DE56812C - Luftbahn-Ringelspiel - Google Patents

Luftbahn-Ringelspiel

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DE56812C
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DE
Germany
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track ring
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wagons
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ring game
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT56812D
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English (en)
Original Assignee
CH. SCOYER in Cureghem b. Brüssel
Publication of DE56812C publication Critical patent/DE56812C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/34Roundabouts with seats moving in an undulating track
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/36Roundabouts with movably-mounted swing-like seats not moving radially outwards

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77: Sport.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. August 1890 ab.
In den beiliegenden Zeichnungen ist Fig. 1 eine im Aufrifs gezeichnete Gesammtansicht der ganzen Einrichtung, Fig. 2 zeigt in einer schematischen Darstellung eine halbe obere Ansicht und Fig. 3 ebenfalls schematisch die Anordnung eines Wagens auf Ober- und Untergeleise mit dem für seine Fortbewegung dienenden Lenker. Fig. 4 zeigt im Querschnitt den Wagen und die untere Führungsschiene und die Fig. 5 und 6 stellen in gerader bezw. aufgerollter Anordnung die Wagen in den verschiedenen Stellungen auf den Geleisen und die jeweilige Lage der sie fortziehenden Lenker dar.
Im vorliegenden Falle ist für die Erläuterung der Erfindung ein Doppelringelspiel gewählt, d. h. es sind in demselben zwei Wagenreihen in zwei concentrischen Kreisen angeordnet. Die Wagen erhalten ihren Antrieb von den Armen d bezw. dl, welche strahlenförmig von einer im Mittelpunkt der Laufbahnen errichteten verticalen Achse ausgehen. Auf dieser Achse sitzt unmittelbar unter den Armen d für die inneren Wagen ein Stirnrad m, welches in ein auf der verticalen Welle befestigtes Triebrad eingreift. Die Drehung der Welle wird durch das konische Räderpaar vermittelt, von denen ein Rad auf dem Motor selbst Platz findet.
Die Arme d d1 sind an ihren äufseren Enden durch Rollen von hartem Holz unterstützt, welche auf einer Unterlage von U-Eisen laufen. Die Verbindung dieser Arme mit den Wagen ist nun, um den letzteren die durch die wellenförmige Laufbahn bedingte verschiedene Höhenstellung und verschiedene Entfernung gegen die unverändert in einer Ebene sich fortbewegenden Arme zu ermöglichen, durch einen Lenker in Form eines Gestängeparallelogramms, Fig. 3, 5 und 6, hergestellt. Hiervon ist eine der Seiten (c) vertical an dem Arm d bezw. d1 befestigt, die entgegengesetzte Seite wird durch die. Stange/ gebildet, an der der Wagen hängt, und welche am oberen Ende eine Rolle trägt, welche auf der Laufschiene α bezw. b läuft. Die letztgenannte, der Seite c gegenüberliegende Seite kann auch für sich hergestellt und dann durch einen Bolzen drehbar mit der Tragstange des Wagens in Verbindung gebracht werden, wie es in Fig. 1, Blatt I, dargestellt ist.
Aus den Fig. 3, 5 und 6 ist ersichtlich, wie sich die Gestängeparallelogramme jeder Lage der Wagen gegen die Treibstangen d bezw. dl anpassen können. Das Parallelogramm sichert nicht nur dem Wagen neben einer vollkommen freien Beweglichkeit in jedem Punkte des Schienenweges eine verticale Stellung, sondern erlaubt ihm auch bei jedem absteigenden Theil der Curve (Fig. 5 und 6) eine Beschleunigung der Bewegung.
Zwei concentrische feste Bodenflächen ρ schliefsen sich überall der wellenförmigen Gestaltung der Schienen an, so dafs die Wagen dem Publikum überall einen leichten Zutritt gestatten. Auf den genannten Bodenflächen sind auch die unteren Führungsschienen angebracht, die der oberen Laufschiene parallel verlaufend, aus einem T-Eisen (Fig. 4) bestehen, welches mit zwei geeignet am Boden befestigten Winkeleisen h vernietet ist. Um die Führung des Wagens beständig vertical sicher zu stellen, trägt derselbe am Boden Verlängerungen in Form von Winkeln g, Fig. 4,
die von einander um die Breite der Führungsschiene abstehen, so dafs sie dieselbe umfassen, ohne daran während des Laufes der Wagen zu schleifen. Durch diese Führungen wird aber ein seitliches Schleudern der Wagen gänzlich vermieden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Luftbahn - Ringelspiel, dadurch gekennzeichnet, dafs die auf wellenförmigen Bahnen laufenden Wagen mit den die Fortbewegung vermittelnden Treibarmen (d bezw. d}) durch ein -Gestangeparallelogramm verbunden sind, zu dem Zwecke, den Wagen an jeder Stelle der Bahn die verticale Lage zu erhalten und gleichzeitig denselben die durch die wellenförmige Laufbahn bedingte verschiedene Höhenstellung und verschiedene Entfernung gegen die unverändert in einer Ebene sich bewegenden Arme zu ermöglichen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT56812D Luftbahn-Ringelspiel Expired - Lifetime DE56812C (de)

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