DE562573C - Absperrbare Ausspritzvorrichtung an Feuerloeschern - Google Patents

Absperrbare Ausspritzvorrichtung an Feuerloeschern

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DE562573C
DE562573C DE1930562573D DE562573DD DE562573C DE 562573 C DE562573 C DE 562573C DE 1930562573 D DE1930562573 D DE 1930562573D DE 562573D D DE562573D D DE 562573DD DE 562573 C DE562573 C DE 562573C
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Germany
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spray nozzle
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fire extinguishers
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TRAUGOTT GOLDE AKT GES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/168Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side combined with manually-controlled valves, e.g. a valve combined with a safety valve
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
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Description

Die Erfindung betrifft eine absperrbare Ausspritzvorrichtung an Feuerlöschern mit einem als Sicherheitsventil ausgebildeten, gegen den Druck einer Feder verschiebbar gelagerten Spritzdüsenkörper, der einen ins Freie mündenden, mit dem Innern des Löschmittelbehälters in Verbindung stehenden Ringkanal absperrt.
Bei einer bekannten Ausspritzvorrichtung dieser Art ist der Spritzdüsenkörper sowohl am äußeren als auch am inneren Ende in einer zylindrischen Gleitführung verschiebbar gelagert. Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß die Löschflüssigkeit, wenn sie ständig unter Druck steht, aus dem Ringkanal durch die innere Gleitführung in die Spritzdüse und von dort ins Freie gelangen kann, selbst wenn der Druck im Innern des Löschmittelbehälters die zulässige Höchstgrenze nicht über-
ao schreitet. Außerdem kann sich der Düsenkörper in der inneren Gleitführung leicht festklemmen, da er in dieser möglichst dicht schließend geführt sein muß.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile.
Sie besteht darin, daß der Spritzdüsenkörper an seinem inneren Ende mittels eines in' der Richtung seiner Längsachse nachgiebigen Zwischenstückes mit dem Gehäuse der Ausspritzvorrichtung dicht schließend verbunden ist. Ein Durchtreten von Löschflüssigkeit zwischen dem inneren Ende des Düsenkörpers und dem Gehäuse der Ausspritzvorrichtung ist daher nicht mehr möglich. Außerdem wird die innere Gleitführung für den Düsenkörper entbehrlich, so daß die Gefahr einer Festklemmung des Düsenkörpers beseitigt ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht das nachgiebige Zwischenstück aus einer mit dem inneren Ende des Spritzdüsenkörpers fest verbundenen Hülse aus dünnem Metallblech, die mit einem biegbaren Flansch an dem Gehäuse der Ausspritzvorrichtung befestigt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Ausspritzvorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt.
Das Gehäuse α der Ausspritzvorrichtung ist mit dem einen Ende auf einem kegeligen Zwischenstück b drehbar gelagert. Dieses ist mit einer Schraubkappe c verbunden, welche an dem nicht dargestellten Anschlußstutzen des Löschmittelbehälters befestigt wird. Das Gehäuse α enthält als Absperrventil für die rechtwinklig von dem Gehäuse abstehende Spritzdüse eine Kugel d, die durch einen federbelasteten Teller e gegen ihren Sitz f gedrückt wird. Die Belastungsfeder für den Teller e ist gegen das Zwischenstück b abgestützt. Zum öffnen des Absperrventils dient ein in dem Gehäuse verschiebbar gelagerter Schaft g, dessen aus dem Gehäuse herausragendes Ende mittels eines Handhebels h niedergedrückt werden kann.
In einem seitlichen Stutzen i des Gehäuses ist eine Hülse k eingeschraubt, welche im Bereich der Mündung eines Kanals oder mehrerer Kanäle I1 die von dem Hohlraum des Ge-
häuses α ausgehen, mit einer Ringnut kl und mehreren diese Ringnut mit dem Innenraum der Hülse k verbindenden Kanälen k2 versehen ist. Zwischen dem Stutzen i und der Hülse k ist ein Dichtungsring m angeordnet. Eine von der Hülse k getragene weitere Hülse η ist an ihrem äußeren, die abschraubbare Düsenmündung ο tragenden Ende als Gleitführung für den in Richtung seiner Achse verschiebbaren Spritzdüsenkörper p ausgebildet. Der Spritzdüsenkörper ρ steht unter der Einwirkung einer Schraubenfeder q, die mit dem einen Ende gegen die Hülse« und mit dem anderen Ende gegen einen Flansch p1 des Düsenkörpers abgestützt ist. Der Flansch p1 ist als Ventilteller ausgebildet und wird durch die Feder q gegen einen am äußeren Ende der Hülse k angeordneten Ventilsitz ft* gedrückt. Zweckmäßig ist in den Flansch p1 an der dem Ventilsitz ft* zugekehrten Seite ein Dichtungsring/;2 aus Weichmetalt oder einem anderen Werkstoff eingesetzt. Zwischen der Hülse k und dem Spritzdüsenkörper p ist ein schmaler Ringkanal r gebildet, welcher an dem äußeren Ende durch den Flansch p1 des Düsenkörpers p abgesperrt wird. Der Ringkanal r steht durch die Kanäle k2 der Hülse k, die Ringnut k1 und den Kanal / mit dem Hohlraum des Gehäuses ft und dadurch mit dem Innenraum des Löschmittelbehälters in Verbindung.
In das innere Ende des Ausspritzdüsenkörpers ist eine fest damit verbundene Hülse.? aus dünnem Metallblech eingesetzt. Diese Hülse ist an dem aus dem Düsenkörper p herausragenden Ende mit einem im wesentlichen senkrecht zur Hülsenachse gerichteten biegbaren Flansch s1 versehen, der zwischen der Hülse k und dem Gehäuse a festgeklemmt ist. Die Hülse ί bildet somit einen dichten Abschluß des Ringkanals r gegenüber dem durch die Düse mit der Außenluft in Verbindung stehenden und durch die
Kugel d nach dem Löschmittelbehälter hin abgesperrten Raum α1 des Gehäuses a, so daß die unter Druck stehende Löschflüssigkeit, solange das Ventil p1 geschlossen ist, aus dem Ringkanal r nicht zur Spritzdüse und von dort ins Freie gelangen kann. Der Spritz- 5» düsenkörper p kann sich gegen die Einwirkung der Feder q um ein bestimmtes Maß nach außen verschieben, da der Flansch s1 der Hülse 5 biegbar i$t. Diese Verschiebung des Spritzdüsenkörpers p tritt dann ein, wenn der Druck in dem Löschmittelbehälter das zulässige Maß überschreitet, so daß der Flansch p1 von seinem Sitz ks abgehoben wird. Die hierbei aus dem Ringkanal r in die Hülse η übertretende Löschflüssigkeit gelangt durch öffnungen^3 in das Innere des Spritzdüsenkörpers p und durch die Düsenmündung ο ins Freie.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Absperrbare Ausspritzvorrichtung an Feuerlöschern mit einem als Sicherheitsventil ausgebildeten, gegen den Druck einer Feder verschiebbar gelagerten Spritzdüsenkörper, der einen ins Freie mündenden, mit dem Innern des Löschmittelbehälters in Verbindung stehenden Ringkanal absperrt, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzdüsenkörper (p) an seinem inneren Ende mittels eines in der Richtung seiner Längsachse nachgiebigen Zwischenstückes mit dem Gehäuse (α) der Ausspritzvorrichtung dicht schließend verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück aus einer mit dem inneren Ende des Spritzdüsenkörpers (p) fest verbundenen Hülse (s) aus dünnem Metallblech besteht, die mit einem biegbaren Flansch (j1) an dem Gehäuse (α) der Ausspritzvorrichtung befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930562573D 1930-10-18 1930-10-18 Absperrbare Ausspritzvorrichtung an Feuerloeschern Expired DE562573C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE562573C true DE562573C (de) 1932-10-27

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ID=6566530

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DE1930562573D Expired DE562573C (de) 1930-10-18 1930-10-18 Absperrbare Ausspritzvorrichtung an Feuerloeschern

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