DE567895C - Verfahren zum Entfernen des Phenols aus dem Gaswasser mittels einer Benzolwaesche - Google Patents

Verfahren zum Entfernen des Phenols aus dem Gaswasser mittels einer Benzolwaesche

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DE567895C
DE567895C DEK106720D DEK0106720D DE567895C DE 567895 C DE567895 C DE 567895C DE K106720 D DEK106720 D DE K106720D DE K0106720 D DEK0106720 D DE K0106720D DE 567895 C DE567895 C DE 567895C
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Expired
Application number
DEK106720D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Leo Alberts
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Heinrich Koppers GmbH
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Heinrich Koppers GmbH
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    • C—CHEMISTRY; METALLURGY
    • C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/26—Treatment of water, waste water, or sewage by extraction

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  • Water Supply & Treatment (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Industrial Gases (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Für die Entfernung des Phenols aus dem Gaswasser ist ein Verfahren bekannt, nach welchem das Phenol durch Waschen mit einer Benzolfraktion aus dem Gaswasser entfernt wird. Es hat sich dabei der Übelstand herausgestellt, daß in dem ablaufenden warmen, von dem Phenol praktisch befreiten Gaswasser ein gewisser Anteil des für die Wäsche benutzten Benzols gelöst bleibt. Es wurde bekannt, die in dem entphenolten Gaswasser gelöste Menge Waschflüssigkeit dadurch wiederzugewinnen, daß das bei dem Abtrieb des Ammoniakwassers erhaltene Kondensat auf Grund der unterschiedlichen spezifischen Gewichte in konzentriertes Ammoniakwasser und Lösungsmittel getrennt wird. Dieses Verfahren ist an die Kondensation des Ammoniakwasserdampfgemisches nach dem Abtrieb gebunden.
Es ist bekannt, das Benzol aus Kohlendestillationsgasen durch eine Wäsche dieser Gase mit einer hochsiedenden Ölfraktion, z. B. mit Teeröl, Paraffinöl o. dgl., zu gewinnen. Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, das entphenolte Gaswasser, das noch Lösungsmittelreste enthält (Benzol), mit einer hochsiedenden Ölfraktion, z. B. Teeröl, Paraffinöl o. dgl., zu waschen, die vermöge ihrer größeren Lösungsfähigkeit für Benzol gegenüber Ammoniakwasser die Benzolreste aufnimmt, so daß sie nach Abtrennung von den Ölen wieder zur Phenolwäsche herangezogen werden können.
Das entphenolte Ammoniakwasser enthält etwa 0,5 bis 1 g Benzol im Liter. Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Wäsche des entphenolten Gaswassers mit einer hochsiedenden ölfraktion wird das in dem entphenolten Ammoniakwasser enthaltene Benzol bis auf einen Rest von 0,01 bis 0,02 g Benzol je Liter Gaswasser entfernt. Das im entphenolten Gaswasser enthaltene Benzol wird also bis zu 80 bis 90O/0 wiedergewonnen. Verluste an dem hochsiedenden Lösungsmittel treten infolge der praktischen Unlöslichkeit hochsiedender Ölfraktionen im Wasser nicht auf.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Entfernung des Phenols aus dem Gaswasser mittels einer Benzolwäsche, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem entphenolten Wasser enthaltenen Benzolreste durch Auswaschen des Wassers mittels einer hochsiedenden Ölfraktion entfernt werden, zweckmäßig solange das Wasser noch warm ist.
    *) Von dein Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
    Dipl.-Ing. Leo Alberts in Essen.
DEK106720D 1927-11-11 1927-11-11 Verfahren zum Entfernen des Phenols aus dem Gaswasser mittels einer Benzolwaesche Expired DE567895C (de)

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