DE561728C - Verstellbares Hubstueck fuer die Umziehwalzen an Nassbehandlungsmaschinen fuer Textilgut - Google Patents

Verstellbares Hubstueck fuer die Umziehwalzen an Nassbehandlungsmaschinen fuer Textilgut

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DE561728C
DE561728C DEM116469D DEM0116469D DE561728C DE 561728 C DE561728 C DE 561728C DE M116469 D DEM116469 D DE M116469D DE M0116469 D DEM0116469 D DE M0116469D DE 561728 C DE561728 C DE 561728C
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DEM116469D
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MASCH FABRIKEN TILLM GERBER SO
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/04Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments
    • D06B3/08Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments as hanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Verstellbares Hubstück für die Umziehwalzen an Naßbehandlungsmaschinen für Textilgut Maschinen zum Naßbehandeln von Textilgut, z. B. zum Färben, Bleichen, Waschen, auf Umziehwalzen sind bekannt. Desgleichen istes nicht mehr neu, die Walzen bei diesen Maschinen teils zentrisch, teils exzentrisch, also mit Hubbewegung umlaufen zu lassen.
  • Diese verschiedenartige Ausführung ist darin begründet, daß das Textilgut, z. B. feinfädige empfindliche Kunstseide, viel schonender behandelt werden muß als Baumwolle. Eine starke Schlagbewegung der Garnsträhne in der Flotte, wie diese bei exzentrisch laufenden Walzen erzielt wird, ist für Kunstseide nachteilig, während eine solche für Baumwollgarne, besonders hartgezwirnte, zwecks gründlicher Durchdringung mit der Behandlungsflüssigkeit unbedingt erforderlich ist.
  • Um die Umziehbewegung der Art des Textilgutes jeweils anpassen zu können, war man bisher gezwungen, entweder die eine oder die andere Anordnung zu verwenden.
  • Erfindungsgemäß ist es nunmehr möglich; auf ein und derselben Maschine die Garnträger entweder zentrisch oder exzentrisch laufen zu lassen und mithin die Garnsträhne ohne oder mit Hubbewegung umzuziehen. Dieses wird.erreicht durch besonders ausgebildete verstellbare Hubstücke, die auf den Enden der Getriebewelle befestigt werden, und zwar in der Weise, daß die den Garnträger tragende Nabe gegen eine auf der Antriebswelle sitzende Nabe einstellbar ist. Vorteilhaft ist dabei die Garnträgernabe um eine Schraube schwenkbar und mittels einer zweiten Schraube in einem Schlitz verstellbar angeordnet, ähnlich den Anordnungen für die Änderung der Hubbewegungen für Kurbeltriebe an Tauchrahmen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen -Abb. i, 3 und 5 verschiedene Einstellungen der Hubstücke von vorn und Abb.2, 4 und 6 die jeweils zugehörige Stellung der Achse der Umziehwalze zur Achse der treibenden Welle.
  • Auf das frei stehende Ende a der in einem Getriebekasten b gelagerten Welle c ist eine mit einem Flanschensegment versehene Nabe d befestigt. Seitlich der Nabenbohrung bzw. Achsenmitte befindet sich an der Nabe ein Nocken e, welcher zur Aufnahme einer Schraube f dient. Diese Schraube bildet den Drehpunkt für ein mit Nabe g versehenes Gegensegment h, worin die Welle i der Umziehwalze w befestigt ist. Das Segment h ist mit einem konzentrisch zum Drehpunkt angeordneten Schlitz k versehen. Durch diesen Schlitz führe eine in das Segment d mit Gewinde einschraubbare Kopfschraube 1.
  • Abb. i stellt die Vorrichtung dar mit zentrisch zueinander stehenden Wellen a, c und i. Will man die Umzugswalzen w exzentrisch laufen lassen, dann löst man die Schrauben f und 1, dreht das Segment h um den durch Schrauben f gebildeten Drehpunkt, wodurch die Achsenmitten c und i sich gegeneinander verschieben. Danach werden die beiden Schrauben f und 1 wieder angezogen, und es bilden die. beiden Segmente ein sogenanntes Hubstück. Die Garnwalzen w führen infolgedessen beim Rundlauf eine Hubbewegung aus. D fiese Hubbewegung kann, wie aus den Abb. 3,4 und 5, 6 ersichtlich ist, verschieden eingestellt werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, zweiteilige Hubstücke in der Weise auszubilden, daß die Anfangsstellung bereits eine kleine Exzentrizität von 5,io oder mehr Millimeter aufweist, und daß von dieser Stellung aus die Verstellbarkeit auf größere Exzentrizität bzw. Hubbewegung, wie vorhin beschrieben, vorgenommen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verstellbares Hubstück für die Umziehwalzen an Naßbehandlungsmaschinen für Textilgut aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß die den Garnträger tragende Nabe (g) an der auf der Antriebswelle sitzenden Nabe (d) derartig einstellbar angeordnet ist, daß der Garnträger (w) entweder. konzentrisch zur Achse der treibenden Welle oder mit beliebig einstellbarer Hubbewegung umlaufen kann.
  2. 2. Verstellbares Hubstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (g) um eine Schraube (f) schwenkbar und mittels einer zweiten Schraube (e) in einem Schlitz (k) verstellbar angeordnet ist.
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