569461D 1930-08-27 1930-08-27 Hohlstein Expired DE569461C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE569461T 1930-08-27

Publications (1)

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DE569461C true DE569461C (de) 1935-06-29

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ID=6568355

Family Applications (1)

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DE1930569461D Expired DE569461C (de) 1930-08-27 1930-08-27 Hohlstein

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DE (1) DE569461C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE816744C (de) * 1949-02-01 1951-12-10 Johannes Scheel Mit Nut und Feder ineinandergreifende Hohlsteinziegel
DE823032C (de) * 1950-09-10 1952-11-17 Heinrich Klie Baustein und Verfahren zur Herstellung von Mauerwerk
FR2528475A1 (fr) * 1982-06-14 1983-12-16 Novelerg Bloc de platre pour la realisation de constructions d'habitations

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE816744C (de) * 1949-02-01 1951-12-10 Johannes Scheel Mit Nut und Feder ineinandergreifende Hohlsteinziegel
DE823032C (de) * 1950-09-10 1952-11-17 Heinrich Klie Baustein und Verfahren zur Herstellung von Mauerwerk
FR2528475A1 (fr) * 1982-06-14 1983-12-16 Novelerg Bloc de platre pour la realisation de constructions d'habitations

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