DE563806C - Verschluss an kinematographischen Projektionsapparaten - Google Patents

Verschluss an kinematographischen Projektionsapparaten

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Publication number
DE563806C
DE563806C DE1930563806D DE563806DD DE563806C DE 563806 C DE563806 C DE 563806C DE 1930563806 D DE1930563806 D DE 1930563806D DE 563806D D DE563806D D DE 563806DD DE 563806 C DE563806 C DE 563806C
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DE
Germany
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wing
closure
lens
wings
projection apparatus
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DE1930563806D
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GEORGE CONRAD BERGER
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/10Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Endoscopes (AREA)

Description

Verschlüsse an kinematographischen Projektionsapparaten, welche aus zwei Einzelverschlüssen mit Abdeckflügeln bestehen, in deren Seitenrändern durch die geradlinigen Schenkel stumpfer Winkel begrenzte Einschnitte angebracht sind, und welche den Lichtkegel von innen nach außen freigeben und von außen nach innen abdecken, sind bekannt. Ebenfalls sind Verschlüsse an kinematographischen Projektionsapparaten mit mehreren im Kreis gleichmäßig um die optische Achse des Objektivs verteilten, gemeinsam drehbaren Einzelverschlüssen, deren zum Radius symmetrische Flügel von innen nach außen an Breite zunächst zunehmen und dann abnehmen, bekannt. Gemäß der Erfindung bilden bei einem solchen Verschluß die beiden wirksamen Seitenkanten jedes Flügels die geradlinigen Schenkel stumpfer Winkel, deren Scheitelpunkte beim Umlauf die Objektivachse schneiden. Dadurch wird erreicht, daß die Freigabe bzw. Abdeckung des Lichtkegels von der Objektivachse aus bzw. nach der Objektivachse hin erfolgt, wodurch sich gleichmäßiger ausgeleuchtete und hellere Bilder ergeben, als sie bei Verwendung der üblichen Mehrflügelverschlüsse zu erzielen sind. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung veranschaulicht.
Abb. ι ist eine Vorderansicht eines Ver-Schlusses gemäß der Erfindung und
Abb. 2 eine Seitenansicht desselben.
Abb. 3 ist eine vergrößerte vordere Teilansicht einer weiteren Ausführung,
Abb. 4 ein Schnitt nach der Linie 9-9 der Abb. 3 und
Abb. 5 ein vergrößerter Schnitt durch die Nabe eines Einzelverschlusses senkrecht zur Achse.
ι ist eine Wand eines kinematographischen Projektionsapparates, 2 dessen Objektiv. Auf einem Kreisbogen um das Objektiv sind drei Wellen gleichmäßig verteilt, von denen jede einen Einzelverschluß trägt. Die Einzelverschlüsse überdecken sich in der Achsenrichtung der Wellen in der Weise, daß sie bei ihrer Drehung leicht aneinander vorbeigehen, doch nahe genug, um den Durchgang von Licht an ihren Flügeln und damit Verschleierungen des Bildträgers zu verhindern. Jeder Einzelverschluß besteht aus einem Nabenteil 9 und Flügeln 10, die von dem Nabenteil ausgehen. Nach dem in Abb. 1 veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind vier Flügel vorgesehen. Die Seitenkanten jedes Flügels verlaufen von der Nabe aus zuerst auseinanderlaufend bis zur Flügelmitte und von da zusammenlaufend bis zum freien Flügelende.
Jeder Flügel ist so lang, daß er das Objektiv vollständig überdecken kann. Die wirksamen Seitenkanten jedes Flügels bilden die geradlinigen Schenkel stampfer Winkel. Die Scheitelpunkte dieser Winkel schneiden beim Umlauf die Objektivachse.
Gemäß der Ausführung nach Abb. ι trägt die Antriebswelle 20 ein Schraubenrad 21. Die Lager aller Wellen der Einzelverschlüsse »ο stehen durch Stangen 22 miteinander in Verbindung, und die angetriebenen Wellen der Einzelverschlüsse tragen Schraubenräder 23. An den Stangen 22 befinden sich Lager 24, in denen Übertragungswellen 25 gelagert sind, von denen jede zwei Rädchen 26 trägt, die in die Rädchen 21, 23 eingreifen.
Gemäß den Abb. 3, 4 und 5 hat jeder Einzelverschluß 143 eine Nabe 144 aus zwei Teilen, die durch Bolzen aneinander befestigt und dadurch an der Welle 128 festgeklemmt sind. Jede Nabe 144 ist mit einem Sitzflansch 146 für die Flügel versehen, gegen die ein Ring 147 angelegt wird, der an dem Flansch 146 durch Schrauben 148 befestigt wird. Jeder Einzelverschluß weist diametral einander gegenüberliegende Flügel 149 auf, die mit einer ringförmigen Nabe 150 aus einem Stück bestehen. Eine der Seitenkanten jedes Flügels verläuft nach einer geraden Linie 151. Die gegenüberliegende Begrenzung bilden zwei einen stumpfen Winkel einschließende Geraden 152, 153, dessen in der größten Flügelbreite liegender Scheitelpunkt 154 bei der Drehung des Flügels die Objektivachse schneidet. Die äußeren Enden der Flügel gehen in einen Ring 155 von U-förmigem Querschnitt über, dessen Ringnut eine Führung für ein zweites Flügelpaar 156 bildet. Die Flügel 156 haben eine Nabe 157, und die Seitenkanten dieser Flügel entsprechen denjenigen der Flügel 149. Die Naben 150 und 157 weisen mittlere, die Nabe 144 aufnehmende Öffnungen 158 und ferner konzentrisch zur Öffnung 158 verlaufende kreisbogenförmige Schlitze 159 auf, die eine Einstellung der Flügel mittels der Schrauben 148 gestatten. Die Flügel 149 und 156 können durch die angegebenen Mittel in der Weise gegeneinander eingestellt werden, daß die entstehenden Verbundflügel eine größere oder geringere Breite in Anpassung an den Durchmesser des Objektivs aufweisen, dessen Größe bei den verschiedenen Apparaten sehr verschieden ist. Die äußeren Enden der Flügel 156 sitzen innerhalb des U~förmigen Flansches 155, wie bei r6o veranschaulicht ist, so daß die Kanten der Flügel 156 in ihrer richtigen Lage zu den Flügeln 149 gehalten werden, während die Einstellung erfolgt. Zur weiteren Verstärkung der Flügel und zur Vermeidung von Ausbeulungen ist eine sich nahe bis an das äußere Ende einer Schaufel erstreckende Rippe 161 vorgesehen, die konzentrisch zur Nabe einen mittleren Ringteil aufweist.
Bei der Drehung der Einzelverschlüsse nähern sich die zusammenwirkenden Schaufeln einander vom Umfang nach der Mitte des Objektivs hin und geben das Objektiv von dessen Mitte nach außen hin frei, so daß das Objektiv rasch freigegeben wird und 7<> scharfe, helle und gleichmäßig ausgeleuchtete Bilder erzeugt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Verschluß an kinematographischen Projektionsapparaten mit mehreren im Kreis gleichmäßig um die optische Achse des Objektivs verteilten, gemeinsam drehbaren Einzelverschlüssen, deren zum Radius symmetrische Flügel von innen nach außen an Breite zunächst zunehmen und dann abnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden wirksamen Seitenkanten jedes Flügels die geradlinigen Schenkel stampfer Winkel bilden, deren Scheitelpunkte beim Umlauf die Objektivachse schneiden.
  2. 2 Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einzelverschluß aus zwei gegeneinander verstellbaren Teilen besteht, von denen jeder je eine Hälfte jedes Flügels umfaßt.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander verstellbaren Teile je eine besondere Nabe und die eine Flügelhälfte eine Ringnut aufweist, in der die äußeren Kanten der anderen Flügelhälfte geführt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930563806D 1930-02-01 1930-02-01 Verschluss an kinematographischen Projektionsapparaten Expired DE563806C (de)

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DE1930563806D Expired DE563806C (de) 1930-02-01 1930-02-01 Verschluss an kinematographischen Projektionsapparaten

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DE (1) DE563806C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2671883A1 (fr) * 1991-01-17 1992-07-24 Neubauer Jean Obturateur pour appareil de projection cinematographique.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2671883A1 (fr) * 1991-01-17 1992-07-24 Neubauer Jean Obturateur pour appareil de projection cinematographique.

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