DE567493C - Selbstverkaeufer fuer kreuzweise gestapelte Waren, Postkarten usw. - Google Patents
Selbstverkaeufer fuer kreuzweise gestapelte Waren, Postkarten usw.Info
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- DE567493C DE567493C DEB150724D DEB0150724D DE567493C DE 567493 C DE567493 C DE 567493C DE B150724 D DEB150724 D DE B150724D DE B0150724 D DEB0150724 D DE B0150724D DE 567493 C DE567493 C DE 567493C
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
- G07F11/02—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
- G07F11/04—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
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Description
Die Erfindung· bezieht sich auf Selbstverkäufer für Postkarten, Briefpapier u. dgl.,
die in einem Vorratsbehälter kreuzweise gestapelt sind und auf um 90° schwenkbaren
Armen ruhen, durch welche die Einzelabgabe der Postkarten usw. erfolgt, und die Erfindung
besteht in dem eigenartigen Aufbau und der Anordnung· der Bewegungsorgane für
die ausschwenkbaren Unterstützungsarme,
to wodurch der gesamte Selbstverkäufer in seinen Ausmaßen erheblich verkleinert und
außerdem derartig vereinfacht wird, daß sich die Herstellungskosten erheblich verringern,
so daß seine Einführung· in die Praxis auch unter den augenblicklichen wirtschaftlichen
Verhältnissen noch möglich wird.
In bekannter Weise werden die Schwenkarme für die Ware durch Steuerungsorgane
zum Ausschwingen gebracht, welche von einer vom Münzeneinwurf gesteuerten Scheibe
ihren Antrieb erhalten. Während nun aber bisher diese Steuerungsorgane außen an den
Seitenwandungen des Warenbehälters angebracht waren und demnach die Ummantelung des Selbstverkäufers im Querschnitt mehr als
den doppelten Flächeninhalt erhalten mußte als der Warenbehälter, sind bei dem neuen
Selbstverkäufer diese B ewegungs organe auf der oberen Wandung des Warenbehälters
montiert, und dadurch allein schon kann der Flächeninhalt des Querschnitts der Ummantelung
erheblich verringert und fast dem Querschnitt des Warenbehälters angepaßt werden, wodurch der Selbstverkäufer eine
kleine und handliche Form erhält, was bei dem Versand und der Platzmiete eine wesentliche
Rolle spielt.
Es ist nun allerdings auch bereits vorgeschlagen worden, den gesamten Antrieb
für die Ausgabe der Karten über dem Gehäuse anzuordnen. Dieser bekannten Anordnung
gegenüber unterscheidet sich nun der Gegenstand der vorliegenden Erfindung noch dadurch, daß bei den Bewegungsorganen für
je zwei Schwenkhebel eine Führungsschiene mit einem Quersteg verwendet wird, derart,
daß bei der Verschiebung der Längsschiene in der Längsrichtung durch die Querschiene
die Steuerung der an diese angeschlossenen Schwenkhebel erfolgt und daß diese beiden
Schienen sich aneinander und an ihren Querstegen führen. Diese Anordnung hat eine
überraschende Vereinfachung und demgemäß eine erhebliche Verbilligung der Antriebsvorrichtung·
zur Folge, denn dadurch kommen alle die sonst erforderlichen verwickelten Einrichtungen zur richtigen Steuerung der
Schwenkhebel in Wegfall, und es wird eine dauernde zuverlässige Arbeit der Schwenkhebel
gesichert, da eine Störung im Betriebe So durch Abnutzung bewegter Teile hier nicht
mehr in Frage kommt.
Die Zeichnung- zeigt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Draufsicht und
Abb. 3 eine Seitenansicht.
Der Warenbehälter 1 weist in seinem unte-
ren Teile die Schwenkhebel 2,3 auf, deren Wellen 2«, 312 nach oben geführt sind und auf
der oberen Wandung- des Behälters 1 mit den Armen ib, 2>b versehen sind. Gemäß der Erfindung1
sind auf der Oberfläche des Behälters ι die beiden Schienen 4 und 5 nebeneinander
so angeordnet, daß sie sich bei ihrer Verschiebung aneinander führen. An der Schiene 5 ist ein Quersteg ζα befestigt, der
to an seinen Enden mit Schlitzen 5* versehen ist, in welche die Zapfen der Arme 2b eingreifen,
und an der Schiene 4 ist ein Quersteg 4° befestigt, der an seinen Enden die Schlitze 4P
aufweist, in welche die Zapfen der Arme 3*
eingreifen. Der Steg 4« bildet gleichzeitig eine obere Führung für die Schiene 5 und
der Steg 5° eine obere Führung für die Schiene 4. Durch diese Anordnung finden
also die Schienen 4 und 5 eine Führung aneinander, nach unten eine Führung auf der
Oberwand des Behälters 1 und nach oben eine Führung an dem Quersteg der anderen
Schiene.
An der von dem Münzeneinwurf gesteuerten Scheibe 6 ist ein Arm 7 schwingbar angeordnet,
welcher an dem Hebelarm 8 einer Welle 9 angreift, die in dem Lager ι ο drehbar
gelagert ist. Diese Welle 9 weist noch die beiden Armen und 12 auf. Der Arm
11 ist durch eine Stange 13 mit der Schiene 5
und der Arm 12 durch eine Stange 14 mit
der Schiene 4 verbunden, so daß bei der Drehung der Scheibe 6 die beiden Schienen 4
und 5 in entgegengesetzter Richtung gegen- und aneinander verschoben werden. Bei dieser
Verschiebung der beiden Schienen gegeneinander werden durch ihre Querstege 4«
und 5fl die Schwenkhebel 2,3 jedesmal um
900 verschwenkt, wodurch die Warenabgabe in der bekannten Weise stattfindet.
Die Scheibe 6 läßt bei jeder halben Umdrehung die Schwenkhebel 2, 3 um 900 aus
schwenken. Eine Rückdrehung der Scheibe 6 wird durch einen als Sperrhebel dienenden
Rollenhebel 15 verhindert, dessen Rolle 16 45
sich in Rasten 17 der Scheibe 6 einlegt, und es besteht ein weiteres kennzeichnendes Merkmal
der Erfindung darin, daß für den Sperrhebel nicht nur zwei Rasten vorgesehen sind,
die den Endstellungen der Schwenkhebel ent- 50 sprechen, sondern daß zwischen diesen zwei
den Endstellungen der Schwenkhebel entsprechenden Rasten noch je eine Zwischenrast
17« vorgesehen ist, so daß die Schwenkhebel schon, nachdem sie ihren halben Aus- 55
schlag erreicht haben, gegen Rückdrehung gesichert sind. Dadurch wird verhindert, daß
die Schwenkhebel in ihre Anfangsstellung zurückgebracht werden können, ehe das Geldstück
abgefallen ist. Es können demnach die 60 Schwenkhebel, nachdem sie eine halbe Drehung
ausgeführt haben und in eine Stellung gekommen sind, in welche sie zwei kreuzweise
übereinander liegende Packungen gleichzeitig unterstützen, nicht mehr zurückgedreht wer- 65
den, wodurch eine Beschädigung der Packungen durch unvorschriftsmäßige Behandlung
des Selbstverkäufers nicht mehr eintreten kann.
Claims (1)
- Patentanspruch :Selbstverkäufer für kreuzweise gestapelte Waren, bei dem sämtliche Betriebsteile aus parallel geführten Schienen bestehen, die über dem Gehäuse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung der an sich bekannten Schwenkhebel mit Querstegen (4°, 5°) versehene Schienen (4, 5) verwendet werden, die durch ihren Antrieb geradlinig hin und her bewegt werden und dicht aneinander gelagert sind, derart, daß die beiden Schienen (4, 5) sich gegeneinander führen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB150724D DE567493C (de) | 1931-06-27 | 1931-06-27 | Selbstverkaeufer fuer kreuzweise gestapelte Waren, Postkarten usw. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB150724D DE567493C (de) | 1931-06-27 | 1931-06-27 | Selbstverkaeufer fuer kreuzweise gestapelte Waren, Postkarten usw. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE567493C true DE567493C (de) | 1933-01-04 |
Family
ID=7002266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB150724D Expired DE567493C (de) | 1931-06-27 | 1931-06-27 | Selbstverkaeufer fuer kreuzweise gestapelte Waren, Postkarten usw. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE567493C (de) |
-
1931
- 1931-06-27 DE DEB150724D patent/DE567493C/de not_active Expired
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