DE564151C - Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes in einem Arbeitsgang auf einer flachen Kulierwirkmaschine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes in einem Arbeitsgang auf einer flachen Kulierwirkmaschine

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DE564151C
DE564151C DEL79374D DEL0079374D DE564151C DE 564151 C DE564151 C DE 564151C DE L79374 D DEL79374 D DE L79374D DE L0079374 D DEL0079374 D DE L0079374D DE 564151 C DE564151 C DE 564151C
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DE
Germany
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foot
hooks
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stitches
knitting machine
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DEL79374D
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Karl Lieberknecht GmbH
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Karl Lieberknecht GmbH
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/26Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel stockings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • m Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes in einem Arbeitsgang auf einer flachen Kulierwirkmaschine Bei der Herstellung von Strümpfen mit französischer Ferse und Fuß in einem Arbeitsgang auf flachen Kulierwirkmaschinen ist es bei bestimmten Verfahren erforderlich, daß nach Beendigung der Fersenläppchen neue Maschenreihen für die Fußseitenteile angeschlagen werden.
  • Das Anschlagen neuer Maschenreihen geschieht auf der flachen Kulierwirkmaschine im allgemeinen mit Hilfe von Abzugsrechen. Diese Rechen erschweren das Arbeiten wesentlich, und die Herstellung der Anfangsreihen erfordert viel Zeit.
  • Es sind auch andere Verfahren bekannt, die Anfangsreihen herstellen. Nach diesen Verfahren wird eine feste, also nicht aufziehbare Anfangsreihe gebildet. Es ist aber beim Ketteln allgemein üblich, beim Aufstoßen auf die Kettelmaschine einige Reihen aufzustoßen, die hinterher wieder aufgezogen werden. Da die Innenkanten der Fersenläppchen mit den Fußseitenteilen nach dem bekannten Verfahren durch Ketteln verbunden werden sollen, ist für die Fußseitenteile eine aufziehbare Anfangsreihe erwünscht, wie sie durch einen Abzugsrechen hergestellt werden kann.
  • Diese Anfangsreihe an den Seitenteilen des Fußes unter Ausschluß des Mittelteils wird in einfacher Weise ohne Anwendung von Rechen und ohne ins Gewicht fallenden Zeitverlust gemäß der Erfindung dadurch hergestellt, daß, während die Nadeln des Fußmittelteils nach Bildung der Fersenläppchen in an sich bekannter Weise noch außer Tätigkeit bleiben, auf den Seitenteilen der Fontur für die Fußseitenteile eine Maschenreihe kuliert wird, deren Schleifen in die Haken des Abschlagkammes eingeschlossen werden, worauf weitere Reihen auf den Seitenteilen kuliert und jeweils auf dem Rücken der Einschlußhaken abgeschlagen werden, während die Schleifen der ersten Maschenreihe in den Haken eingeschlossen bleiben, bis so viel Reihen gearbeitet sind, daß beim Weiterarbeiten ohne Einschluß die Maschen der Anfangsreihen an den beiden Seitenteilen nicht mehr aufgehen, worauf erst dann die Nadeln des Mittelteils wieder in Tätigkeit gesetzt werden und der Fuß in bekannter Weise fertiggearbeitet wird.
  • Die Zeichnung erläutert das Verfahren nach der Erfindung in einem Beispiel. Es zeigt Abb. i einen Querschnitt durch die maschenbildenden Teile einer flachen Kulierwirkmaschine beim Arbeiten der Anfangsreihen an den Fußseitenteilen, Abb. a eine Schrägansicht derselben- Teile. Nachdem der Längen i mit den Fersenläppchen a fertiggestellt worden ist, bleiben die Nadeln des Mittelteils der Fontur außer Tätigkeit, ohne aber die Maschen abzusprengen. Dieses Außertätigkeitsetzen der Nadeln des Mittelteils geschieht beispielsweise in bekannter Weise durch Zurückziehen der Preßkante oder durch Ausschwenken des Mittelteils der Nadelbarre. -Auf den Seitenteilen der Fontur sollen nun die Anfangsreihen für die Fußseitenteile gebildet werden. Das geschieht in folgender Weise: Auf den beiden Seitenteilen der Nadelbarre wird in der Breite der Fußseitenteile je eine Reihe Schleifen kullert und auf dem vorderen Rücken des Abschlagkammes 5 abgeschlagen. Dann wird der Abschlagkamm 5 in bekannter Weise in eine andere Stellung vorgerückt. Dadurch werden die kullerten Schleifen der beiden Seitenteile der Fontur in die Haken des Abschlagkammes eingeschlossen. Nunmehr werden an beiden Seiten der Nadelbarre weitere Reihen kullert und jeweils auf dem Rücken der Einschlußhaken der Kämmchen 5 abgeschlagen. Es werden so viel weitere Reihen gearbeitet, bis die in den Haken eingeschlossenen Anfangsreihen praktisch nicht mehr von allein aufgehen können.
  • Nachdem auf diese Weise auf beiden Seiten der Fontur je ein aufziehbarer Anfang für die Fußseitenteile gebildet worden ist, werden erst jetzt die Nadeln des Mittelteils 7 der Fontur in an sich bekannter Weise wieder in Tätigkeit gesetzt. Hierauf wird ein weiterer Fadenführer in Arbeitsstellung gebracht, der über die ganze Breite des Fußes Läuft, während außerdem noch die beiden Verstärkungsfadenführer für die Fußseitenteile mitarbeiten. Es wird dadurch erreicht, daß das Fußmittelteil einfach, die Fußseitenteile aber verstärkt in bekannter Weise bis zu Ende ge= arbeitet werden.

Claims (1)

  1. PAT LNTANSPRU CIi Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit französischer Ferse und Fuß in einem Arbeitsgang auf einer flachen Kulierwirkmaschine mit Abschlagkamm mit Einschlußhaken, dadurch gekennzeichnet, daß, während die Nadeln des Fußmittelteils nach Bildung der Fersenläppchen in an sich bekannter Weise noch außer Tätigkeit bleiben, auf den Seitenteilen der Fontur für die Fußseitenteile eine Maschenreihe kullert wird, deren Schleifen in die Haken des Abschlagkammes eingeschlossen «erden, worauf weitere Reihen auf den Seitenteilen kullert und jeweils auf dem Rücken der Einschlußhaken abgeschlagen werden, während die Schleifen der ersten Maschenreihe in den Haken eingeschlossen bleiben, bis so viel Reihen gearbeitet sind, daß beim Weiterarbeiten ohne Einschluß die Maschen der Anfangsreihen an den beiden Seitenteilen nicht mehr aufgehen, worauf erst dann die Nadeln des Mittelteils wieder in Tätigkeit gesetzt werden und der Fuß in bekannter Weise fertiggearbeitet wird.
DEL79374D 1930-10-12 1930-10-12 Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes in einem Arbeitsgang auf einer flachen Kulierwirkmaschine Expired DE564151C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745765C (de) * 1936-02-28 1944-05-22 Max Curtis Miller Verfahren zur Herstellung des Laengens, des Fusses und der Fersenteile von Struempfen auf einer flachen Kulierwirkmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745765C (de) * 1936-02-28 1944-05-22 Max Curtis Miller Verfahren zur Herstellung des Laengens, des Fusses und der Fersenteile von Struempfen auf einer flachen Kulierwirkmaschine

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