DE1930924A1 - Formkern einer Spritzform zur Herstellung von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents
Formkern einer Spritzform zur Herstellung von Hohlkoerpern aus thermoplastischem KunststoffInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft den Formkern einer Spritzform zur Herstellung von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff«
Beim Spritzgiessen bezwe Spritzblasen von Hohlkörpern, z.B. dünnwandigen
Bechern, Fläschchen etc· treten zufolge ungleicher Abkühlung der thermoplastischen Spritzmasse oft Schwierigkeiten
auf; da sich meist zufolge örtlich ungleicher bezw. zu starker Wärmeableitung durch den Formkern die Spritzmasse ungleichmässig
verfestigt, können im fertigen Hohlkörper unerwünschte Spannungen oder Wandstärkeunterschiede auftreten. Die Formkerne werden
üblicherweise aus herstellungstechnischen bezw. aus Preisgründen aus gutwärmeleitendem Material hergestellt, wobei der Ueberi/angs
querschnitt vom Arbeite teil zum Tragteil des Formkerns aus Festigkeitsgründen möglichst gross gemacht wird; beides hat
zur Folge, dass vom Spritzmaterial über die Eontaktfläche mit dem Kern an dessen Arbeitsteil relativ viel Wärme abgegeben
und über dessen Tragteil an andere Maschinenteile weitergeleitet wird, was wie erwähnt, zu den genannten Schwierigkeiten führt.
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- 1 -909882/1281
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Die vorliegende Erfindung bezweckt einen Formkern der genannten
Art zu schaffen, bei dem die erwähnten Nachteile vermieden sind. Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemässe Formkern dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Teil der Kontaktfläche des Arbeitsteils des Kerns aus einem schlecht wärmeleitenden Material
besteht. Als schlecht wärmeleitendes Material eignen sich z.B. rostfreier Stahl, Keramikmaterial, Kautschuk, sowie thermoplastischer
oder duroplastischer Kunststoff.
In der beiliegenden Zeichnung ist im Axialschnitt ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemässen Formkerne dargestellt.
In der Zeichnung ist 1 ein Führungskörper eines rohrförmigen Formkerns 2 einer Spritzblasvorrichtung zum Herstellen von Ampullen
aus thermoplastischem Kunststoff. Der Führungskörper 1 besitzt eine gegenüber dem Durchmesser der Bohrung des sie
durchsetzenden Formkerns 2 nach unten erweiterte Endbohrung
la, die den Formhohlraum zur Bildung des Ampullenhalses 3a bildet. Den rohrförmigen Formkern 2 durchsetzt mit radialem
Spiel ein Schaft 4a, der unten in einem Ventilkegel 4b endet, der mit einer entsprechend konischen Sitzfläche 2a des Formkerns
2 zusammenwirkt. An den Führungskörper 1- schliesst sich unten eine nicht gezeichnete Hohlform an, die zusammen
mit dem durch den Ventilkegel 4b abgeschlossenen Formkern
2 einen Hohlraum zur Bildung eines Vorformlings 3b
dient, aus welchem in einem anschliessenden Blasvorgang der Ampullenkörper hergestellt wird·
Die Zeichnung zeigt die Einzelteile der Vorrichtung unmittelbar vor Einleitung des BlasVorganges; die untere Hohlform
zur Herstellung des Vorformlings 3b ist dabei entfernt; beim Blasvorgang wird der Ventilkegel 4b von seinem Sitz 2a am Formkern
2~ abgehoben und durch den Ringkanal 5 zwischen Innenwand
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des Formkerns 2 und Schaft 4 wird Flüssigkeit nach unten gepresst,
durch welche der Vorformling 3b in einer zweiten (nicht gezeichneten) erweiterten Hohlform zum Ampullenkörper aufgeblasen
wird. Bei diesem Arbeitsverfahren steht somit der Vorformling 3b nach dem Entfernen der ersten Hohlform nur noch
mit seiner Innenwand mit einem festen Körper, d.h. mit dem Formkern 2 in Berührung, während der Ampullenhals 3a, der
beim Blasvorgang unverändert bleibt, aussen am Führungskörper 1 und innen am Formkern 2 anliegt. Es versteht sich von selbst,
dass der Vorformling 3b bis zum Einsetzen des Blasvorganges
möglichst plastisch bleiben, d.h. also möglichst wenig Wärme an seine Umgebung abgeben sollte. Zu diesem Zweck ist derjenige
Teil der Kontaktfläche des Arbeiteteils des Formkerns 2,
gegen welchen der Vorformling 3b vor dem Blasvorgang anliegt, durch eine Schicht 6 aus schlecht wärmeleitendem Material gebildet.
Diese Wärmeisolierschicht 6 besteht zweckmässig aus einem geeigneten Kunststoff, Der Formkern 2 selbst kann, wie
üblich,.aus relativ gut wärmeleitendem Metall bestehen; die relativ dünne Isolierschicht 6 verhindert dabei, dass vom
Vorformling 3b unerwünscht viel Wärme auf den Formkern 2 übertragen und weggeführt wird. Die Temperatur des Vorformlinge
3b bleibt somit gleichmässiger, so dass der Blasvorgang
zuverlässig durchgeführt werden kann; es ergeben sich dann nur unbedeutende Wandetärkenunterschiede im fertigen
Ampullenkörper.
Es versteht sich, dass auch der die Kontaktfläche mit dem
Vorformling 3b aufweisende Formkernteil als Ganzes aus einem genügend stabilen, schlecht wärmeleitenden Material bestehen
kann. In gewissen Fällen kann der Formkern als Ganzes aus einem schlecht wärmeleitenden Material, z.B. aus rostfreiem
Stahl oder Keramikmaterial hergestellt sein. Ferner können
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Claims (1)
193092U
auch Formkerne für das Spritzgiessen von Hohlkörpern mit einer
die Kontaktfläche bildenden Schicht aus schlecht wärmeleitendem Material versehen sein; dies ist besonders dann von
Vorteil, wenn sehr dünnwandige und relativ tiefe Hohlkörper aus thermoplastischem Material hergestellt werden sollen.
PATENTAKSPRUEGHE
1.) Formkern einer Spritzform zur Herstellung von Hohlkörpern
*— .
aus thermoplastischem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Zontaktfläche des Arbeitsteils
des Kerns aus einem schlecht wärmeleitenden Material besteht,,
2ο Formkern nach Anspruch 1, einer Form zum Spritzblasen von
Hohlkörpern, dadurch gekennzeichnet, daps der den aufzublasenden
Vorformling (3t>) zu begrenzen bestimmte Teil der Kontaktfläche
des Formkerns (2) durch eine Schicht (6) schlecht wärmeleitendem Material gebildet ist.
3. Formkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das schlecht wärmeleitende Material rostfreier Stahl, Keramikmaterial,
Kautschuk oder ein Kunststoff ist.
Maschinenfabrik und G-iesserei Netstal AG:
909882/1281
ORfGiWAL
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CH975868A CH483917A (de) | 1968-06-25 | 1968-06-25 | Formkern einer Spritzform zur Herstellung von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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Country Status (4)
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GB (1) | GB1276546A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2733643A1 (de) * | 1977-07-26 | 1979-02-08 | Hms Schnallinger Industrieelek | Dorn zum aufweiten heisser kunststoffrohre |
Families Citing this family (4)
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ITMO20070162A1 (it) * | 2007-05-15 | 2008-11-16 | Pyxis S R L | Procedimento per la realizzazione di unita' di filtraggio e relativa apparecchiatura |
ITUB20155185A1 (it) * | 2015-11-06 | 2017-05-06 | Sipa Progettazione Automaz | Metodo di rivestimento di stampo di iniezione per preforme |
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1969
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- 1969-06-24 GB GB3192669A patent/GB1276546A/en not_active Expired
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Also Published As
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FR2011641A1 (de) | 1970-03-06 |
GB1276546A (en) | 1972-06-01 |
CH483917A (de) | 1970-01-15 |
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