DE562270C - Schleudermaschine mit relativ zur Trommel durch ein Getriebe beweglicher Austragschnecke - Google Patents

Schleudermaschine mit relativ zur Trommel durch ein Getriebe beweglicher Austragschnecke

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DE562270C
DE562270C DEN31086D DEN0031086D DE562270C DE 562270 C DE562270 C DE 562270C DE N31086 D DEN31086 D DE N31086D DE N0031086 D DEN0031086 D DE N0031086D DE 562270 C DE562270 C DE 562270C
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drum
discharge screw
centrifugal machine
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moved relative
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/20Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B04B1/20Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
    • B04B2001/2066Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl with additional disc stacks

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schleudermaschine mit relativ zur Trommel durch ein Getriebe beweglicher Austragschnecke Schleudermaschinen, aus denen der Schlamm mittels einer Austragschnecke unter Verwendung zweier mit verschiedener Drehzahl angetriebenen Wellen entfernt werden kann, sind bekannt. Man hat auch schon Mittel vorgesehen, um die eine der beiden voneinander unabhängigen Wellen abzubremsen. Auch außerhalb der Trommel liegende Differentialgetriebe für die Bewegung der Schnecke sind auch schon vielfach angewendet worden.
  • Das Eigenartige der Erfindung liegt demgegenüber darin, daß zwischen der Schleuderwelle und der Schneckenwelle im Trommelkörper ein Differentialgetriebe vorgesehen ist, so daß durch Abbremsen der Trommel ein Geschwindigkeitsunterschied zwischen der Schnecke und der Trommel hervorgerufen werden kann.
  • Die Erfindung ist auf den Zeichnungen in verschiedenen Ausführungen veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i einen senkrechten Schnitt durch die Schleudermaschinentrommel mit eingebautem Differentialgetriebe, Abb. a einen senkrechten Schnitt durch eine geänderte Ausführungsform der Bremsanordnung, Abb. 3, 4. und 5 je einen senkrechten Schritt durch verschiedene Ausführungsformen der Getriebe. Abb.6 ist ein waagerechter Schnitt längs der Linie VII-VII in Abb. 5.
  • Die Trommel nach Abb. i besteht in bekannter Weise aus zwei kegeligen, durch die Ringmutter 5 zusammengehaltenen Teilen die auf der Spindel i sitzen. In der Trommel befindet sich der Verteiler 15, der einen Teller- oder Filtereinsatz 16 tragen kann, und der mit einem Oberteller 17 mit den Ausflußkanälen 41, 42 für die schwere und für die leichte Flüssigkeit ausgerüstet ist. Auf dem Oberteller 17 ist eine kegelige Austragschnecke 3 angebracht. Da der Durchmesser der Schnecke von unten gegen die Mündung 43 abnimmt, muß, damit der Durchtrittsquerschnitt für den ausgeschleuderten Stoff gleich groß bleibt, entweder der Abstand zwischen den einzelnen Schneckenwindungen 3 zunehmen, oder es müssen die Kämme, die die Schnecke bilden, gemäß den Abb. 3 und 5 allmählich höher werden.
  • Der Verteiler 15 ist mittels der Mutter 25 mit einem einen Zuflußkanal für das Schleudergut enthaltenden Mittelteil 14 verbunden, der auf dem unteren Trommelteil 4 aufsitzt.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen der Schleuderwelle i und der Schneckenwelle, die hier durch den Mittelteil 14 gebildet ist, ein Differentialgetriebe eingeschaltet. Dieses Getriebe liegt in dem unteren Trommelteil 4. Es besteht aus einem mit der Trommelwelle i verbundenen Kegelrad 9, das über die im Trommelmantel auf den Wellen 8 gelagerten Kegelrädern 7 mit einem -gleichachsig liegenden Kegelrad 6 in Eingriff steht. Die Welle io dieses Kegelrades ist fest mit dem die Schnecke tragenden Mittelteil 14 verbunden.
  • Im Betrieb wird in bekannter Weise das Schleudergut durch den Verteiler der Trommel zugeführt und getrennt, wobei der leichtere Teil der Flüssigkeit durch den Ausflußkana142 und der schwerere Teil durch den Kanal 41 abgeschleudert und in bekannter Weise aufgesammelt wird. Der Schlamm wird von der äußersten Zone mittels der Schnecke 3 nach oben befördert und tritt dann über den Überlauf 43 aus der Trommel heraus. Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen der Schnecke 3 und dem Mantel 4 wird durch Abbremsen der Trommel herbeigeführt. Hierdurch wälzen sich die Kegelräder 7 auf dem Kegelrad 9 ab. Die Kegelräder i übertragen die Bewegung weiter auf das Kegelrad 6 und von hier über die Welle io und den Mittelteil 14 auf die Schnecke 3, die somit mit verminderter Geschwindigkeit umläuft. Das Abbremsen des Trommelmantels kann auf verschiedene Weise vorgenommen werden. Bei vielen Schlammarten genügt bereits der Luftwiderstand an der äußeren Oberfläche der Trommel oder auch das Beharrungsvermögen des zugeführten Schleuderguts. Das Bremsen durch den Luftwiderstand kann verstärkt werden, wenn entsprechend Abb.5 an der äußeren Oberfläche der Trommel Luftflügel 23 angebracht werden. Eine andere Bremse ist in Abb. 2 dargestellt. Die Bremse besteht aus einigen Flügeln 56 auf dem Trommelmantel 4, die in einen Ringraum 57 des Schleudergestells 58, 5i hineinragen. Durch Regelung des Luft- oder Flüssigkeitsumlaufs im Raum 57 kann man die Trommel stärker oder schwächer abremsen. Ferner kann man auch eine mechanische oder elektromagnetische Bremse 55 vorsehen (Abb. i), die auf dem Schleudergestell 51 sitzt und mit entsprechenden Teilen an der Trommel selbst zusammenarbeitet.
  • In Abb. 3 ist eine Änderung der in Abb. i angegebenen Kegelanordnung gezeigt. Statt der gleich großen Kegelräder 6 und c) der Abb. i sind hier Zahnräder verschiedener Größe verwendet. Die Kraft des Kegelrads wird zum größeren Zahnrad 6 durch die schräg gestellten Kegelräder 7 übertragen. Hierdurch wird der relative Geschwindigkeitsunterschied zwischen der abgebremsten Trommel und der Trommelwelle in kleinerem Ausmaß an die Schnecke weitergegeben und eine größere Kraft an der Schnecke erreicht.
  • Die Abb. 4 zeigt die Anwendung der Erfindung auf eine zylindrische Schleudertrommel.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführung der Erfindung. Auf der Spindel i sitzt eine Schnecke 12, die beiderseits mit je einem Schneckenrad ii auf den in der Trommel 4 gelagerten Wellen 18 zusammenarbeitet. Diese Wellen übertragen mittels des Zahntriebes i9 und 2o die Bewegung an die Barüberliegenden Wellen 2,1, die mit den Schraubenrädern 22 versehen sind. Die Schraubenräder 22 greifen in einen Zahnkranz 13 auf dem Boden des Mittelteils 14 ein. Wird die Trommel abgebremst, soa wälzen sich die Schneckenräder ii auf der Schnecke 12 ab und übertragen diese Drehbewegung über die Räder i9, 2o, 22 auf den Zahnkranz 13. Hierdurch wird der Mittelteil 14 und mit ihm der Verteiler 15 und die Schnecke 3 in Umdrehung versetzt. Durch diese Anordnung wird außer einer Differentialwirkung auch eine starke Übersetzung erreicht, wodurch ein starkes Drehmoment zwischen der Schnecke 3 und dem Trommelmante14 entsteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schleudermaschine mit relativ zur Trommel durch ein Getriebe beweglicher Austragschnecke, gekennzeichnet durch ein im Trommelkörper liegendes Differentialgetriebe zwischen der Schleuderwelle und der Schneckenwelle, so daß durch Abbremsen eines rotierenden Teils, beispielsweise der Trommel (4), ein Geschwindigkeitsunterschied zwischen der Schnecke (3) und der Trommel (4) hervorgerufen werden kann.
DEN31086D 1928-11-02 1929-10-29 Schleudermaschine mit relativ zur Trommel durch ein Getriebe beweglicher Austragschnecke Expired DE562270C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK562270X 1928-11-02

Publications (1)

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DE562270C true DE562270C (de) 1932-10-24

Family

ID=8151397

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN31086D Expired DE562270C (de) 1928-11-02 1929-10-29 Schleudermaschine mit relativ zur Trommel durch ein Getriebe beweglicher Austragschnecke

Country Status (1)

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DE (1) DE562270C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942918C (de) * 1951-02-03 1956-05-09 Eisen & Stahlind Ag Zentrifuge mit stetiger Fuellung und Austragung des Schleudergutes
DE967970C (de) * 1949-09-16 1958-01-02 Siteg Siebtech Gmbh Schraubenschleuder
DE1031221B (de) * 1954-02-13 1958-05-29 Paul Spiess Dr Antrieb fuer die Austragschnecke einer Schneckenzentrifuge

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967970C (de) * 1949-09-16 1958-01-02 Siteg Siebtech Gmbh Schraubenschleuder
DE942918C (de) * 1951-02-03 1956-05-09 Eisen & Stahlind Ag Zentrifuge mit stetiger Fuellung und Austragung des Schleudergutes
DE1031221B (de) * 1954-02-13 1958-05-29 Paul Spiess Dr Antrieb fuer die Austragschnecke einer Schneckenzentrifuge

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