DE561795C - Flachstahl-Dreherlitze - Google Patents

Flachstahl-Dreherlitze

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DE561795C
DE561795C DEG81396D DEG0081396D DE561795C DE 561795 C DE561795 C DE 561795C DE G81396 D DEG81396 D DE G81396D DE G0081396 D DEG0081396 D DE G0081396D DE 561795 C DE561795 C DE 561795C
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Germany
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heald
leno
strand
flat steel
metal strips
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DEG81396D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C7/00Leno or similar shedding mechanisms
    • D03C7/02Gauze healds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Flachstahl-Dreherlitze Die Erfindung bezieht sich auf eine Flachstahl-Dreherlitze, bestehend aus zwei Hebelitzen und einer die Hebelitze verbindenden Halblitze.
  • Das Neue besteht darin, daß an den Hebelitzen, welche aus zwei dünnen, flachen Metallstreifen bestehen, ungefähr in der Mitte zwischen den Endösen und zwischen den beiden Streifen eine Einlage eingeschweißt ist, welche eine Auflage für die Halblitze bildet. Die eingeschweißte Einlage ist so dick, daß die beiden Metallstreifen der Hebelitze genügend großen Abstand voneinander erhalten, daß die Halblitze zwischen denselben eine gute Führung erhält und leicht gleiten kann. Statt eine Einlage anzuschweißen oder anzulöten, könnte auch einer oder beide der Metallstreifen so abgebogen werden, daß ein gutes Auflager für die Halblitze und freies Spiel der letzteren erzielt wird.
  • Es sind Flachstahl-Dreherlitzen bekannt; diese haben aber den Nachteil, daß in der ;Mitte der Hebelitzen die Metallstreifen zur Hälfte ausgestanzt werden müssen, damit die beiden Litzen ineinandergeschoben werden können. Dadurch werden die Metallstreifen stark geschwächt, außerdem bleiben durch die Ausstanzung und durch die seitliche Ausprägung die beiden Seitenflächen der Hebelitze, auf denen der Faden gleiten muß, nicht mehr glatt. Um die durch Stanzen geschwächte Litze widerstandsfähig genug zu machen, müssen Metallstreifen von verhältnismäßig sehr großem Querschnitt gewählt werden. Dadurch wird die Litze aber schwer und beansprucht viel Raum, so daß ein dichtes Einstellen der Litzen im Geschirr nicht möglich ist. Ein weiterer Nachteil der bestehenden Flachstahl-Dreherlitzen besteht darin, daß die Auflagefläche, auf der die Halblitze aufsitzt, nur i mm lang und etwa 0,3 mm breit ist, die Auflage für die Halblitze ist deshalb wenig haltbar.
  • Bei der neuen Litze sind alle diese Nachteile beseitigt, denn die beiden Metallstreifen, welche die Hebelitze bilden, besitzen zwischen den Endösen keine Ausstanzungen und sind daher nicht . geschwächt. Dadurch kann die Hebelitze bedeutend dünner und schmäler gehalten werden, was eine dichte Einstellung ,der Litzen ermöglicht. Die beiden Seitenflächen dieser Litzen sind vollständig glatt, so daß der Faden keinerlei Reibung ausgesetzt ist. Die Auflagefläche für die Halblitze ist viel größer; sie ist 2 mm lang und mehrere Millimeter breit. Die Haltbarkeit dieser Auflagefläche für die Halblitze ist unbeschränkt.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt die beiden Hebelitzen eines Schaftes, Abb. 2 zeigt dieselben in .Seitenansicht, Abb. 3 zeigt die Halblitze mit Fadenauge. In Abb. q. ist die Halblitze in die beiden Hebelitzen eingesetzt.
  • Abb. 5, 6, 7 und 8 zeigen Varianten der Hebelitze.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 4 bezeichnen i, 2 Hebelitzen, von denen jede aus zwei Streifen aus Stahl besteht. Diese Streifen 3, 4 besitzen an den Enden Ösen 5, 6, mit denen die Litzen auf den Schienen des Geschirres aufgereiht sind. Zwischen den Streifen 3, 4 ist eine Einlage 7 vorgesehen, die vorteilhaft angeschweißt ist, die aber auch eingelötet werden kann. Unterhalb der Einlage 7 liegen die Streifen 3, 4 hart aneinander. Oberhalb der Einlage besitzen sie einen Abstand, der gleich der Dicke der Einlage ist. Auf den Einlagen 7 ruht die Halblitze 8, die frei auf dem obern Ende der Einlage 7 sitzt und im Raum io zwischen den Streifen 3, 4 frei spielen kann.
  • Die Arbeitsweise der Dreherlitze an sich ist bekannt. Die besondere Ausführung hat den Vorteil, daß die Halblitze eine sehr gute Lagerung auf den Einlagen 7 erhält. Die Streifen 3, 4 können dünn und schmal gehalten werden, da sie entgegen der üblichen Ausführung keinerlei Lochung oder Ausstanzung besitzen. Die äußeren Seitenwände der Litze sind flach, so daß der Faden nicht beschädigt werden kann. Da die Dreherlitze nur wenig Platz in Anspruch nimmt und aus diesem Grunde die Litzen sehr eng aneinandergereiht werden können, kann die Litze auch für dichte Einstellungen und daher auch für Seide verwendet werden. Bei der Ausführungsform nach Abb. 7 ist die Einlage 7 weggelassen. Die Halblitze ruht auf den beiden Abbiegestellen auf.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.2 ist nur ein Streifen abgebogen, auch hier ruht die Halblitze auf der Biegestelle.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flachstahl-Dreherlitze aus zwei Hebelitzen und einer Halblitze, von denen die ersteren je aus zwei dünnen flachen Metallstreifen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß ungefähr in der Mitte zwischen den Endösen die beiden die Hebelitzen (i, a) bildenden Metallstreifen (3, 4) zusammengeschweißt oder gelötet sind, um für die Halblitze (8) eine der Streifenbreite entsprechende Auflage zu bilden.
  2. 2. Flachstahl-Dreherlitze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Metallstreifen eine als Lager für die Halblitze und als Abstandstück dienende Einlage (7) eingeschweißt oder eingelötet ist.
  3. 3. Flachstahl-Dreherlitze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Metallstreifen so abgebogen ist, daß an der Biegestelle ein Lager für die Halblitze gebildet wird.
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