DE568652C - Verfahren und Vorrichtung zum Einsetzen von Haelsen in Scahchtelteile - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einsetzen von Haelsen in Scahchtelteile

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DE568652C DESCH86244D DESC086244D DE568652C DE 568652 C DE568652 C DE 568652C DE SCH86244 D DESCH86244 D DE SCH86244D DE SC086244 D DESC086244 D DE SC086244D DE 568652 C DE568652 C DE 568652C
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Einsetzen von Hälsen in Schachtelteile Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtun` zum mechanischen Einsetzen von Hälsen in Schachtelteile, wie solche insbesondere in der Zigarettenindustrie gebraucht werden.
  • Man erhält die Halsstreifen durch Abschnitte von Schläuchen. die aus Bogen dünner Pappe oder Marken Papiers in Rechtecksform zusammengebogen und an der Trennstelle (Stoß) mit Streifen dünnen Papiers außen bz«,. innen verklebt werden. Die Halsstreifen sind in ab--eschnittrnem Zustande in rhombischer Gestalt zusammengelegt, so daß sie im Stapel aufb(-wahrt «'erden können.
  • Es ist bereits hekanutgeworden, den vom Stapel abgezogenen Halsstreifen durch eine Greiferfülirung schräg von seitwärts her direkt gegen die eine Ecke des Schachtelunterteiles zu fördern, um auf diese «"eise die Handarbeit des Einsetzen- auszuschalten. Eine solche Einriclitung muß aber. so einfach sie auf den ersten Blick auch aussieht. wegen der verwickelten kintn:atischen @"e@rg;inge äußerst kompliziert seilt.
  • Es i,: :t#riter eint# Einrichtung vorgeschlagen worden. i).#,i der der Halsstreifen auf seiner einen Scitenwaud aufliegt und seine hintere- Ecke durch einen Stempel gegeit einest Anschlag ge-:clioben, iler Hals also in seine öffnunaslage auf-;##@-richtet wird. Dabei kann es aber, namentlich tl-#nIt e1Cr Streift-!i nicht genug Eigenfederung um .ich bereit< von #:lbst genügend zti @jtintI:_ e@il;#r wenn etwas Leim an der Stirnauf der die Ecke des Halses #1t'11 haftvn geblieben ist, #c#lir leicht vorkommen, daß der Halsstreifen zusammengestaucht wird, denn seine hintere Ecke muß ja beint Aufrichten entgegen seinem Eigengewicht auf der wirksamen Stirnfläche des Stempels entlang nach aufwärts «andern. Außerdem muß, da die Schachtelteilziehpressen die fertiggestellten "feile in einer waagerechten Ebene, also horizontal abliefern, erst der geöffnete Hals oder der Schachtelteil gesendet «-erden, damit das Einsetzen der Hälse mechanisch vorgenommen werden kann.
  • Die hat sich die Aufgabe gestellt, auf einem anderen Wege zum sicheren öffnen und selbsttätigen Einsetzen von Hälsen in die Schachtelteile in einem Arbeitsgange zu gelangen und die Einrichtung selb#t möglichst zli vereinfachen.
  • Ein solcher Weg besteht darin, daß der in bekannter Weise rhombisch zusammengelegte Hals vom Stapel aufrecht stehend durch .zwei an :ich bekannte Walzenpaare hindurchgefördert wird, deren erstes ihn mit Klebstoff versieht und deren zweites ihn gegen einen auf einer Bewegungsbahn liegenden Anschlag treibt, dessen Abstand von der Walzenmitte kleiner ist als die Länge des flach zusammengelegten Halses, claß der durch die Treibwalzen hindurchgetretene Hals leicht gegen eine Unterlage gedränt wird und mit dieser Unterlage um mindestens c#iiit# Halshöhe abwärts bewegt wird, So daf.l der Stößel die (Sffnungsbewegung des Halsstreifeus beginneu und der nächste inzwischen aus den Treibwalzen lierausgeförde rte Hals noch wahrend der Öffnung jenes Streifens unge hindert austreten kann, daß darauf der Stößel die hintere Kante des Halses weiter gegen den Anschlag bewegt, bis der Hals ganz geöffnet ist, daß hierauf der Hals, vorteilhaft nach seiner Drehung in Richtung der Förderbahn, unter ein Greiferorgan bewegt wird, welches ihn in den Mitten der vier Seiten, diese in bekannter Weise einwärts drückend, erfaßt und in den senkrecht darunter angeförderten, fertigen Schachtelteilkörper einsetzt und unter Losla,sen der Halswände diese an die Schachtelinnenwandungen gleichzeitig anpreßt.
  • Der aus den Treibwalzen herauskommende Streifen, der auf seiner Bahn gegen den vorderen Anschlag stößt, wird dadurch, daß diese Entfernung kürzer gehalten ist, als die Länge des rhombisch zusammengelegten Halsstreifens beträgt, bereits leicht geöffnet. Trotzdem besteht oft die Neigung des eben durch die Walzen hindurchgetretenen, infolge seiner Spannung aber zwischen diese zurückdrängenden Streifens, in dieser Stellung zu verharren. Nun ist es aber gerade, um für die Bewegung des Stoßorgans, das die weitere Öffnung des Halses besorgen soll, Raum zu gewinnen, günstig, daß die Unterlage für den Streifen etwas tiefer angeordnet wird. Infolgedessen muß der Streifen, der mit seiner unteren Ecke noch zwischen die Treibrollen zurückdrängt, aus deren Bereich auf diese Unterlage gebracht werden, und es ist deshalb zweckmäßig, um sein Kippen zu vermeiden, ihn beispielsweise durch eine Leiste dorthin zu drücken. Zur Erzielung einer Massenherstellung ist es vorteilhaft, die Unterlage mindestens um eine Halshöhe tiefer zu stellen, so daß der nächste zwischen den Treibwalzen herausgeförderte Hals noch während der Öffnungsbewegung des vorherigen ungehindert austreten kann. Der austretende und von dem Stoßorgan in die Rechtecksform gezwungene Hals kann dann noch, um eine gerade und symmetrische Maschinenform zu erhalten, durch gegen die Längswandungen zur Wirkung kommende Führungen, die sich bis auf die Länge der kurzen Rechtecksseiten des Halses gegeneinander bewegen können, in die Richtung der Förderbahn gewendet werden, die zu der Arbeitsstelle führt, wo die Hälse durch einen Greifer erfaßt, in die Unterteile eingesetzt und im gleichen Arbeitsgange festgepreßt werden.
  • Man kann aber auch diesen Wendevorgang umgehen, wenn man die Bahn entsprechend winklig zur vorherigen Bewegungsrichtung des Halses anordnet und die nach dieser Richtung liegende Anschlagwand in dem Augenblick entfernt, in dem das Abziehen durch (teil Greifer o. dgl. erfolgen soll.
  • Die öffnungsbe«-eguiig läßt sich auch in bekannter Weise durch Saugluft erreichen, und zwar so, daß um ein Gelenk schwenkbare, Saugluft führende Rohrarme init San;;n äpfen au, Gummi o. dgl. an die Seitenwände des aus den Treibrollen gerade herausgetretenen Halsstreifens heran- und dann zurückgeführt werden, wobei sie diese mitnehmen und in der Öffnungslage durch Unterbrechen des Saugluftstromes freigeben. Dieses läßt sich durch entsprechend gesteuerte Ventile ohne weiteres erreichen.
  • Von besonderer Bedeutung ist ferner die Einrichtung, die das selbsttätige Einsetzen der Hälse in die Schachtelteile vornimmt und ihre Wände dann gegen die Schachtelteilwandungen anpreßt. Die innerhalb eines einzigen Arbeitsganges gleichzeitig erfolgende Vornahme beider Handlungen wird dadurch erreicht, daß nach außen und innen schwenkbare Greifer, die zunächst das Einwärtsdrängen der Wände der Hälse bewirken, und ein Stempel mit ebenfalls nach außen beweglichen Seitenwänden zu einem @Verkzeuge vereinigt sind. Bekannt ist dabei die Maßnahme, die die Preßwände tragenden Teile als Hebel um Bolzen schwenken zu lassen.
  • Es hat sich ferner herausgestellt, daß man, um ein gutes Arbeiten zu erzielen, die Halsstreifen an der Stoßstelle sowohl innen wie außen bekleben soll, um zu erreichen, daß auch diese an sich geschwächte Seitenwand stabil genug wird, den einzelnen Beanspruchungen standzuhalten.
  • Einzelheiten sind aus der meist schematisch gehaltenen Zeichnung und der weiteren Beschreibung erkennbar, ohne daß durch diese Ausführungsform mit ihren Abänderungen der Erfindungsgedanke beschränkt werden soll.
  • Die Abb. i bis 4.a zeigen in Aufsicht und Seitenansicht den Arbeitsvorgang der Öffnung in vier Stufen.
  • Abb. 5 ist die Gesamtanordnung schematisch von oben.
  • Abb. 6 ist ein Schnitt in Richtung 1-I zu Abb. 5, die Anförderung der Schachtelunterteile darstellend.
  • Abb. 7 und 7 a zeigen in Aufsicht und Schnitt II-II die Verlängerung der F örderbahn für die geöffneten Halseinsätze im Bereiche der Stempeleinrichtung.
  • Abb. S zeigt eine Abänderung der Öffnungseinrichtung für die Halsstreifen, und die Abb. g die Stempeleinrichtung in Stirnansicht.
  • Abb. io ist ein Schnitt in Richtung III-III zu Abb. g.
  • Die rhombisch zusammengebogenen Halsstreifen i sind (Abb. 5) gestapelt und werden durch einen Schieber 2 schrittweise zwischen die angetriebenen Leim- und Treibwalzenpaare 3, 4. gestoßen, von diesen erfaßt und gegen einen Anschlag d gefördert (Abb. i und folgende), der durch eine geeignete Steuerung uin eiiic# horizontale Achse gehoben worden kann. Zweckmäßig ist es, cinu winklig< Führung 6 anzuordnen, die den Streifen immer sicher nach einem bestimmten Stützpunkte auf dem Anschlage j geleitet. Dort ht-ti:ide#t sich in der Führung 6 eine Ausiu:hintnig t,,1, damit die Spitze des rhombischen Streifena frei beweglich ist. Dadurch, daß dir Entfernung zwischen der Achsenv erbindun ,gslinie des Treibwalzenpaares 4 und dem Anschlag 5 etwas kürzer gehalten ist. als die Län`e des Streifens i, der gerade aus dem Walzenpaar .I austritt, ausmacht, wird dieser schon lediglich durch die Stauchung am Anschlag 3 und die ihm innewohnende Falzspannung leicht geöffnet. Diese Stellung ist in Abb. a übertrieben dargestellt. Ein Stößel a, der von dc-n Treibwalzen her nach dem Anschlag ,5 zu über die in ihrer Höhenlage verstellbare Unterlage o streicht, befindet sich unterhalb des austretenden Streifens. Dieser Streifen muß also auf die Unterlage y gebracht werden.Um den leicht geöffneten und gespannten Streifen schnell und sicher aus dem Bereich der Treibwalzen 4 zu bringen und außerdem bei dieser Abwärtsbewegung ein Kippen zu vermeiden, ist eine gesteuerte Leiste io vol Besehen. Diese Leiste ist selbstverständlich in sich federnd, damit sie sich der jeweiligen Halsstreifenhöhe anpassen kann. Zu diesem Zwecke wird die Unterlage g in die in Abb. z a erkennbare Stellung gehoben, und zwar in die Höhe der Unterlage ix, die dem Streifen bei seiner Bewegung durch die Leim- und Treibwalzenpaare 3 und .4 als Auflage dient. Auf diese «'eise wird der Streifen bei seiner Abwärtsbewegung in die Lage gemäß Abb. 3a zwischen der Leiste io und der Unterlage q wie von einer Zange oben und unten gefaßt. Die Leiste io gebt dann in ihre obere Endstellung zurück, damit in der Zwischenzeit der nächste Streifen austreten kann. In Abb. 4. müßte also der nächste Streifen bereits wieder zwischen den Walzenpaaren 3 und 4 dargestellt sein: um das Bild nicht zu verwirren, ist jedoch davon abgesehen worden. Sobald nun der Stößel 8, der durch eine unter der Platte o angeordnete Steuerung angetrieben wird, sich gegen den Anschlag 5 hin bewegt, wird der Halsstreifen immer weiter geöffnet, bis er schließlich die rechtwinklig(- Stellung gemäß Abb. 3 annimmt. Alsdann können seitliche Wendeleisten iz gegen die Seitenwände des rechteckig geöffneten Halsstreifens i heranbewegt werden. so daß dieser in die Richtung der Förderbahn 13 gedreht wird, die hier eine Fortsetzung der Bahn darstellt, in der die Halsstreifen von den Walzenpaaren angefördert werden. Über der Förderbahn 13, deren Leistenkanten sich möglichst federnd gegei: die Halsstreifen lehnen, damit diese, leicht eingeklemmt, nicht «-feder die rhombische Form annehmen können, ist eine Greiferanordnung vorgesehen, deren Greifer 14 die- einlc@lilen Fe rtig(#n Teil. schrittweise nach der Preßeinrichtung führen. Statt dessen könnten auch, damit der Förderkanal 13 von oben her frei zugänglich bleibt, dir (reifer durch Ausnehmungen des Förderbalinbode ns 13 von unten her hineinreichen. Darauf kommt es hier indes nicht an. Die Greifer greifen mit ihren Zähnen i.Ia über die Stirnwand des Halsstreifens i, führen dann eine horizontale Bewegung parallel zum Förderbahnboden aus, bis sie, etwa um Schachtellänge vorgeschritten, umkehren und, bei Beginn ihrer Rückwärtsbewegung angehoben, den geförderten Schachtelhals freigeben.
  • Will man die seitlichen Führungen 12 beseitigen und dadurch an Arbeitszeit für das «'enden sparen, so kann man gemäß Abb.8 die Zuführung der Halsstreifen in einem Winkel zur Förderbahnachse erfolgen lassen. Dann erhält zweckmäßig das Stoßorgan 8a eine rechtwinklige Form und auch der Anschlag 3a eine solche. Es ist selbstverständlich, daß dieser Anschlag zwecks Abziehens des fertig geöffneten Halsstreifens ebenfalls entfernt werden muß. Das kann in der «'eise geschehen; daß auf der Unterlage 9 ein senkrechter Bolzen 5b vorgesehen ist, um den der Arm des Anschlages in die gestrichelte Lage durch eine geeignete Steuerung ausgeschwenkt wird. Ebenso könnte diese Schwenkbewegung aber auch um eine waagerechte Achse nach oben oder unten hin erfolgen, wie auch der Drehpunkt an dem Scheitel des rechten Winkels angeordnet sein könnte, anstatt bei 5b zu liegen. Die lange «Wand des Anschlages ja übernimmt hierbei die Führung, für die in den übrigen Abbildungen eine besondere Führung vorgesehen ist. Auch hierauf kommt es hier nicht an.
  • Man könnte überhaupt eine bestimmte Richtung des Halsstreifens den jeweiligen Materialerfordernissen entsprechend schon allein dadurch erzwingen, daß man die eine der beiden Treibwalzen 4. auf einem hier nicht dargestellten, verstellbaren Halter anordnet, um Je etwa in eine Stellung entsprechend der gestrichelten Darstellung gemäß Abb. 8 zu bringen.
  • Die Vereinigung der Halsstreifen mit den Schachtelunterteilen geschieht durch die Stempeleinrichtung bei S (Abb. 5). Der jeweils vorderste Halsstreifen i, der auf der Förderbahn i3 unter die Stempeleinrichtung S g elangt, wird dort durch die Anschläge an den Leisten 15 aufgehalten (Abb. 7 und 7a). Diese Leisten bestehen hier aus U-förmigen Profileisen und erstrecken sich über die ganze Förderbahn. Im Bereiche der Stempeleinrichtung S jedoch sind sie als selbständige Stücke ausgeführt und seitlich ausschwenkbar angeordnet, wie in 36b. 7a dargestellt. In Abb. 5 sind diese Leisten 13 der Deutlichkeit halber fortgelassen.
  • Während t#in fertiger Schachtelhals i in den Bereich der Stempeleinrichtung S, durch die Leisten 15 gehalten, gelangt, wird durch einen Arm 16 ein Schachtelunterteil 1; auf die fe-<lernde Gesenkplatte i8 gebracht. Diese Unterteile 17 werden durch das Förderband i9 angefördert und stauen sich an einem Anschlag 2o. Sobald nun die zu vereinigenden Teile, also der Halsstreifen i und der entsprechende Unterteil 17, ihre Bereitschaftslage eingenommen haben, beginnt der Arbeitsgang der Stempeleinrichtung S gemäß den Abb. o und io. Die ganze Stempeleinrichtung ist auf einem Schlitten gelagert, der durch eine Steuerung von der Antriebswelle aus abwlirts geführt wird (nicht mitgezeichnet).
  • Die Stempeleinrichtung selbst besteht aus einem Stempel mit vier um Bolzen 21 am Gestell 22 schwenkbaren Hebeln 23, deren untere Enden 23a die Preßwände, die beim --\.useinandergehen die Halsstreifen- und Schachtelteilwandungen auseinanderpressen sollen, darstellen. Ihre gemeinsame Steuerung erfolgt durch einen Steuerkörper 2-.4, dessen Schrägflächen gegen die Steine 25, die in den Armen 23 einstellbar angeordnet sind. wirken. Um die gleichen Bolzen 21 sind aber auch noch vier Greiferarme 26 in Gestalt von Doppelhebeln schwenkbar, deren Fortsätze 26s in schräge Steuerflächen auslaufen, die unter dem Einfluß eines Steuerkörpers 2; von seinen Steuerflächen 27t nach außen gedrängt werden und infolgedessen bewirken, daß die federnden Greiferlappen 26b sich an die Preßwände 23a anlehnen, sobald die Stempeleinrichtung so weit herabgegangen ist, daß sie sich in Höhe des noch durch die Rahmen 15 (gemäß Abb. 7, 7a) gehaltenen. Halseinsatzes befinden. Diese Steuerbewegung des Körpers 117a erfolgt durch eine horizontale Verstellung (Verdrehung) der Steuerscheibe 28 mittels ihres Armes 2811 und der langen vertikalen Führung 28e. Durch die gegeneinanderliegenden Schrägflächen 118b wird der Steuerkörper 27 auf der Spindel 2q ein Stück entgegen der Spannung einer Schraubenfeder 30 abwärts geschoben. Die vier Federn 31, die hier an der Innenseite der Greiferarme 26 angeschraubt sind, lehnen sich an die Arme z3 an und werden gleichfalls gespannt. Sie haben aber auch zugleich die Aufgabe, die Arme 23 mit den Preßwänden 23' wieder in die geschlossene Ausgangslage zurückzuführen, sobald der Spreizvorgang, der die Seitenwände des Halsstreifens einen Augenblick fest an die des Schachtelunterteiles 17 preßt, so daß die Leimschicht sie bindet, stattgefunden hat. Dieser Spre izv organg erfolgt, wenn der Halsstreifen r, durch die Greifer 26b gefaßt, von der alsdann abwärts geführten Stempeleinrichtung in die weiter unten befindliche Gesenkplatte 18 finit dem Schachteluntertei117 eingeführt worden ist. 1)11s ist ohnt- weiteres möglich, weil die gegenseitigen Abstände der Halsstreifenecken durch das durch den Greifer 201 ve ranlaßte Einwärtsbiegen (Abb. 5 und io gestrichelt) der Seitenwände verringert worden sind, aber der Spreizvorgang erfolgt erst, nachdem der Halsstreifen i durch die auswärts gerichteten acht Lappen 23b fest in den U nterteil x7 eingepreßt worden ist. Hierdurch wird ein ganz gleichmäßiges Einsetzen der Halsstreifen i in den Schachtelunterteil 17 gewährleistet. Unterstützt wird dies dadurch, daß die Gesenkplatte 18 durch Federn i811 getragen wird. Der Spreizvorgang der Arme -23, 23a, 25 erfolgt durch ein nicht dargestelltes Glied, das einen Druck auf den Kopf 2g11 der zentralen Spindel 29 ausübt, die Träger des Steuerkörpers 24 ist. Es ist selbstverständlich, daß man die Greifersteuerung 28, 28a, 28b, -,Se in dem Augenblick, wo der Stempel mit seinen Vorsprüngen den Halsstreifen i fest auf den Boden des Schachtelunterteiles 17 anzudrücken beginnt, trei werden läßt, damit ein Verbiegen oder Bekratzen desselben vermieden wird.
  • Ist die Spreizbewegung erfolgt, so geht die gesamte Stempeleinrichtung (Abb. t)). wieder in die oberste Ausgangsstellung zurück. Im gleichen Augenblick heben aber auch die Federn iSa, die Gesenkplatte 18 an, und ein Stoßorgan 32 führt einen kräftigen Schlag gegen den fertigen Schachtelteil 17 mit Halseinsatz i, so claß dieser über eine Schrägfläche 33 z. B. in einen Sammelbehälter gelangt.
  • Der Antrieb aller gesteuerten Teile erfolgt durch geeignete Steuerkörper, die hier als von jedem Fachmann ohne weiteres ausführbar fortgelassen sind, und von einer oder mehreren in diesem Falle gemeinsam ai>>etriebunen Nockenwellen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPK(i<,I1li: 1. Verfahren zum Einsetzen von Hälsen in Schachtelteile, bei dem der Hals durch Leimwalzen hindurch in einen durch einen Anschlag begrenzten Raum bewegt und durch einen ihn gegen diesen stoßenden Stößel in die Öffnungslage gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, d1111 der rhombisch zusammengelegte Hals vom Stapel aufrecht stehend durch zwei Walzenpaare hindurchgefördert wird, deren erstes ihn mit Klebstoff versiebt und deren zweites ihn gegen einen auf der Bewegungsbahn liegenden Anschlag treibt, dessen Abstand von der Walzenmitte kleiner ist als die Länge des flach zusammengelegten Halses, daß der durch die Treibwalzen " liindurcligetrl#tene Hals leicht gegen eine Unterlage gedrängt wird und mit dieser Unterlage um mindestens eine Halshöhe abwärts bewegt wird, so claß der Stößel die Offnun-sbe weheng dos Halsstreifens beginnen und der n;icli#tt, inzwischen aus den Treibwalzen herausgeförderte Hals noch während der Öffnung der ersteren ungehindert austreten kann. daß darauf der Stößel die- hintere Kante des Halses weiter gegen den Anschlag bewegt. bis der Hals ganz geöffnet ist, daß hierauf der Hals, vorteilhaft nach seiner Drehung in die Richtung der Förderbahn, unter ein Greiferorgan bewegt wird, das ihn in den Mitten der vier Seiten, diese in bekannter Weise einwärts drückend, erfaßt, in den senkrecht darunter angeförderten, fertigen Schachtelteilkörper einsetzt und unter Loslassen der Halsseiten diese an die Schachtelteilinnenwandungen gleichzeitig anpreßt.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung eines Verfahrens nach Anspruch i, bei der eine schrittweise bewegte Schiene (2) die Hälse vom Stapel nacheinander auf einer feststehenden Unterlage zwischen den Leimwalzen hindurchfördert, gekennzeichnet durch eine sich an die feststehende Unterlage (ii) anschließende, senkrecht bewegliche Unterlage (9) mit einem von der Walzenseite aus über diese vorwärts beweglichen Stößel (8), einen auf der Bewegungsbahn des Halses liegenden Anschlag (5) -gegebenenfalls mit einer winkligen Führung (6 6a) -, der zur Freigabe des fertigen, abzufördernden Halses (i) entfernt wird, seitliche, bis auf die Halseinsatzbreite gegeneinander bewegliche Wendeleisten (12.), eine über der Unterlage (9) angeordnete, abwärts bev#egbare, vorzugsweise in sich federnde Leiste (io) o. dgl. zum Halten des Halses (i) während der Abwärtsbewegung der ihn tragenden Unterlage (9), auf einer Förderbahn (i3) wirkende, oszillierende Greifer (i4) o. dgl., die die fertigen Hälse (i) schrittweise in den Bereich einer Preßvorrichtung (S) bringen, wo sie von nach seitwärts voneinander entfernbaren Schienen (i5) an ihren Seiten gehalten werden, sowie einen periodisch abwärts gehenden Stempel (S, 22) mit inn Bolzen (2i) nach außen schwenkbaren, durch Schräafläcitt-ii (24, 25) eines in diesem abwärts beweglichen Steuerkörpers (29, 29a) beeinflußten Seitenteilen (23a) an Armen (23) und an diese an-elenkten Greiferarmen (26, 26a, 26b), die, ebenfalls durch einen gemeinsamen Steuerkörper (2;, tja, 28, 28a, -28b11 bee influßt, Gleichzeitig die Halswandmitten an die Preßwände (23a) andrücken und in der untersten Stempellage wieder freigeben. ,
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ;ekennzeichnet, daß die Preßwände (z39 vorspringende Lappen (23b) tragen, die den Hals (i) fest an den Boden des in der Gesenkplatte (i8) liegenden Schachtelunterteiles (17) andrängen. .
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leim- und Treib-«-alzenachsenpaare (3, 3, 4., .4) derart angeordnet sind (.-1bb.8), daß die Durchgangsöffnung für die Hälse mit der Achse der Förderbahn (i3) einen solchen Winkel einschließt, daß der durch einen beispielsweise rechtwinkligen, entfernbaren Anschlag (5°) aufgehaltene Hals nach Entfernen des Anschlages unmittelbar abgezogen werden kann. g. Vorrichtung nach den Ansprüchen und .1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (5a) um einen Bolzen (3b) ausschwenkbar angeordnet ist. ti. Vorrichtung nach den Ansprüchen a und 4., dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Treibwalzen (4., .4) zur Regelung der Laufrichtung der Hälse verstellbar angeordnet ist. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und .4, dadurch gekennzeicluiet, daß die wirksam(- Fläche de: Stößels (8a) rechtwinklig ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3299159A1 (de) * 2016-09-23 2018-03-28 Focke & Co. (GmbH & Co. KG) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kappenschachteln
EP3299158A1 (de) * 2016-09-23 2018-03-28 Focke & Co. (GmbH & Co. KG) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kappenschachteln

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DE102016011459A1 (de) 2016-09-23 2018-03-29 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kappenschachteln
DE102016011458A1 (de) 2016-09-23 2018-03-29 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kappenschachteln
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