DE565795C - Vorrichtung zum Auffaerben von Farbbaendern - Google Patents

Vorrichtung zum Auffaerben von Farbbaendern

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DE565795C
DE565795C DER83621D DER0083621D DE565795C DE 565795 C DE565795 C DE 565795C DE R83621 D DER83621 D DE R83621D DE R0083621 D DER0083621 D DE R0083621D DE 565795 C DE565795 C DE 565795C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/27Sizing, starching or impregnating fabrics

Description

  • Vorrichtung zum Auffärben von Farbbändern Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Apparat, mit dem man Farbbänder von Schreib-, Buchungs-, Additions- und Subtraktionsmaschinen, Kontrollkassen usw., also Stoffbahnstreifen von besonderer Art, auffärben kann.
  • Es sind schon Vorrichtungen bekanntgeworden, bei denen laufend zu färbendes Textilgut zwischen zwei gegenüberliegenden tränkbaren Stoffen bzw. Tränkvorrichtungen hindurchgeführt wird und auch eine solche Vorrichtung, mit der man im allgemeinen Gegenstände, wie z. B. Briefumschläge, Etikette, Marken usw. anfeuchten kann.
  • Bei diesen Einrichtungen kann man jedoch den Zulauf der Farbe und auch den Abstand der sich gegenüberliegenden tränkbaren Stoffe in keiner Weise regeln. Das zu färbende Textilgut kann auch nicht, wenn es sich z. B. in irgendeiner Maschine befindet, wie dieses bei den oben aufgeführten Maschinen der Fall ist, in derselben sitzenbleiben, sondern muß stets Iosgenommen und auf die betreffende Vorrichtung, mit der man anfeuchten will, gebracht werden. DieseVorrichtungen machen daher das Auffärben von Farbbändern zur Unmöglichkeit.
  • Mit dem Apparat gemäß der Erfindung, in welchem die Farbe in zwei mit dem Farbvorratsbehälter und den Zuflußröhrchen lösbar verbundene, sich gegenüberliegende mit Filzscheiben abgedeckte Farbkammern mittels eines einfachen, gegen den Farbvorratsbehälter wirkenden Kegelventils geleitet wird, kann man dagegen die Farbbänder gleichmäßig auf beiden Seiten zugleich durch einfaches Durchziehen auffärben. Dadurch, daß man die Breite des zu färbenden Teils des Farbbandes außerdem mittels eines vor dem von den Filzplatten gebildeten Schlitz spielenden Hebels einstellen kann, läßt sich der Apparat auch bei zweifarbenen Farbbändern verwenden. Der wesentliche Vorteil einer derartigen Vorrichtung besteht darin, daß die Farbbänder in ihrer jeweiligen Lage an den betreffenden sie tragenden Maschinen unmittelbar aufgefärbt werden können, was offenbar eine erhebliche Vereinfachung des Wiederauffärbens ergibt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. r eine Vorderansicht und Abb. z eine Seitenansicht des Apparates. Im einzelnen besteht der Apparat nun aus einem Behälter a mit Luftzufuhrschraube 1, in welchen mittels einer Verschraubung b die eigentliche Anfeuchtevorrichtung hineingedreht wird. Aus der Verschraubung b führt ein Röhrchen c, das sich im weiteren Verlauf in zwei Röhrchen spaltet. Diese Röhrchen werden an ihrem anderen Ende in ein mit einem Gummiring ausgelegtes Verschlußstück d hineingesteckt, oder das Verschlußstück wird in Form eines Nippels auf die Röhrchen geschraubt. An der Teilung der Röhrchen befindet sich ein hereindrückbarer Kegel i. Vor je einer Hälfte des Anfeuchtebehälters e wird ein Stück Filz k so angeordnet, daß auf der Berührungsfläche ein Schlitz f entsteht. Etwa in der Mitte der einen Hälfte des Anfeuchtebehälters wird ein Bügel d drehbar angeordnet, welcher zu beiden Seiten des Schlitzes f in verschiedener Höhe gemäß einer Skala la befestigt werden kann zwecks Einstellung der Breite, in der das Farbband beim Hindurchführen getränkt werden soll. In der anderen Hälfte des Anfeuchtebehälters ist eine Schraube j angebracht, die im Innern des Behälters eine auf den äußeren Rand des Behälters an vom Farbband nicht bestrichenen Stellen wirkende (nicht dargestellte) Verbreiterung besitzt.
  • Die Benutzung des Apparates geschieht folgendermaßen: Zunächst ste]lt man, nach-. dem der Behälter m gefüllt ist, mit dem Bügel g die Breite ein, in der das Farbband (besonders bei zweifarbenen Farbbändern) getränkt werden soll. Alsdann setzt man den Apparat, nachdem man' zunächst den Kegel i ganz hineingedrückt hat, auf das Farbband und führt das Band in den Schlitz f. Man öffnet jetzt die Luftzufuhrschraube l und zieht den Kegel i wieder heraus, wodurch die Farbe in die Filzstücke k eindringt, und spult alsdann das Farbband ein- oder zweimal um. Ein etwaiger zu schneller Zulauf der Farbe wird mit dem Kegel i geregelt. Mit der Schraube j kann man den Schlitz, in welchen man das Farbband einführt, genau einstellen. Bei einer Erneuerung der Filzstücke braucht man die Röhrchen nur aus dem Verschlußstück d zu ziehen bzw. den Nippel loszuschrauben.
  • Natürlich können die Einzelteile der beschriebenen Vorrichtung im Rahmen des gleichen Erfindungsgedankens auch noch anders ausgebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Auffärben von Farbbändern, gekennzeichnet durch die Anordnung. zweier gegenüberliegender, im Abstand regelbarer Farbkammern (e), die an ihren einander zugekehrten Seiten mit aus ihnen tränkbaren Filzen (k) versehen sind und aus einem mit dem Vorratsbehälter (a) lösbar verbundenen Zuflußröhrchen (c) mittels eines Kegels (i) regelbar mit Farbe versehen werden, so daß das zu färbende Farbband beim Durchlaufen auch an der jeweiligen das Band tragenden Maschine zwischen den Filzen gleichmäßig auf beiden Seiten gefärbt werden kann.
DER83621D 1931-12-20 1931-12-20 Vorrichtung zum Auffaerben von Farbbaendern Expired DE565795C (de)

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