DE563177C - Verfahren zur Herstellung eines Buechsenverschlusses mit einer leicht zerstoerbaren oder herausschneidbaren Verschlussscheibe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Buechsenverschlusses mit einer leicht zerstoerbaren oder herausschneidbaren Verschlussscheibe

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DE563177C
DE563177C DE1930563177D DE563177DD DE563177C DE 563177 C DE563177 C DE 563177C DE 1930563177 D DE1930563177 D DE 1930563177D DE 563177D D DE563177D D DE 563177DD DE 563177 C DE563177 C DE 563177C
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Description

Die Erfindung schlägt ein neues \'erfahren vor, um Blechbüchsen — insbesondere Büchsen zum Verpacken von Backpulver o. dgl. — mit einem Verschluß zu versehen, der gleichzeitig auf die Anforderungen beim Versande und auf die Anforderungen beim Gebrauch des Inhaltes Rücksicht nimmt. Der Verschluß besitzt für den Versand eine luftdicht in den festen Deckel der Büchse eingespannte Scheibe aus leicht zerstörbarem Stoff, die man bei Ingebrauchnahme der Büchse herausschneidet. Für die so entstandene Öffnung besitzt dann der Verschluß ferner einen abnehmbaren Schutzdeckel, den man während des Verbrauchs des Inhaltes benutzt.
Die Erfindung gibt nun ein neues Verfahren an, nach welchem der feste Büchsendeckel, in den die herausschneidbare Verschlußscheibe eingespannt wird, insbesondere für Blechbüchsen hergestellt werden soll. Aus einem schalenartigen Blech wird zuerst ein zylindrischer Hohlkörper gezogen, der einen Randflansch für die spätere \rerbindung mit dem Büchsenmantel besitzt. Die nächste Arbeitsstufe besteht darin, daß der Boden des gezogenen Hohlkörpers zunächst im ganzen in den Hohlkörper hineingedrückt und dann der mittlere Bodenteil wieder ein kurzes Stück zurückgedrückt wird. Nunmehr wird der Bodenmittelteil ausgeschnitten, wonach im Innern des Hohlkörpers anschließend an eine doppelwandige Krempe eine nach unten offene Falzrinne entsteht. In diese wird der Rand der herausschneidbaren Verschlußscheibe mit der doppelwandigen Krempe hineingefalzt. Gegebenenfalls soll der Rand der Verschlußscheibe mit einem senkrechten Borde versehen werden, und man legt die Scheibe dann mit abgewendetem Borde gegen die Falzrinne. Der Scheibenrand wird dann — gegebenenfalls unter Hinzufügung eines geeigneten Dichtungsstoffes, wie Wachs o. dgl. — unter gemeinsamem Einrollen der doppelwandigen Krempe und des Bordes eingefalzt.
Einzelne Arbeitsvorgänge des neuen Verfahrens sind bekannt. Das Ziehen eines Hohlkörpers mit Randflansch wird für sich allein vielfach geübt. Das Hineinstülpen eines Bodens in einen Hohlkörper ist gleichfalls schon vorgeschlagen worden. Ferner ist es bekannt, zwei Teile durch gemeinsames Einrollen zu verfalzeni. Das Wesentliche der vorliegenden Erfindung besteht in der Vereinigung aller erwähnten Arbeitsgänge zum Zwecke der Herstellung einer im Innern des Hohlkörpers liegenden und nach unten offenen Falzrinne zur Aufnahme des Randes der herausschneidbaren Verschlußscheibe. Durch das neue Gesamtverfahren wird es ermög-
licht, den gewünschten Verschluß in einfacher Weise durch Massenerzeugung so herzustellen, daß die luftdichte Einspannung der herausschneidbaren Verschlußscheibe gewährleistet ist und zugleich ein tief eingreifender, also gut schließender, aber über den Büchsenrand nicht vorstehender Schutzdeckel angewendet Werden kann.
Das neue Arbeitsverfahren ist durch die ίο Zeichnung beispielsweise erläutert.
Abb. ι stellt eine unter Verwendung des Erfindungsgegenstandes hergestellte ganze Büchse dar.
Abb. 2 ist ein Teilschnitt durch den noch nicht an der Büchse befestigten Büchsendeckel.
Abb. 3 bis 9 veranschaulichen die Arbeitsstufen des neuen Verfahrens.
Abb. 10 und 11 zeigen eine abweichende Form des Falzes zur Einspannung der herausschnei dbaren Verschluß scheibe.
Gemäß Abb. 1 besitzt die Büchse 1 einen festen Deckel 2, der bei 3 in üblicher Weise durch einen Doppelfalz mit. dem Büchsenrande verbunden ist. Eine mittlere Vertiefung 4 des festen Deckels 2 nimmt den Schutzdeckel 5 auf. Der Boden der Vertiefung 4 besteht aus einer herausschneidbaren Verschlußscheibe 17.
Das neue Herstellungsverfahren geht λόπ einem schalenartigen Blech 6 mit Boden 7 und zylindrischem Bord 8 gemäß Abb. 3 aus. Aus diesem schalenförmigen Blech wird der in Abb. 4 dargestellte zylindrische Hohlkörper 4 mit einem Randfiansch 9-10 gezogen, wobei der Körper 4 und der Boden 7 ihren endgültigen Durchmesser erhalten. Die nächste Arbeitsstufe bildet keinen Teil der Erfindung, da sie lediglich dem Randflansch 9-10 die endgültige Form gibt. Sein innerer Teil 9 wird zu einer Rinne 11 umgeformt, und der äußere Teil 10 wird abgeflacht (Abb. 5).
Nunmehr wird erfindungsgemäß der Boden 7 des Hohlkörpers im ganzen in den Hohlkörper hineingedrückt, worauf dann sein mittlerer Teil wieder ein. kurzes Stück zurückgedrückt wird, wie es Abb. 6 zeigt. Es folgt das Ausschneiden des Bodenmittelteiles (s. Abb. 7 bei 16). Dadurch sind im Innern des Hohlkörpers 4 oder 13 unten eine doppelwandige Krempe 14 und oberhalb derselben eine nach unten offene Falzrinne 15 entstanden. An diesen Arbeitsgang schließt sich endlich noch das Hineinfalzen des1 Randes der herausschneidbaren Verschlußscheibe 17 zusammen mit der doppelwandigen Krempe 14 in die Falzrinne 15 an. Dieser Vorgang ist für eine einfache kreisförmige Verschlußscheibe 17 durch Abb. 8 und. 9 erläutert. Abb. 2 zeigt den so hergestellten fertigen Falz in größerem Maßstabe.
Statt einer Kreisscheibe mit glattem Rande kann man auch zweckmäßig gemäß Abb. 10 und 11 eine Verschlußscheibe 18 mit zylindrischem Bord 19 verwenden. Sie wird mit abgewendetem Borde gegen die nach· unten offene Falzrinne 15 gelegt und dann unter gemeinsamem Einrollen der doppelwandigen Krempe 14 und des Bordes 19 in die Rinne hineingefalzt.
Die Luftdichtheit des Falzverschlusses kann noch dadurch besonders gesichert werden, daß man mit dem Rande der herausschnei dbaren Verschluß scheibe 17 oder 18 einen geeigneten Dichtungsstoff — wie z. B. Wachs o. dgl. — mit einfalzt.
Bei der erfindungsgemäß en Befestigung der Verschlußscheibe liegt die Schnittkante 20, die den inneren Rand der Falzrinne 15 bildet, so an der Verschlußscheibe 17 oder 18 an, daß keine rauhe Kante freiliegt, wenn die Scheibe zwecks Ingebrauchnahme der Büchse herausgeschnitten ist (s. Abb. 2).

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung eines Büchsenverschlusses mit einer leicht zerstörbaren oder herausschneidbaren Verschlußscheibe für Blechbüchsen, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem schalenartigen Blech zuerst ein zylindrischer Hohlkörper (4) mit Randflansch gezogen, darauf der Boden (7) des Hohlkörpers zunächst im ganzen in den Hohlkörper hin- 9S ein- und dann sein mittlerer Teil wieder ein kurzes Stück zurückgedrückt wird, worauf der Bodenmittelteil ausgeschnitten wird, so daß im Innern des Hohlkörpers (4) anschließend an eine doppelwandige 1°° Krempe (14) eine nach unten offene Falzrinne (15) entsteht, in welche der Rand der herausschneidbaren Verschlußscheibe (17) mit der Krempe (14) hineingefalzt wird. .
  2. 2. Verfahren nach- Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der herausschneidbaren Verschlußscheibe (18) mit einem Bord (19) versehen, mit abgewendetem Borde gegen die Falzrinne (15) gelegt und dann — gegebenenfalls unter Hinzufügung eines geeigneten Dichtungsstoffes, wie Wachs 0. dgl. — unter gemeinsamem Einrollen der doppelwandigen Krempe (14) und des Bordes (19) in die Falzrinne (15) hineingefalzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930563177D 1929-03-29 1930-03-30 Verfahren zur Herstellung eines Buechsenverschlusses mit einer leicht zerstoerbaren oder herausschneidbaren Verschlussscheibe Expired DE563177C (de)

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DE1930563177D Expired DE563177C (de) 1929-03-29 1930-03-30 Verfahren zur Herstellung eines Buechsenverschlusses mit einer leicht zerstoerbaren oder herausschneidbaren Verschlussscheibe

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US4090004A (en) * 1975-01-13 1978-05-16 Metal Box Limited Containers

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