DE563771C - Vielfachsteuerung fuer elektrische Triebwagenzuege - Google Patents

Vielfachsteuerung fuer elektrische Triebwagenzuege

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DE563771C
DE563771C DE1930563771D DE563771DD DE563771C DE 563771 C DE563771 C DE 563771C DE 1930563771 D DE1930563771 D DE 1930563771D DE 563771D D DE563771D D DE 563771DD DE 563771 C DE563771 C DE 563771C
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Germany
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multiple control
coil
valve
master
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Expired
Application number
DE1930563771D
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English (en)
Inventor
Erich Guenther
Hermann Hermle
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AEG AG
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AEG AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/32Control or regulation of multiple-unit electrically-propelled vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Description

  • Vielfachsteuerung für elektrische Triebwagenzüge An die Steuerungen von Triebwagenzügen «-erden eine Anzahl von Bedingungen gestellt, welche für ein betriebssicheres Arbeiten unerläßlich sind. Wesentliche Bedingungen, «-elche naturgemäß bei möglichst einfacher Bauart erzielt werden müssen, sind vor allem die Forderungen, daß die Triebwagen einzeln wie auch zugmäßig in beliebiger Anzahl betrieben und daß die Kurzschlußabbremsung auch beim Stromloswerden der Strecke regelbar durchgeführt werden kann. Zu der möglichst allen Bedingungen entsprechenden Regelung ist es erforderlich, daß man die Zahl der Anfahr- und Bremsstellungen beliebig erhöhen kann, ohne eine zu große Anzahl von Steuerleitungen in Kauf nehmen zu müssen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf die vorteilhaften Druckmittelantriebe. Der an sich bekannte hydraulische Antrieb ist zweifellos dein Druckluftantrieb überlegen, da die Erzeugung des Druckes bedeutend einfacher ist als bei Druckluftsteuerungen. Für die Erzeugung von Druckluft ist ein besonderes Aggregat, bestehend aus einem Antriebsmotor und einem Kompressor, erforderlich, welches naturgemäß einen hohen Anschaffungspreis erfordert und außerdem im Betriebe nicht sehr wirtschaftlich ist, da der Wirkungsgrad in Rechnung gezogen werden inuß. Abgesehen davon nimmt ein derartiges Aggregat viel Platz ein. Die Druckluft selbst muß, da sie pro Raumeinheit nicht sehr große Kräfte zu übertragen vermag, in einem besonderen, verhältnismäßig großen Behälter aufgespeichert werden, damit bei Verbrauch von Druckluft der Druck nicht zu schnell sinkt und den Betrieb in Frage stellt. Bei mehreren Triebwagen wiederholt sich die Verwendung dieses Aggregates für jeden Triebwagen, es sei denn, man will auf dem führenden Triebwagen eine besonders große Ausrüstung und zahlreiche Leitungen und Druckluftkupplungen in Kauf nehmen.
  • Es sind hydraulische Antriebe zur Steuerung von Bremsen bekannt geworden, bei welchen ein Kolben gleichzeitig als Arbeitskolben und als Kolben zum Erzeugen des Druckes der Arbeitsflüssigkeit wirkt. Zum Lösen der Bremse wird ein Solenoid erregt; dieses drängt über den Kolben die Flüssigkeit in den Druckspeicher. Dabei saugt der Kolben auf der anderen Seite über das Rückschlagv entil Flüssigkeit aus dem Behälter. Gegen eine Rückbewegung ist der Kolben dadurch gesichert, daß der Ventilteller des Rückschlagventils keine Flüssigkeit durchläßt. Diese Anordnung ist für Schaltwerksantriebe nicht verwendbar. Durch die Tatsache, daß der Kolben gleichzeitig zur Arbeit und zum Aufspeichern des Druckes dient, ist es erforderlich, für jeden einzelnen Antrieb die gesamte v orbeschriebene Anordnung mit dem Druckspeicher und Flüssigkeitsspeicher sowie dem Rückschlagventil vorzusehen. Dadurch wird die Anordnung nicht unwesentlich verteuert. Abgesehen davon ist auch keine Sicherheit in Abhängigkeit von der Fahrspannung gegeben, denn selbst wenn das Solenoid stromlos wird, kann der Kolben unter dem im Druckspeicher herrschenden Druck nicht anziehen, da das Rückschlagventil geschlossen bleibt. -Die Erfindung löst die ihr gestellte Aufgabe dadurch, daß die Druckflüssigkeit von einem Kraftspeicher beeinflußt ist, welcher von einem von Hand gesteuerten und von der Fahrspannung abhängigen Rückholsolenoid aufgeladen wird. Die umfangreichen, zur Erzeugung von Druckluft erforderlichen Ma-, schinen, Speicher usw. kommen in Fortfall; statt dessen ist lediglich ein Solenoid mit Feder und einem Kolben mit der Druckflüssigkeit erforderlich. Auch eine Aufspeicherung des Druckmittels ist nicht in dem Maße wie bei Druckluftantrieben nötig.
  • In der Zeichnung ist die Steuerungsanordnung für einen Triebwagen veranschaulicht. i stellt das Fahrschaltwerk und 2 das Bremsschaltwerk dar. Beide Apparate werden vom Kolben 3 bzw. 4 über Zahnstangen 5 bzw. 6 und Zahnräder 7 bzw: 8 bewegt. Die Kolben 3 und 4. werden von der Druckflüssigkeit, beispielsweise 01, beeinflußt. Der Öldruck wird durch eine Druckfeder 9 erzeugt, die auf den Kolben io wirkt. Das Spannen der Feder 9 und damit das Zurücksaugen des Öles wird durch ein Solenoid i i besorgt. Die Zylinder, .in denen sich die Kolben 3, 4 und io bewegen, sind mit 13 bzw. 14 und 12 bezeichnet. 15 ist das -elektrisch gesteuerte Öleinlaßventil für das Fahren (Zylinder 13), 16 das Olauslaßventil für das Rückholen des Fahrschaltwerkes. -17 ist das elektrisch gesteuerte Ölein-und -auslaßventil für das Bremsen. Das Rückholen der Schaltwerke wird durch die Federn 18 und i9 unterstützt. Die Ventile 15, 16, 17 sowie das Rückholsolenoid i i werden durch die Meisterfahrschalter 2o bzw. 21 gesteuert. Der Steuerstrom wird dem Stromabnehmer 22 entnommen; es können naturgemäß' Steuerstromwiderstände mit Anzapfungen o. dgl. verwendet werden. Diese Steuerstromapparate und der Hauptautomat werden der Einfachheit halber in der Zeichnung fortgelassen. 31 bis 35 sind die Steuerstromleitungen.
  • In der dargestellten Lage der Elemente sind die Ventile 15 und 17 geschlossen, da der Stromkreis der Spule für das Ventil 17 geschlossen ist und der Wagen an Spannung liegt. Kurz vor Erreichung der Nullstellung hatte sich der Steuerschalter 2o auf der Stellung »Rückhohen« befunden, auf welcher die Spule il für das Rückholsolenoid über das Segment 44 und die Leitungen 26 und 34 erregt worden war, so daß die Feder 9 aufgeladen und in die gezeichnete Lage bewegt wurde (Bereitschaftsstellung). Obwohl in der gezeichneten Stellung der Magnet i i stromlos wird, wird der gespannte Zustand der Feder beibehalten; da das im Zylinder eingeschlossene Öl nicht entweichen kann.
  • Der Betrieb des Wagens gestaltet sich nun folgendermaßen I. Fahren Der Fahrer bringt durch Linksdrehung der Fahrkurbel den Meisterfahrschalter 2o von der Nullstellung in die Stellung »Fahren«. Dadurch erhalten die durchgehenden Leitungen 31 und 32 über das Segment 4o bzw. 41 und die Leitung 23 bz-w. 24 Strom. Die Leitung 33 erhält sowohl in der Nullstellung als auch in der Fahrstellung des Meisterfahrschalters über das Segment 42 und die Leitung 25 Strom und hält das Bremsventil 17 durch die Spule 6o geschlossen. Durch die Leitung 32 wird das Auslaßventil 16 geschlossen; die Leitung 31 dagegen öffnet das Fahrventil 15. Das Öl 28 treibt nun den Kolben 3 unter dem Druck der Feder 9 vorwärts. Das Fahrschaltwerk wird in die einzelnen Fahrstellungen gedreht.
  • Geht der Fahrer mit der Fahrkurbel in die Stellung »Stehenbleiben« zurück, so wird das Fahrventil 15 stromlos und durch die Feder 29 geschlossen. Der Öldruck ist abgedrosselt, und das Fahrschaltwerk bleibt in der betreffenden Fahrstellung stehen. Geht der Fahrer jetzt wieder auf »Fahren«, so schaltet das Fahrschaltwerk i weiter. Das Weiterschalten und Anhalten des Fahrschaltwerkes läßt sich also den Fahrstellungen entsprechend beliebig oft wiederholen.
  • Soll das Fahrschaltwerk in die Nullstellung gebracht werden, so geht der Fahrer mit der Fahrkurbel zurück in die Stellung »Rückholen«. Dadurch werden die Leitungen 31 und 32 stromlos; das Ventil 15 wind geschlossen und das Ölauslaßventil 16 durch die Zugfeder 30 geöffnet. Gleichzeitig erhält das Rückholsolenoid i i Strom über das Segment 44 und die Leitung 34. Das 01 wird jetzt durch die Arbeitsleitung 61, das geöffnete Ventil 16, die Rückführleitung 59 sowie durch ein Rückschlagventil 36 in den Hauptzylinder 12 zurückgesogen. Da das Öl weder durch das geschlossene Ventil 15 noch durch das Rückschlagventil 36 entweichen kann, ist die Bereitschaftsstellung wiederhergestellt. II. Bremsen (normal) Der Fahrer bringt durch Rechtsdrehung der Fahrkurbel den Meisterfahrschalter 2o in die Stellung »1*"Tormalbremsung«. Die Leitung 33 wird stromlos und daher das Bremsventil 17 durch die Feder 37 geöffnet. Das Öl 28 treibt jetzt den Kolben 4. vorwärts; das Bremsschaltwerk 2 wird in die einzelnen Bremsstellungen gedreht. Bewegt der Fahrer die Kurbel in die Stellung »Stehenbleiben« zurück, so erhält die Spule 6o des Ventils 17 über das Segment 4.5 sowie die Leitungen 33 und 25 Strom, und das Ventil wird geschlossen. Der Öldruck ist abgedrosselt, und das Bremsschaltwerk 2 bleibt in der betreffenden Bremsstellung stehen. Geht der Fahrer jetzt wieder auf »Normalbremsung«, so schaltet das Bremsschaltwerk weiter. ' Das Weiterschalten und Anhalten des Bremsschaltwerkes 2 läßt sich also den Bremsstellungen entsprechend beliebig oft wiederholen.
  • Soll das Bremsschaltwerk in die Nullstellung gebracht werden, so geht der Fahrer mit der Fahrkurbel -zurück bis auf die Stellung »Rückpolen«. Die Leitung 33 wird stromlos und das Ventil 17 geöffnet. Gleichzeitig erhält das Rückholsolenoid i i Strom über das Segment 46 sowie die Leitungen 34 und 26. Das Öl wird in den Hauptzylinder zurückgesogen, und die Bereitschaftsstellung ist «-federhergestellt. In der Nullstellung erhält die Spule 6o des Ventils 17 auf dem bereits bezeichneten Wege Strom, so daß das Ventil 17 geschlossen und die Bereitschaftsstellung eingehalten wird. Um zu verhindern, daß die Schaltwerke i und 2 auf irgendeiner Zwischenstellung stehenbleiben, sind an sich bekannte Momentschaltvorrichtungen 38 und 39 vorgesehen. 11I. Gefahrbremsung In diesem Falle ist es notwendig, daß das Bremsschaltwerk mit gesteigerter Geschwindigkeit in die einzelnen Bremsstellungen gedreht wird. Zu diesem Zwecke wird der Kern des Rückholsolenoids noch von der Spule So beeinflußt, welche die Wirkung der Feder 9 unterstützt. Nach Beginn der Gefahrbremsung erhält die Spule So des -Solenoids von dem jetzt als Generator arbeitenden Motor I über den Meisterkontroller Strom und verstärkt mittels seiner Zugkraft den Öldruck. Dieser Stromkreis hat folgenden Verlauf: Von Erde über den Anker des Motors I, den Kontaktfinger 51 und das Segment 4.7 des Schalters 2o, die Leitung 52, die Spule So, die Leitung 53, das Segment 4.8 des Meisterfahrschalters 21, die Leitung 54., die Steuerleitung 35, den geschlossenen Kupplungsdeckel 55 zur Erde. Die Leitung 35 wird durch den Deckel 55 der nicht dargestellten Kupplung an Erde gelegt. Bei gekuppelten Wagen ist also die Erdung unterbrochen. Der Strom geht also in diesem Falle bis zum Ende des Zuges, d. h. bis zur letzten Steuerstromkupplung, deren Deckel geschlossen ist und auf diese Weise die Leitung 35 an Erde legt. Die Gefahrbremsung läßt sich durch Rückdrehen der Fahrkurbel jederzeit aufheben bzw. in eine Normalbremsung verwandeln.
  • IV. Bremsung beim Ausbleiben der Netzspannung In diesem Falle setzt sofort die Normalbremsung ein, da. die Spule 6o des Bremsventils 17 stromlos und dieses durch die Feder 37 geöffnet wird. Der Fahrer kann hierbei auch die unter III beschriebene Gefahrbremsung jederzeit durchführen. V. Durchreißen der Fahrkurbel bei Netzspannung von der letzten Fahrstellung in eine der Bremsstellungen Es ist Vorsorge getroffen, daß das Bremsventil 17 erst dann stromlos wird, wenn das Fahrschaltwerk i - in der Nullstellung angekommen ist. Die Überbrückung geschieht durch ein Segment 56 auf dem Fahrschaltwerk. Dieses Segment überbrückt in allen Stellungen des Fahrschaltwerkes außer in dessen Nullstellung das Segment 4.2 des Meisterfahrschalters. Der betreffende Stromkreis läßt sich unmittelbar aus der Zeichnung entnehmen. VI. Beeinflussung der Durchschaltgeschwindigkeit von Fahr-und Bremsschaltwerk durch die Stromstärke Erreicht die Stromstärke beim Fahren einen zu hohen Wert, so wird die Durchschaltgeschwindigkeit des Fahrschaltwerkes durch die Stromwächterspule 57, die z. B. auf eine Bandbremse 58 wirkt, vermindert. In anderer Weise wird das Breinsschaltwerk durch die Bremsstromstärke beeinflußt. Das Ventil 17 wird durch die Spule 27 geschlossen, wenn diese von dem als Generator arbeitenden Motor I oder II einen zu hohen Strom erhält. Das Bremsschaltwerk wird angehalten und schaltet erst weiter, wenn der Strom wieder abgeklungen ist. Die Kurzschlußabbremsung regelt sich also bei normaler Bremsung, Gefahrbremsung wie auch bei einer Bremsung, verursacht durch Ausbleiben der Netzspannung, selbsttätig.
  • Der Ölinhalt des Hauptzylinders muß so gewählt werden, daß der halbe Inhalt für die Betätigung eines der Schaltwerke ausreicht, so daß die restliche Hälfte stets noch eine Reservekraft darstellt. Dementsprechend müssen auch die Feder 9 und die Solenoide i i und So bemessen sein. Die räumliche Anordnung der einzelnen Ölzylinder wählt man am besten so, daß das Zurücksaugen des Öles in den Hauptzylinder durch das natürliche Gefälle unterstützt und somit beschleunigt wird. Es müssen also die Ölzylinder mit den Kolben 3 und 4 am höchsten und der Hauptzylinder mit dem Kolben io am tiefsten liegen.
  • Selbstverständlich kann der Öldruck auch durch einen Achskompressor oder durch eine von einem Motor angetriebene Pumpe hergestellt werden.

Claims (22)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vielfachsteuerung für elektrische Triebwagenzüge mit einem oder mehreren Schaltwerken, die mittels Druckflüssigkeit durch einen Kraftspeicher bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (9) von einem von Hand gesteuerten und von der Fahrdrahtspannung abhängigen Rückholsolenoid (i i) aufgeladen wird.
  2. 2. Vielfachsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftspeicher eine Feder (9) Verwendung findet.
  3. 3. Vielfachsteuerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fahrschaltwerk (i) und ein Bremsschaltwerk (2) vorgesehen sind.
  4. 4. Vielfachsteuerung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, _ daß die Spule (ii) des Rückholsolenoids beim Rückführen der Meisterschaltwalze (2o) in die Nullstellung erregt wird.
  5. 5. Vielfachsteuerung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (ii) des Rückholsolenoids von der Fahrspannung gespeist ist.
  6. 6. Vielfachsteuerung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (13) des Fahrschaltwerkes (i) mit dem Hauptzylinder (12) über eine Arbeitsleistung (61) und eine Rückführleitung (59) verbunden ist.
  7. 7. Vielfachsteuerung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitsleitung (61) ein vom Meisterfahrschalter (2o) gesteuertes Ventil (15) angeordnet ist, welches bei Erregung seiner Spule geöffnet. ist. B.
  8. Vielfachsteuerung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückführleitung (59) ein Rückschlagventil (36) und ein vom Meisterfahrschalter (2o) gesteuertes Steuerventil (16) angeordnet ist, welches bei Erregung seiner Spule geschlossen ist.
  9. 9. Vielfachsteuerung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der das Bremsschaltwerk (2) steuernde Zylinder (14) mit dem Hauptzylinder (i2) durch ein von der Meisterschaltwalze gesteuertes Ventil (17) verbunden ist, welches bei Erregung seiner Spule geschlossen ist. io.
  10. Vielfachsteuerung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (6o) des Ventils (17) von der Fahrspannung gespeist ist. i i.
  11. Vielfachsteuerung nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Meisterfahrschalter eine Stellung »Fahren« und eine Stellung »Stehenbleiben« angeordnet ist und daß das Arbeitsventil (15) auf der Stellung »Fahren« geöffnet und das Ventil (16) auf beiden Stellungen geschlossen ist.
  12. 12. Vielfachsteuerung nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (6o) des Bremsventils (17) auf sämtlichen Fahrstellungen und in der Nullstellung des Meisterfahrschalters an die Fahrspannung angeschlossen ist.
  13. 13. Vielfachsteuerüng nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückholsolenoid (ii) eine weitere Spule (50) hat, welche die Wirkung der Feder (9) unterstützt und nur auf der Stellung »Gefahrbremsung« erregt ist.
  14. 14. Vielfachsteuerung nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (5o) des Rückholsolenoids von dem Kurzschlußbremsstrom erregt ist.
  15. 15. Vielfachsteuerung nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor (I) die Spulen (5o) aller Rückholsolenoide über ein Segment (47) des gesteuerten Meisterfahrschalters (:2o), über die in der Nullstellung der übrigen Meisterfahrschalter (21) geschlossenen Segmente (48), die Steuerstromleitung (35) und einen am Zugende geschlossenen Kupplungskontakt (55) speist.
  16. 16. Vielfachsteuerung nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsventil (17) geschlossen ist, wenn der Bremsstrom einen bestimmten Wert überschreitet.
  17. 17. Vielfachsteuerung nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsventil (17) eine vom Bremsstrom beeinflußte Spule (27) hat.
  18. 18. Vielfachsteuerung nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Fahrspannung gespeiste Spule (6o) des Bremsventils (17) außer über den Meisterfahrschalter (2o) direkt an die Fahrspannung angeschlossen ist, solange das Fahrschaltwerk (i) eine andere als die Nullstellung einnimmt. i9.
  19. Vielfachsteuerung nach Anspruch i bis i8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (6o) über ein Segment (56) des Fahrschaltwerkes (i) mit der Fahrspannung verbunden ist.
  20. 20. Vielfachsteuerung nach Anspruch i bis i9, dadurch gekennzeichnet, daB der Hauptzylinder so bemessen ist, daß genügend Druckflüssigkeit für beide Arbeitszylinder (13, 14) und die Verbindungsleitung (59) auf einmal vorhanden ist.
  21. 21. Vielfachsteuerung nach Anspruch T bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daB die Arbeitszylinder (13, 14) räumlich die höchste und der Hauptzylinder (12) die tiefste Lage haben.
  22. 22. Vielfachsteuerung nach Anspruch i bis 21, gekennzeichnet durch eine vom Fahrstrom beeinfluBte Hemmvorrichtung (57,58) für das Fahrschaltwerk (i).
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