DE562675C - Selbsttaetig einstellbarer Ventilstoessel - Google Patents

Selbsttaetig einstellbarer Ventilstoessel

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DE562675C
DE562675C DEH126095D DEH0126095D DE562675C DE 562675 C DE562675 C DE 562675C DE H126095 D DEH126095 D DE H126095D DE H0126095 D DEH0126095 D DE H0126095D DE 562675 C DE562675 C DE 562675C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/22Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/12Transmitting gear between valve drive and valve
    • F01L1/14Tappets; Push rods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Selbsttätig einstellbarer Ventilstößel Es sind bereits selbsttätig einstellbare Ventilstößel bekannt, welche aus ineinandergreifenden Teilen zusammengesetzt sind, wobei mit Hilfe verschiedener Mittel das Anpassen der Stößellänge bewirkt wird.
  • Solche Stößel sind z. B. derart ausgebildet, daß sich ihre Länge stets der zur Verfügung stehenden Entfernung zwischen Focken und Ventil anpaßt, was aber den Nachteil besitzt, daß der Stößel auch im Augenblick seiner Tätigkeit infolge des darauf ausgeübten Druckes verkürzt werden kann. Dieser Nachteil kommt zwar nicht offensichtlich zum Vorschein, weil die durch den Stößel übermittelte Druckwirkung sehr plötzlich stattfindet, er besteht aber trozdem.
  • Demgegenüber zeigte sich also die Notwendigkeit, einen Stößel zu schaffen, bei welchem während des Hubes kein Anpassen stattfinden kann, d. h. welcher in einem starren Zustand arbeitet und die selbständige Einstellung nur dann vornimmt, wenn er sich im Ruhezustand befindet und entlastet ist.
  • Der Zweck vorliegender Erfindung ist eine Lösung, bei welcher, wie bereits bekannt, der Stößel aus zwei Schraubenmüttern und einem Gewindebolzen mit Rechts- und Linksgewinde besteht, auf welchem die beiden Muttern so aufgeschraubt sind, daß ihre durch eine Feder bewirkte gegenseitige Drehung eine Verlängerung des Stößels herbeiführt. Der erfindungsgemäße Stößel unterscheidet sich hingegen von dem Bekannten dadurch, daß die eine, als Hülse ausgebildete und den Stößelfuß bildende Mutter über kegelförmige Reibflächen mit der anderen, als Kappe ausgebildete Mutter während der Hubzeiten in Verbindung steht, letztere aber durch einen Anschlag unterbrochen wird, auf welchen die Kappe in der Stößelruhelage stößt, so daß dann durch Aufheben der Reibflächenverbindung eine selbsttätige Einstellung des Stößels möglich ist.
  • Die Abbildung zeigt im axialen Schnitt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Der abgebildete Stößel ist zwischen dem Nocken i und der durch die Feder 3 belasteten Ventilstange 2 eingeschaltet.
  • Der Stiißel an und für sich besteht aus der den Fuß bildenden hülsenförmigen Mutter q., aus der kappenförmigen Mutter 5 und aus dem Gewindebolzen 6 mit Rechts- und Linksgewinde 7 bzw. g.
  • Eine Feder 9 bewirkt eine gegenseitige Drehung der beiden Muttern .4 und 5 in dein Sinne, daß eine Verlängerung des Stößels herbeigeführt wird. Die Feder ist einerseits in einer Bohrung 12 des Vorsprunges io der Schraubenhülse 4. mittels eines Stiftes 13 und andererseits in einer Bohrung 14 eines Vorsprunges i i der Kappe 5 befestigt. Die Verlängerung des Stößels wird durch die Feder g in der Weise veranlaßt, daß, angenommen es werde der Stößel von oben gesehen, sie die Hülse 4 im Uhrzeigersinn und die Kappe 5 entgegengesetzt zu drehen sucht. Bemerkenswert ist hierbei, daß ein infolge Abnützung eintretendes Spiel des Schraubengewindes keine Stöße veranlassen kann, da unter dem Einfluß der Federg eben diejenigen Gewindeflächen stets gegeneinander aufliegen, welche beim Hub die Stoßwirkung aufnehmen.
  • Zwischen Hülse 4 und Kappe 5 sind.kegelförmige Reibflächen 15 vorgesehen, welche die Wirkung der Feder 9 unter gewissen Umständen aufheben, und zwar dann, wenn ein Aufliegen des Kappenrandes 16 auf die einen Anschlag bildende Stößelführung 2i die Reibflächenverbindung unterbricht.
  • Im Fuß der Hülse 4 ist ein Zapfen 17 eingesetzt. Der Zapfen trägt einen inneren Anschlag 18, welcher mit dem Einschnitt i9 des Gewindebolzens zusammenwirkt, d. h. die Drehungsmöglichkeit dieses letzteren begrenzt. Es ist tatsächlich nicht notwendig, daß der Stößel sich über eine gewisse maximale Länge ,einzustellen vermag, und andererseits könnte man ohne diesen Anschlag keine betriebsfertige Stößel auf Lager halten, da sie durch die Federwirkung das Bestreben haben, sich stets auseinanderzuschrauben.
  • Oben trägt der Bolzen 6 eine Scheibe 2o, die auf das Ventil einwirkt.
  • Der beschriebene Stößel wirkt wie folgt. Ist er zu kurz, d. h. wenn die Scheibe 2o die Stange 2 in der Ruhelage zwischen zwei Hubzeiten nicht berührt, so bewirkt -die Feder 9 ohne weiteres die Verlängerung des Stößels, wobei der Bolzen 6 oben aus der Mutter 5 hinausgeschraubt wird. Es kann aber diese Bewegung nur in der Ruhelage stattfinden, weil nur dann durch das Aufliegen des Kappenrandes 16 auf der Führung 21 der Reibflächendruck aufgehoben ist. Der Stößel verlängert sich, bis er die volle freie Länge zwischen Nocken und Ventil ausfüllt.
  • Ist hingegen der Stößel zu lang, so stößt die Ventilstange 2 unter der Wirkung ihrer ziemlich starken Feder 3 den Balzen. 6 sozusagen in den Stößel hinein. Dies geschieht natürlich wieder in der Ruhelage, wo Hülse 4 und Kappe 5 gegenseitig drehen können. Die Wirkung hört selbstverständlich auf, sobald der Stößel richtig eingestellt ist.
  • Sobald und nachdem ein Einstellen in der einen oder anderen Richtung stattgefunden hat und der Stößel gehoben wird, so drücken die kegelförmigen Reibflächen 15 aufeinander; es kann keine Einstellung mehr stattfinden, und der so verkeilte Stößel wirkt als ein starres Ganzes.
  • Wie ersichtlich, findet zwischen zwei Hüben eine selbsttätige rasche und vollständige Einstellung statt.

Claims (3)

  1. PATFNTANsPRÜciir: i. Selbsttätig einstellbarer Ventilstößel, der aus zwei Schraubenmuttern und einem Gewindebolzen mit Rechts- und Linksgewinde besteht, auf welches die beiden Muttern so aufgeschraubt sind; daß ihre durch eine Feder bewirkte gegenseitige Drehung eine- Verlängerung des Stößels herbeiführt, dadurch gekennzeichnet, daß die eine, als Hülse ausgebildete und den Stößelfuß bildende Mutter (4) über kegelförmige Reibflächen (15) mit der anderen, als Kappe ausgebildeten Mutter (5) während der Hubzeiten in Verbindung steht, letztere aber durch einen Anschlag (21) unterbrochen wird, auf welchen die Kappe (5) in der Stößelruhelage stößt, so daß dann durch Aufheben der Reibflächenverbindung (15) eine selbsttätige Einstellung des Stößels möglich ist.
  2. 2. Stößel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch die Stößelführung (21) gebildet wird, gegen welche ein Rand (16) der Kappe (5) stößt.
  3. 3. Stößel nach den Ansprüchen i und.2, gekennzeichnet durch einen Anschlag (17, 18), welcher die gegenseitige Drehbewegungsmöglichkeit der Schraubhülse (4) und des Gewindebolzens (7) begrenzt.'
DEH126095D 1930-07-31 1931-03-24 Selbsttaetig einstellbarer Ventilstoessel Expired DE562675C (de)

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