DE561878C - Verfahren zum Herrichten einer Form fuer Gummireifendecken u. dgl. - Google Patents

Verfahren zum Herrichten einer Form fuer Gummireifendecken u. dgl.

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DE561878C
DE561878C DEA58689D DEA0058689D DE561878C DE 561878 C DE561878 C DE 561878C DE A58689 D DEA58689 D DE A58689D DE A0058689 D DEA0058689 D DE A0058689D DE 561878 C DE561878 C DE 561878C
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    • B29D30/0606Vulcanising moulds not integral with vulcanising presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

Zum Formen und Vulkanisieren von Gummireifendecken benutzt man bis jetzt im praktischen Betrieb, um Gratbildungen auf der Reifenoberfläche, besonders auf der gegliederten Lauffläche, nach Möglichkeit zu vermeiden, fast nur Stahlformen, die aus so wenig Teilen bestehen, wie es angängig ist, um den fertigen Reifen aus der Form nehmen zu können. Die Formteile enthalten selbst das Muster für die gegliederte Lauffläche. Das Einarbeiten dieses Musters ist aber sehr mühsam und kostspielig.
Weiter hat man versucht, wenigstens die Kosten der Herstellung und Instandhaltung der Form dadurch herabzusetzen, daß man in ihr für das Formen der Lauffläche Matrizensegmente unterbrachte. Das Ausstatten der Form mit dem Laufrlächenmuster war hierbei leichter, und vor allem brauchte man bei Be-Schädigungen nur den verhältnismäßig kleinen und billigen beschädigten Teil auszuwechseln. Diesen Vorteilen standen indessen erhebliche Nachteile gegenüber, welche besonders das Herausbringen des Reifens aus der Form betrafen.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren soll nun die Vorteile der Verwendung einer Form mit Matrizensegmenten unter Vermeidung ihrer Nachteile und Hinzufügung weiterer Vorteile sichern.
Zunächst werden die Matrizensegmente nicht auch aus Stahl, sondern aus einem Metall von höherem Ausdehnungskoeffizienten als die Form hergestellt. Infolgedessen dehnen sie sich unter dem Einfluß der Hitze des Vulkanisiervorganges stärker als die Form aus, wodurch sie mit ihren Stoßflächen fest aneinandergepreßt werden.
überdies wird aber dafür gesorgt, daß die Segmente schon bei kalter Form dicht und fest zusammengeschlossen sind. Dies kann man in gewissem Maße schon durch genaues Einpassen der Segmente erreichen. Vorzugsweise wird aber die Form vor dem Einsetzen der Segmente durch Erhitzen gedehnt, während diese kalt eingesetzt werden. Sind die Segmente so bemessen, daß sie dabei die wärmegedehnte Form vollständig ausfüllen, so werden sie durch das Schrumpfen der Form beim Abkühlen scharf zusammengezogen. Dazu kommt dann im Gebrauch noch das bereits erwähnte stärkere Zusammenpressen der Segmente durch ihre stärkere Ausdehnung.
Weiter werden die Stoßflächen der Segmente sauber bearbeitet, damit sie glatt aufeinanderpassen und vor allem scharfe glatte Kanten aufweisen, an denen sich beim Zusammensetzen keine klaffenden oder unsauberen Fugen bilden können.
Schließlich werden aber die Segmente bei
der Herstellung an_ den Stoßkanten mit über die Formfläche vorstehenden Rändern versehen, die man nach dem Zusammensetzen und gegebenenfalls Abkühlen der Form niederstemmt oder niederwalzt, um das überschüssige Material in die Fugen hineinzutreiben. Dadurch wird jede etwa vorhandene Spur einer Fuge beseitigt und bei sorgfältigem Nachglätten eine völlig glatte Formfläche ίο erzielt.
Als Metall für die Matrize kommt beispielsweise Aluminium oder eine Aluminiumlegierung in Betracht. Dieses Metall hat, abgesehen von seinem hohen Ausdehnungskoeffizienten, eine Reihe weiterer Vorzüge. Es ermöglicht die Herstellung der Teile in Spritzguß, der bei geringen Kosten die Laufflächengliederung scharf herausbringt, läßt sich ferner leicht bearbeiten, insbesondere glätten und polieren, und neigt in diesem Zustand nicht zum Anhaften am Gummi, so daß die Reifen leicht aus der Form herausgenommen werden können.
Die Zeichnung stellt eine gemäß der Erfindung hergerichtete Form dar und veranschaulicht zum Teil das Herrichtungsverfahren.
Abb. ι ist ein Querschnitt durch die Form mit Reifen.
Abb. 2 zeigt einen Teil der Abb. 1 in größerem Maßstab.
Abb. 3 ist eine Seitenansicht eines Teiles der Form bei herausgenommenem Reifen.
Abb. 4 ist eine Draufsicht auf ein Matrizensegment,
Abb. 5 eine Seitenansicht dazu, Abb. 6 ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 4.
Der den Reifen 22 mit eingesetzter Luftkammer 23 aufnehmende Formhohlraum 4 wird durch einen ihre Relais bildenden inneren Stahlring 1 und äußere ringförmige, gleichfalls stählerne Seitenteile 2 und 3 umschlossen. An den Stoßflächen bei Ier und 5 sind diese drei Teile so ausgebildet, daß sie beim Zusammenziehen mittels der durch die Umfangsflanschen 8, 9 der Seitenteile gehenden Schrauben 7 in der richtigen gegenseitigen Lage gehalten werden.
Die Seitenringe 2 und 3 haben innen im Bereiche der Lauffläche des Reifens ring-, kanalförmige Aussparungen, 10 und 11 zur Aufnahme der aus einem Metall von höherem Ausdehnungskoeffizienten bestehenden Matrizensegmente 12. Diese können sich quer über den Reifen erstrecken, werden aber vorzugsweise, den Seitenteilen 2, 3 entsprechend, in zwei Umfangsreihen mit Trennfuge in der Scheitellinie des Reifens angeordnet. Mit den äußeren Längskanten legen sie sich dicht an die Endflächen 13 der Kanäle an, während sie sich in der Scheitellinie mit radialen Flanschen 14, durch die sie mit Hilfe von Schrauben 15 an den Seitenteilen 2, 3 befestigt sind, dicht gegenüberstehen.
Um zwischen den Matrizensegmenten einen glatten dichten Schluß zu erhalten, werden die" Segmente etwas zu groß gegossen, durch Abhobeln des Überschusses, z. B. i6, 17 (Abb. 4 und 6), auf das richtige Maß gebracht und in den Stoßflächen geglättet. Überdies werden an den Kanten in den Formflächen gratartige Metallüberschüsse 16', 17' (Abb. 6) vorgesehen, die nach dem Einsetzen der Segmente in die Form in die Fugen niedergestemmt werden, wodurch diese ganz verschwinden.
Im übrigen wird beim Zusammensetzen der Form in der bereits angegebenen Weise verfahren.
Das Entweichen von Luft aus der Form wird durch die in den bearbeiteten Stoßflächen 19 der Flanschen 14 ausgesparten üblichen Entlüftungskanäle 20 ermöglicht, von denen sie weiter durch die Stoßfuge 5 der Formteile 2 und 3 abzieht. In die Kanäle 20 dringt natürlich Gummi. Man kann sie aber so anordnen, daß die dadurch entstehenden Gummizapfen an Stellen des Laufflächenmusters sitzen, an denen sie leicht entfernt go werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Herrichten einer Form für Gummireifendecken u. dgl., bei der das Laufflächenmuster im Formhohlraum durch eine Anzahl von mit den Enden zusammenstoßenden segmentförmigen Matrizen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß man die aus einem Metall ioo von höherem Wärmedehnungskoeffizienten als die Form bestehenden Matrizensegmente, die an der Kante zwischen Endfläche und Musterformfläche einen über diese vorstehenden Rand aufweisen, in der durch Erhitzen gedehnten Form mit ihren bearbeiteten Endflächen dicht zusammenstoßend anordnet, die Form sich abkühlen läßt, um die Matrizensegmente zu innigem gegenseitigem Schluß zu bringen, und dann die Fugen zwischen den zusammenstoßenden Kanten im wesentlichen dadurch beseitigt, daß man die vorstehenden Ränder der Matrizensegmente hineintreibt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    BERLIN. Γ,ΕηΠΐ.Τ.ΚΤ JN DER
DEA58689D 1929-05-06 1929-08-08 Verfahren zum Herrichten einer Form fuer Gummireifendecken u. dgl. Expired DE561878C (de)

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US360753A US1776145A (en) 1929-05-06 1929-05-06 Method of producing tire molds

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DE561878C true DE561878C (de) 1932-10-19

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ID=23419279

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DEA58689D Expired DE561878C (de) 1929-05-06 1929-08-08 Verfahren zum Herrichten einer Form fuer Gummireifendecken u. dgl.

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US (1) US1776145A (de)
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FR (1) FR680380A (de)
GB (1) GB334655A (de)

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FR680380A (fr) 1930-04-29
GB334655A (en) 1930-09-11
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