DE1930924A1 - Formkern einer Spritzform zur Herstellung von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents

Formkern einer Spritzform zur Herstellung von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff

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DE1930924A1
DE1930924A1 DE19691930924 DE1930924A DE1930924A1 DE 1930924 A1 DE1930924 A1 DE 1930924A1 DE 19691930924 DE19691930924 DE 19691930924 DE 1930924 A DE1930924 A DE 1930924A DE 1930924 A1 DE1930924 A1 DE 1930924A1
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Paul Munz
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Netstal Maschinen AG
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Maschinenfabrik und Giesserei Netstal AG
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft den Formkern einer Spritzform zur Herstellung von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff«
Beim Spritzgiessen bezwe Spritzblasen von Hohlkörpern, z.B. dünnwandigen Bechern, Fläschchen etc· treten zufolge ungleicher Abkühlung der thermoplastischen Spritzmasse oft Schwierigkeiten auf; da sich meist zufolge örtlich ungleicher bezw. zu starker Wärmeableitung durch den Formkern die Spritzmasse ungleichmässig verfestigt, können im fertigen Hohlkörper unerwünschte Spannungen oder Wandstärkeunterschiede auftreten. Die Formkerne werden üblicherweise aus herstellungstechnischen bezw. aus Preisgründen aus gutwärmeleitendem Material hergestellt, wobei der Ueberi/angs querschnitt vom Arbeite teil zum Tragteil des Formkerns aus Festigkeitsgründen möglichst gross gemacht wird; beides hat zur Folge, dass vom Spritzmaterial über die Eontaktfläche mit dem Kern an dessen Arbeitsteil relativ viel Wärme abgegeben und über dessen Tragteil an andere Maschinenteile weitergeleitet wird, was wie erwähnt, zu den genannten Schwierigkeiten führt.
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Die vorliegende Erfindung bezweckt einen Formkern der genannten Art zu schaffen, bei dem die erwähnten Nachteile vermieden sind. Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemässe Formkern dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Kontaktfläche des Arbeitsteils des Kerns aus einem schlecht wärmeleitenden Material besteht. Als schlecht wärmeleitendes Material eignen sich z.B. rostfreier Stahl, Keramikmaterial, Kautschuk, sowie thermoplastischer oder duroplastischer Kunststoff.
In der beiliegenden Zeichnung ist im Axialschnitt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Formkerne dargestellt.
In der Zeichnung ist 1 ein Führungskörper eines rohrförmigen Formkerns 2 einer Spritzblasvorrichtung zum Herstellen von Ampullen aus thermoplastischem Kunststoff. Der Führungskörper 1 besitzt eine gegenüber dem Durchmesser der Bohrung des sie durchsetzenden Formkerns 2 nach unten erweiterte Endbohrung la, die den Formhohlraum zur Bildung des Ampullenhalses 3a bildet. Den rohrförmigen Formkern 2 durchsetzt mit radialem Spiel ein Schaft 4a, der unten in einem Ventilkegel 4b endet, der mit einer entsprechend konischen Sitzfläche 2a des Formkerns 2 zusammenwirkt. An den Führungskörper 1- schliesst sich unten eine nicht gezeichnete Hohlform an, die zusammen mit dem durch den Ventilkegel 4b abgeschlossenen Formkern 2 einen Hohlraum zur Bildung eines Vorformlings 3b dient, aus welchem in einem anschliessenden Blasvorgang der Ampullenkörper hergestellt wird·
Die Zeichnung zeigt die Einzelteile der Vorrichtung unmittelbar vor Einleitung des BlasVorganges; die untere Hohlform zur Herstellung des Vorformlings 3b ist dabei entfernt; beim Blasvorgang wird der Ventilkegel 4b von seinem Sitz 2a am Formkern 2~ abgehoben und durch den Ringkanal 5 zwischen Innenwand
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des Formkerns 2 und Schaft 4 wird Flüssigkeit nach unten gepresst, durch welche der Vorformling 3b in einer zweiten (nicht gezeichneten) erweiterten Hohlform zum Ampullenkörper aufgeblasen wird. Bei diesem Arbeitsverfahren steht somit der Vorformling 3b nach dem Entfernen der ersten Hohlform nur noch mit seiner Innenwand mit einem festen Körper, d.h. mit dem Formkern 2 in Berührung, während der Ampullenhals 3a, der beim Blasvorgang unverändert bleibt, aussen am Führungskörper 1 und innen am Formkern 2 anliegt. Es versteht sich von selbst, dass der Vorformling 3b bis zum Einsetzen des Blasvorganges möglichst plastisch bleiben, d.h. also möglichst wenig Wärme an seine Umgebung abgeben sollte. Zu diesem Zweck ist derjenige Teil der Kontaktfläche des Arbeiteteils des Formkerns 2, gegen welchen der Vorformling 3b vor dem Blasvorgang anliegt, durch eine Schicht 6 aus schlecht wärmeleitendem Material gebildet. Diese Wärmeisolierschicht 6 besteht zweckmässig aus einem geeigneten Kunststoff, Der Formkern 2 selbst kann, wie üblich,.aus relativ gut wärmeleitendem Metall bestehen; die relativ dünne Isolierschicht 6 verhindert dabei, dass vom Vorformling 3b unerwünscht viel Wärme auf den Formkern 2 übertragen und weggeführt wird. Die Temperatur des Vorformlinge 3b bleibt somit gleichmässiger, so dass der Blasvorgang zuverlässig durchgeführt werden kann; es ergeben sich dann nur unbedeutende Wandetärkenunterschiede im fertigen Ampullenkörper.
Es versteht sich, dass auch der die Kontaktfläche mit dem Vorformling 3b aufweisende Formkernteil als Ganzes aus einem genügend stabilen, schlecht wärmeleitenden Material bestehen kann. In gewissen Fällen kann der Formkern als Ganzes aus einem schlecht wärmeleitenden Material, z.B. aus rostfreiem Stahl oder Keramikmaterial hergestellt sein. Ferner können
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Claims (1)

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auch Formkerne für das Spritzgiessen von Hohlkörpern mit einer die Kontaktfläche bildenden Schicht aus schlecht wärmeleitendem Material versehen sein; dies ist besonders dann von Vorteil, wenn sehr dünnwandige und relativ tiefe Hohlkörper aus thermoplastischem Material hergestellt werden sollen.
PATENTAKSPRUEGHE
1.) Formkern einer Spritzform zur Herstellung von Hohlkörpern *— .
aus thermoplastischem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Zontaktfläche des Arbeitsteils des Kerns aus einem schlecht wärmeleitenden Material besteht,,
2ο Formkern nach Anspruch 1, einer Form zum Spritzblasen von Hohlkörpern, dadurch gekennzeichnet, daps der den aufzublasenden Vorformling (3t>) zu begrenzen bestimmte Teil der Kontaktfläche des Formkerns (2) durch eine Schicht (6) schlecht wärmeleitendem Material gebildet ist.
3. Formkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das schlecht wärmeleitende Material rostfreier Stahl, Keramikmaterial, Kautschuk oder ein Kunststoff ist.
Maschinenfabrik und G-iesserei Netstal AG:
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ORfGiWAL
DE19691930924 1968-06-25 1969-06-18 Formkern einer Spritzform zur Herstellung von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff Pending DE1930924A1 (de)

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CH975868A CH483917A (de) 1968-06-25 1968-06-25 Formkern einer Spritzform zur Herstellung von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff

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DE19691930924 Pending DE1930924A1 (de) 1968-06-25 1969-06-18 Formkern einer Spritzform zur Herstellung von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff

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FR (1) FR2011641A1 (de)
GB (1) GB1276546A (de)

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FR2011641A1 (de) 1970-03-06
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