DE568263C - Ungeteilte Kopfform - Google Patents

Ungeteilte Kopfform

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DE568263C
DE568263C DEN32349D DEN0032349D DE568263C DE 568263 C DE568263 C DE 568263C DE N32349 D DEN32349 D DE N32349D DE N0032349 D DEN0032349 D DE N0032349D DE 568263 C DE568263 C DE 568263C
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Germany
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glass
head
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DEN32349D
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/32Giving special shapes to parts of hollow glass articles
    • C03B9/325Forming screw-threads or lips at the mouth of hollow glass articles; Neck moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Ungeteilte Kopfform Für Einrichtungen zum Pressen und Blasen von Glasgegenständen sind zum Halten des Külbels ungeteilte Kopfformen bekannt, die eine zylindrische Fläche mit einer örtlichen Aussparung, z. B. einer Rille, aufweisen, in der das Külbel mittels einer beim Preßvorgang durch Ausfüllen der Aussparung auf dem Umfang des Külbelhalses erzeugten Wulst gehalten wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine derartige Kopfform, die sich besonders fürselbsttätige Glasblasemascbinen eignet.
  • Die bekannten ungeteilten Kopfformen haben den Nachteil, daß das in sie mit Hilfe der Wulst eingehängte Glas nicht durch einen Stößel aus der Form gestoßen werden kann, ohne Gefahr zu laufen, daß der geblasene Glasgegenstand dabei beschädigt wird. Der geblasene Gegenstand wird bei Verwendung dieser bekannten Kopfformen meistens durch einen leichten Schlag von der Form gelöst.
  • Für selbsttätige Glasblasemaschinen sind solche Kopfformen daher wenig geeignet und bisher nicht benutzt worden. Dazu kommt noch, daß die bekannten Kopfformen, die sich insbesondere nur gut für den Handbetrieb eignen, in dem Falle der Herstellung von dünnwandigen Glasgegenständen den Nachteil aufweisen, daß an dem oberen Rand des geblasenen Glasgegenstandes ein dicker Kranz gebildet werden muß, der beim Abkühlen des geblasenen, im übrigen dünnwandigen Gegenstandes unerwünschte Temperaturspannungen im Glas verursacht, die zu Ausschuß Anlaß# geben.
  • Die Erfindung bezweckt, alle diese Nachteile durch ein einfaches Mittel zu beheben. Die Kopfform gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die in der zylindrischen Fläche vorgesehene Aussparung derart bemessen ist, daß der in ihr liegende Vorsprung des in der Form hängenden Glaspostens beim Ausstoßen des letzteren beispielsweise durch :einen an sich bekannten, in den Ring passenden, in Achsrichtung eingeführten Stößel abgebrochen werden kann.
  • Die Aussparung in der Zylinderfläche kann z. B. nur durch ein Loch gebildet werden, und bei einer Kopfform mit einem Durchmesser von etwa 50 mm genügt ein Loch von i mm Durchmesser. Man kann aber auch anstatt eines Loches mehrere, auf der Innenfläche der ungeteilten Kopfform verteilte Löcher oder eine Rille in der zylindrischen Fläche anbringen. Die Tiefe und die Breite der Rille braucht dabei nicht mehr als ungefähr ein Hundertstel des Durchmessers des Külbelhalses zu betragen. Man erzielt mit Hilfe der Kopfform gemäß der Erfindung Glasgegenstände. deren oberer Teil eine gleichmäßige Dicke besitzt.
  • In der Zeichnung ist eine Kopfform nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Zwischen der Mutter 2 und dem Einführungstrichter 3 ist die mit r bezeichnete Kopfform befestigt. Der Trichter 3 bildet eine Führung für den ankommenden Glasposten.
  • Die ungeteilte Kopfform ist in der Stellung über einer Preßform 7 dargestellt, in der ihr der Glasposten 6 bereits zugeführt worden ist. Mit Hilfe des Stempels 5 und des Stößels q. wird der Glasposten 6 in die Preßform 7 und in die in der Kopfform r angebrachte Rille 9 gepreßt.
  • Wenn nach dem Blasen der Stößel q. nach unten gedrückt wird, wird der ausgeblasene Gegenstand von dem in die Rille 9 gepreßten Glasvorsprung abgebrochen, der in der Rille verbleibt. Beim Einbringen des nächsten Postens wird dieser in der Rille verbliebene Glasrest wieder erhitzt und schmilzt dabei an den neuen Glasposten an, so daß dieser wieder mit dem in der Rille verbliebenen Glasrand in der Kopfform aufgehängt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Ungeteilte, als Hülse ausgebildete Kopfform zum Herstellen von Glashohlkörpern nach dem Preßblasev erfahren mit einer auf der inneren Mantelfläche der Kopfform vorgesehenen ringförmigen Aussparung, in der das Külbel mittels der beim Preßvorgang durch Ausfüllen der Aussparung auf dem Umfange des Külbelhalses erzeugten Wulst gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß. die Aussparung derart bemessen ist, daß die erhaltene Wulst beim Ausstoßen des fertiggeblasenen Glashohlkörpers, z. B. mit Hilfe eines in Achsrichtung in die Kopfform eingeführten Stößels, abbricht.
  2. 2. Kopfform nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer ringförmigen Aussparung nur eine Bohrung oder mehrere über den Innenmantel der Kopfform verteilte Löcher vorgesehen sind, in denen das Külb°1 mittels beim Preßvorgang aus dem in die Öffnungen eindringenden geschmolzenen Glas auf dem Külbelhals gebildeter Zapfen oder Haken gehalten wird.
DEN32349D 1930-07-12 1931-07-11 Ungeteilte Kopfform Expired DE568263C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL568263X 1930-07-12

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ID=19787485

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DEN32349D Expired DE568263C (de) 1930-07-12 1931-07-11 Ungeteilte Kopfform

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