DE567615C - Gluehfadentraggestell fuer Fahrzeuggluehlampen - Google Patents

Gluehfadentraggestell fuer Fahrzeuggluehlampen

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DE567615C
DE567615C DEB146511D DEB0146511D DE567615C DE 567615 C DE567615 C DE 567615C DE B146511 D DEB146511 D DE B146511D DE B0146511 D DEB0146511 D DE B0146511D DE 567615 C DE567615 C DE 567615C
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filament
filament support
power supply
supply wires
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Expired
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DEB146511D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/18Mountings or supports for the incandescent body

Landscapes

  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Glühfadentraggestell für Fahrzeugglühlampen Die Erschütterungen und Stöße der Motorräder beim Fahren sind ungleich heftiger als bei anderen Kraftfahrzeugen. Deshalb können die Glühfäden der an Motorrädern befestigten -Lampen leichter brechen als die Glühfäden der in anderen Fahrzeugen eingebauten Lampen.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden und eine auch den heftigen Erschütterungen der Motorräder standhaltende sowie einfach herstellbare Glühlampe zu erhalten. Gemäß der Erfindung sind bei einem Glühfadentraggestell, bei dem die Stromzuführungsdrähte durch einen Steg aus Isolierstoff miteinander verbunden sind, die Stromzuführungsdrähte in der Nähe des Lampenfüßchens als Flachfedern ausgebildet, die derart parallel zueinander angeordnet sind, daB sie mit ihren Abflachungen in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  • Durch einen Isoliersteg miteinander vereinigte sowie auch abgeflachte Stromzuführungsdrähte und ferner auch als Federn ausgebildete Stromzuführungsdrähte sind zwar an sich nicht neu. Im vorliegenden Fall wird jedoch durch die Vereinigung eines Glühfadentraggestelles, bei dem die Stromzuführungsdrähte durch einen Steg aus Isolierstoff miteinander verbunden sind, mit Stromzuführungsdrähten gemäß der Erfindung der Vorteil herbeigeführt, daß bei der Verwendung als Fahrzeuglampe die Widerstandsfähigkeit der Glühlampe gegen die Erschütterungen im Fahrbetrieb wesentlich erhöht ist, hei zugleich einfacher Bauart.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Abb. i zeigt eine Lampe mit einem Glühfaden m einer Seitenansicht, Abb. a eine Lampe mit zwei Glühfäden in einer Seitenansicht, Abb. 3 einen Querschnitt durch eine Haltefeder nach Linie A-B der Abb. i in. vergrößertem Maßstab und Abb. ¢ eine in einen Scheinwerfer eingesetzte Glühlampe.
  • Bei der in Abb. i dargestellten Glühlampe ist an einen Lampensockel u in üblicher Weise ein Glasfuß b angesetzt, in dem erfindungsgemäß zwei aus flachgewalztem Draht bestehende Haltefedern c auf einen Teil ihrer Länge eingeschmolzen sind. Die Federn sind an ihren freien Enden mit je einem Draht d verbunden. Zwischen den Enden der beiden Drähte d ist der Glühfaden e aufgehängt. Die beiden Drähte d sind durch einen Glassteg f miteinander verbunden. Infolgedessen wirken sie gegenüber den beiden Haltefedern e wie ein starres Ganzes.
  • Die Lampe ist so in einen (gestrichelt gezeichneten) Scheinwerfer h (Abb-. 4.) eingesetzt, daß bei waagerecht liegendem Scheinwerfer die breiten Flächen der beiden Haltefedern c waagerecht liegen und die Federn e infolgedessen senkrecht zur Fahrbahn hin und her schwingen können. Hierdurch werden die Erschütterungen und Stöße beim Fahrbetrieb gemildert, bevor sie an den Glühfaden gelangen. Deshalb verlängert sich die Lebensdauer des Glühfadens im Vergleich zu. den bisher üblichen Motorradlampen, ohne daB die Abfederung des Lampengehäuses verbessert werden muB.
  • Die in Abb. a dargestellte Glühlampe unterscheidet sich von der eben beschriebenen nur dadurch, daß außer dem Glühfadene noch ein weiterer Glühfaden g vorgesehen ist. Dieser ist zwischen der einen Haltefeder c und einer in der Mitte angeordneten dritten Haltefeder c' aufgehängt und wird beim Abblenden an Stelle des Glühfadens e eingeschaltet. Die beiden Glühfäden e und g können in jeder geeigneten Weise angeordnet werden, z. B. in derselben Weise wie bei den bekannten Zweifadenlampen für Voll- und Abblendlicht.
  • An Stelle die beiden Haltefedern c nebeneinander zu befestigen, können sie auch Unter-oder übereinander befestigt werden. In diesem Fall werden sie so in dem Glasfuß, b eingeschmolzen, daß beim Einsetzen der Lampe in ihr Gehäuse ihre beiden Breitflächen waagerecht liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Glühfadentraggestell für Fahrzeugglühlampen, bei welchem die Stromzuführungsdrähte durch einen Steg aus Isolierstoff miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführungsdrähte in der Nähe des Lampenfüßchens als Flachfedern ausgebildet sind, welche derart parallel zueinander angeordnet sind, daß sie mit ihren Abflachungen in einer gemeinsamen Ebene liegen.
DEB146511D Gluehfadentraggestell fuer Fahrzeuggluehlampen Expired DE567615C (de)

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