DE562813C - Vorrichtung zum Wegnehmen der Kettenfaeden aus dem Fadenkreuz - Google Patents

Vorrichtung zum Wegnehmen der Kettenfaeden aus dem Fadenkreuz

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/16Apparatus for joining warp ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Wegnehmen der Kettenfäden aus dem Fadenkreuz Zum Abteilen und Wegnehmen der Fäden aus dem Fadenkreuz bei Webkettenanknüpf- und ähnlichen Webereimaschinen sind verschiedene Einrichtungen bekannt, die umständlich und verwickelt sind und dadurch die Maschine verteuern.
  • Bei einer bekannten Einrichtung für diesen Zweck werden sogenannte Kreuzschnüre in abgekröpfte Greiferröhren eingeführt und durch sie hindurchgezogen, wobei die abzunehmenden Fäden über diese Kreuzschnüre gekreuzt gelegt sind. Bei Verwendung solcher Greiferröhren werden infolge der Abkröpfungen die in erstere eingeführten und durch sie gezogenen Kreuzschnüre beansprucht und leicht beschädigt. Auch soll bei diesen Greiferröhren, die sich um z8o° hin und her drehen, jeweils in ihrer Endstellung der nächstliegende Kettenfaden unmittelbar von der Kreuzschnur über den Anschlag der Greiferröhre gleiten und sich von den übrigen Fäden abteilen, wobei dies aber nicht genügend sicher erfolgt.
  • Eine weitere bekannte Einrichtung besitzt Abteilspindeln, auf welchen je ein in der Längsrichtung der letzteren hin und her verschiebbarer, zum Abteilen der Fäden bestimmter Anschlag angeordnet und ausgebildet ist.
  • Eine andere bekannte Einrichtung weist einen Abteilfinger auf, welcher infolge seiner besonderen Ausbildung sich nur für eine Einziehmaschine mit nur einer gekreuzten, stark auseinandergespreizten Kette eignet. Eine weitere bekannte Einrichtung, ebenfalls für eine Einziehmaschine und auch nur für eine Kette bestimmt, weist als Abteiler einen langen Doppelarm auf, wobei der eine von diesen Armen von und gegen den ersteren schwingbar und in der Längsrichtung der Kette verschiebbar ist.
  • Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Vorrichtung, bei welcher ebenfalls Kreuzschnüre für die beiden Ketten und diese Schnüre aufnehmende, mit Spannrippen versehene Röhren angewendet werden, beseitigt nun die erwähnten Nachteile in äußerst einfacher Weise und ermöglicht jeweils ein zwangsläufiges, schnelles und sicheres Zurückstoßen der Fadenreihen und Wegnehmen des jeweils vordersten Fadens. Dies wird dadurch erreicht, daß zwischen der unteren und oberen Webkette auf einer in an sich bekannter Weise hin und her schwingenden und axial verschiebbaren Welle der auch sonst zum Abteilen schon verwendete Fadenteiler zweiarmig mit scharfen Längskanten ausgebildet und zwischen den beiden die Kreuzruten- führenden Röhrenpaaren schwingbar angeordnet ist. Hierbei sind die Verteilerarme zwischen den Röhren an den Webketten anliegend und diese leicht berührend ausgebildet und kommen bei der Längsverschiebung der Welle gegen die Kette unmittelbar vor die Fadenauflagestelle der Röhren zu liegen und schieben dabei die nicht wegzunehmenden Fäden der unteren und oberen Webkette gleichzeitig und mit größter Sicherheit zurück und trennen also. die vordersten Fäden ab zum Wegführen. Dies wird dadurch erreicht, daß der Fadenteiler bei einer Schwingung in Richtung auf die vordersten abzunehmenden Fäden mit seinen Armen zwischen die vordersten und zweitvordersten Fäden der unteren und oberen Kette eindringt und daß die so gleichzeitig erfaßten vordersten Fäden durch eine axiale Verschiebung des Fadenteilers den Knüpfwerkzeugen zugeführt und übergeben werden, worauf der Fadenteiler in seine Anfangsstellung zurückkehrt und dann durch eine Schwingung im entgegengesetzten Sinne das Abteilen der nächsten vordersten Fäden eingeleitet wird.
  • Bei dieser Einrichtung wird erreicht, daß das Zurückstoßen der Fadenreihen sowie das Wegnehmen und Zuführen der jeweils vordersten Fäden in beständig abwechselnder Drehrichtung durch ein und denselben Fadenteiler gleichzeitig bei beiden Ketten in äußerst einfacher und zuverlässiger Weise erfolgt. Die erwähnten Röhren besitzen in an sich bekannter Weise Mittel zum Anspannen und Lockern der Kettenfäden. Erfindungsgemäß sind Längsrippen vorgesehen. Diese Längsrippen ragen zweckmäßig für den Durchgang der Kreuzschnur seitlich über die Enden der Röhren hinaus und sind an diesen Enden zu einer Spitze geformt, wodurch ein zuverlässiges Eingreifen der Röhren in die Kette erreicht wird.
  • In neuer Weise weisen die üblichen auf den Röhren festsitzenden Hebel je einen Stift auf, welche Stifte unmittelbar in die Schlitze einer Drehscheibe eingreifen, wobei durch eine kleine Drehung dieser Scheibe die entgegengesetzt zueinander angeordneten Längsrippen der Röhren die auf diesen liegenden, nicht wegzunehmenden Fäden anspannen und die anderen lockern, um von diesen die jeweils vordersten Fäden in den beiden Ketten leicht erfassen zu können. Hierauf erfolgt dann die Drehung der Scheibe in umgekehrter Richtung, wobei die Längsrippen der Röhren sich auf die andere Seite legen, die vorher lockeren Fäden anspannen und die übrigen locker geben zur Ermöglichung der Abnahme des vordersten dieser Fäden, so daß bei dieser Einrichtung eine fortwährend abwechselnd sich wiederholende Arbeitsweise sowie eine Vereinfachung der Maschine erreicht wird.
  • Eine weitere Vereinfachung der Maschine wird dadurch erreicht, daß die Röhren sowie die die Röhren in Drehung versetzende Scheibe und die Welle mit dem Fadenteiler in einem gemeinsamen Halter angeordnet sind.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i ist eine Vorderansicht der Vorrichtung zum Wegnehmen der Kettenfäden, von welcher jedoch nur die zur Erklärung des Arbeitsvorganges erforderlichen Teile dargestellt sind; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie z-x in Fig. i ; Fig. 3 ist ein Grundriß der Vorrichtung bei abgebrochener Welle und mit eingezogener Kreuzschnur; Fig.4 veranschaulicht das Wegnehmen der Fadenenden aus dem Fadenkreuz, wobei einige Teile im Schnitt und eine Klemme teilweise dargestellt sind; Fig.5 ist eine Ansicht des Mitnehmers für den Fadenteiler mit Betätigungshebel; Fig. 6 zeigt eine verzahnte Scheibe mit einem Haken zum Wegnehmen der Fadenenden; Fig.7 zeigt eine Eingreifröhre in drei Ansichten; Fig. 8 zeigt einen Fadenteiler ebenfalls in drei Ansichten; Fig. 9 zeigt die Eingreifröhre mit eingezogener Kreuzschnur und das Eingreifen ihrer Spitze in das Fadenkreuz, und Fig. =o bis 18 veranschaulichen die Arbeitsweise des Fadenteilers zum Wegnehmen der Fäden aus dem Fadenkreuz.
  • In Fig. 1, 2 und 3 bezeichnet i den Röhrenhalter, in welchem die Eingreifröhren 2, 3, 4 und 5 drehbar angeordnet sind. Auf letzteren sind die Hebel 6, 7, 8 und 9 befestigt, deren Stifte =o, =i, i2 und 13 in die gemeinsame Scheibe 14 eingreifen. Diese Scheibe ist auf dem Röhrenhalter i drehbar angeordnet und durch einen Ring 15 axial gehalten. Wie Fig. 7 und 9 zeigen, ist die Eingreifröhre mit einer seitlich über ihr Ende vorspringenden beidseitig zugeschärften Spitze 16 versehen, wodurch ein Eingreifen der Spitze in das Fadenkreuz 17 dicht neben der Kreuzschnur 16', 17' ohne Beschädigung der Fäden erreicht wird. Eine an der Eingreifröhre angebrachte Längsrippe 18 (Fig. 7) ermöglicht das Anspannen der auf der einen oder anderen Seite der Eingreifröhre befindlichen Kettenfäden des Fadenkreuzes. In einem Schlitz der Scheibe 14 (Fig. i und 2) greift ein am Hebel =g befestigter Stift 2o ein, wobei bei einer seitlichen Bewegung des Hebels i9 die Scheibe 14 gedreht wird, um die Eingreifröhren 2, 3, 4 und 5 mit ihren Rippen 18 in Schwingung zu versetzen. Ein zweiarmiger, auf einer Welle 22 festsitzender Fadenteiler 2i (Fig. 1, 3, 4 und 8) ist im Röhrenhalter i drehbar und längsverschiebbar angeordnet. Auf dem anderen Ende der Welle 22 sitzt ein Mitnehmer 23 (Fig. i und 5) mit Schlitz fest, in welchen ein von einem Hebel 24 getragenes, auf einem Stift 25 drehbar angeordnetes Prisma 26 eingreift. Bei einer Seitwärtsbewegung des Hebels 24 wird der Fadenteiler 21 in der Längsrichtung der Welle 22 mit dieser verschoben. Der Mitnehmer 23 weist einen festsitzenden Stift 27 auf, welcher ein Prisma 28 drehbar trägt. Letzteres greift in den Schlitz eines Hebels 29 ein, welcher bei einer Seitwärtsbewegung den Fadenteiler 21 in eine Schwingung um die Achse der Welle 22 versetzt. Der Fadenteiler 2i besitzt zwei scharfe Längskanten und ist zweiarmig, zum Zwecke, einen Faden der unteren und oberen Kette 30 und 31 gleichzeitig und sicher erfassen zu können. Auf dem Röhrenhalter i ist eine verzahnte, einen Haken 33 tragende Scheibe 32 (Fig. i und 3) drehbar angeordnet und durch einen in eine Rinne der Scheibe 32 eingreifenden, auf dem Röhrenhalter i befestigten Winkel 34 in axialer Richtung festgehalten, ohne die Drehung zu verhindern. Eine ebenfalls verzahnte, in die Verzahnung der Scheibe 33 eingreifende Scheibe 35 ist auf einer in einem Support 37 drehbar gelagerten Welle 36 befestigt, während auf dem anderen Ende der Welle 36 ein Kettenrad 38 festsitzt, welches durch eine Kette 39 mit einem auf der Antriebswelle des nicht veranschaulichten Knüpferwagens festsitzenden zweiten Kettenrades verbunden ist. Bei der Drehung der Scheibe 32 führt der Haken 33 eine um die Eingreifröhren kreisende Bewegung aus. Auch der Röhrenhalter i sowie die Hebel i9, 24 und 2g sind an dem an sich bekannten, gegen die Webkette verschiebbaren Knüpferwagen angeordnet.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende Die an sich bekannten Kreuzschnüre 16', welche in ebenfalls bekannter Weise in die Ketten eingeführt werden, und das Fadenkreuz bilden, werden in die Eingreifröhren 2, 3, 4 und 5 eingeführt, durch sie gezogen und auf beiden Seiten außerhalb der Maschinen befestigt. Die Eingreifröhren mit den entgegengesetzt zueinander in horizontaler Richtung liegenden Längsrippen greifen dann mit ihren Spitzen während des Verschiebens des Knüpferwagens in das durch die Kreuzschnüre gebildete Fadenkreuz ein, wobei die Fäden der beiden Ketten 30 und 31 sich über und unter den Eingreifröhren in gekreuzter Lage anschmiegen, wie aus Fig.3 und 4. ersichtlich ist. Sobald die Fäden am Fadenteiler 21 anliegen, nimmt derselbe die Stellung nach Fig. =o und 16 ein, worauf die Scheibe 14 eine kleine Drehung ausführt und dadurch die Längsrippen 18 (Fig. 7) der Eingreifröhren in eine Schwingung versetzt, so daß diese die Stellung nach Fig. =i einnehmen. Hierbei ist der nicht wegzunehmende, hinten am Fadenteiler 21 sich befindliche Faden in Spannung gebracht worden. Hierauf verschiebt sich der Fadenteiler 21 noch weiter gegen die Kette und stößt die Fadenreihen von den vordersten Fäden weg zurück nach hinten, und bei der darauf durch eine Seitwärtsbewegung des Hebels :z9 erfolgenden Drehung des Fadenteilers um seine Drehachse greift der Fadenteiler mit seinen beiden Armen gleichzeitig bei beiden Ketten zwischen dem vordersten und dem zweitvordersten gekreuzten Faden ein und kommt dadurch in die Stellung nach Fig. i2 und 17, wobei die abgetrennten Fäden 41, 41' der beiden Ketten die Lage vorn am Fadenteiler eingenommen haben, wie Fig. 8 und 12 zeigen. Durch die darauf durch die Seitwärtsbewegung des Hebels 24 erfolgende Verschiebung des Fadenteilers in der Richtung seiner Drehachse werden die beiden erfaßten Fäden von den anderen weggenommen und zum Anknüpfen dargereicht (Fig. 17 und 18). Nachdem die vom Fadenteiler dargereichten Fäden angeknüpft sind, führt der Fadenteiler nochmals eine Drehung in derselben Richtung wie vorher aus und kommt dann während der axialen Rückwärtsverschiebung in die zu Fig. =o entgegengesetzte Lage nach Fig. 13 und an die zweitvordersten Fäden anzuliegen und verschiebt auch wieder die Fadenreihen zurück. Darauf erfolgt eine Schwingung der Längsrippen 18 in der zur ersterfolgten Schwingung entgegengesetzten Richtung, wodurch die zweitvordersten hinter den Armen des Fadenteilers liegenden Fäden in Spannung versetzt werden, wie Fig. 14 veranschaulicht. Bei der darauf erfolgenden Rückwärtsdrehung des Fadenteilers schwingt der Fadenteiler wieder zwischen den vordersten und den zweitvordersten Faden eindringend zurück und nimmt dann die Stellung nach Fig. 15 ein, worauf er die auf diese Weise erfaßten, vor ihm liegenden Fäden durch eine axiale Verschiebung wieder zum Anknüpfen darbietet (Fig. 17 und 18). Auf diese Weise wiederholt sich der Vorgang abwechselnd.
  • Es ist ersichtlich, daß durch die beschriebene Vorrichtung das Zurückstoßen der Fadenreihen und Wegnehmen der Fäden aus dem Fadenkreuz mit äußerster Sicherheit erfolgt. Die Vorrichtung zeichnet sich durch große Einfachheit aus.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Wegnehmen der Kettenfäden aus dem Fadenkreuz an Kettenfadenknüpf- u. dgl. Webereimaschinen, bei welcher Kreuzschnüre für die Kette und diese Schnüre aufnehmende, in die obere und untere Kette eingreifende Röhren vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der unteren und oberen Webkette (30, 31) auf einer Drehschwingungen von ungefähr 9o ° ausführenden und axial verschiebbaren Welle (22) ein zweiarmiger Fadenteiler (21) mit scharfen Längskanten angeordnet ist, welcher in jeder seiner beiden Anfangsstellungen zu den vordersten der von der unteren und oberen Kette (30, 31) wegzunehmenden Fäden, schräg in der Vorschubrichtung des Fadenteilers gesehen, vor sie gestellt ist, derart, daß die beiden Arme (21) des Fadenteilers gleichzeitig an beiden durch die Röhren (2, 3, 4, 5) stark gekreuzten Ketten so anliegen, daß der Fadenteiler bei einer Drehschwingung in Richtung auf die vordersten abzunehmenden Fäden mit seinen Armen (21) zwischen die vordersten und zweitvordersten Fäden der unteren und oberen Kette (30, 31) eindringt und daß die so gleichzeitig erfaßten vordersten Fäden durch eine axiale Verschiebung des Fadenteilers (21) den Knüpfwerkzeugen zugeführt und übergeben werden, worauf der Fadenteiler in seine Anfangsstellung zurückkehrt und dann durch eine Drehschwingung im entgegengesetzten Sinne das Abteilen der nächsten vordersten Fäden eingeleitet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den äußeren Enden jeder der Röhren (2, 3, 4, 5) zur Führung der Kreuzschnüre seitliche Längsrippen (18) zur Spannung der Kettenfäden vorgesehen sind, die in axialer Richtung über die Enden der Röhren (2, 3, 4, 5) hinausragen und an diesen Enden zu einer Spitze (16) ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Ende jeder der Röhren (2, 3, 4, 5) ein Hebel (6,- 7; 8, 9) sitzt; der mittels eines Stiftes (10, 11, 12, 13) unmittelbar in die Schlitze einer sämtlichen Hebeln gemeinsamen Kurvenscheibe (14) eingreift, so daß durch eine kleine Drehung dieser Scheibe (14) den Röhren eine derartige Drehung erteilt wird, daß die entgegengesetzt zueinander angeordneten Längsrippen (18) der Röhren (2, 3, 4, 5) die auf diesen liegenden, nicht wegzunehmenden Fäden anspannen und die anderen lockern, um letztere zum Wegnehmen leicht erfassen zu können, worauf nach Anknüpfen dieser erfaßten Fäden die Drehung der Scheibe (14) in umgekehrter Richtung erfolgt, wobei die Längsrippen (18) der Röhren (2, 3, 4, 5) sich gegen die Kettenfäden der anderen Gruppe legen und die vorher lockeren Fäden anspannen, die anderen dagegen zur Wegnahme der vordersten Fäden locker geben.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren (2, 3, 4, 5) sowie die diese in Drehung versetzende Scheibe (14) und die Welle (22) mit dem Fadenteiler (z1) in. einem gemeinsamen Halter (1) angeordnet sind.
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