DE716830C - Koetzerspulmaschine mit einem nach Massgabe des Koetzeraufbaues allmaehlich weiterrueckenden Fadenfuehrer - Google Patents
Koetzerspulmaschine mit einem nach Massgabe des Koetzeraufbaues allmaehlich weiterrueckenden FadenfuehrerInfo
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- DE716830C DE716830C DEH156804D DEH0156804D DE716830C DE 716830 C DE716830 C DE 716830C DE H156804 D DEH156804 D DE H156804D DE H0156804 D DEH0156804 D DE H0156804D DE 716830 C DE716830 C DE 716830C
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
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Description
- Kötzerspulmaschine mit einem nach Maßgabe des KötzeraufbUUes allmählich weiterrückenden Fadenführer Die Erfindung betrifft eine Kötzerspulmaschine mit einem nach Maßgabe des Kötzeraufbaues allmählich weiterrückenden, als Winkelhebel ausgebildeten Fadenführer, der durch eine an Kurbelarmen angeordnete, hin und her schwingende Leitschiene angetrieben wird.
- Kötzerspulmaschinen dieser Art sind bekannt.
- Bei einer bekannten Kötzerspulmäschine wird die Leitschiene, von welcher der winkelförmig ausgebsldete Fadenführer seine Bewegung erhält, von je einem Schenkel zwever am Maschinengestell schwingbar angeordneter Winkelhebel getragen, deren andere Schenkel miteinander durch eine Hubstange -verbunden sind und durch ein Exzenter hin und her bewegt werden. turn Verstellen der Ilub. bewegeng des Fadenführers, dessen einer Schenkel durch Federkraft gegen die Leitschiene gedrückt wird und dessen anderer, den Fadenführerdorn tragender Schenkel in seiner wirksamen Länge einstellbar ist, wird die Hubstange, welche die beiden die Leitschiene tragenden Winkelhebel verbindet, in verschiedene Löcher des einen Winkelhebels eingebracht. Hierdurch kann zum Ändern der Hubbewegung des Fadenführers nur das Ausschwingen des einen der beiden Winkelhebel, welche- die Leitschiene tragen, geändert werden.
- Demgegenüber ist die aji Kurbelarmen angeordnete Leitschiene bei der Kötzerspulmaschine gemäß der Erfindung in radialen Schlitzen der Kurbelarme einstellbar und treibt unmittelbar einen die Leitschiene um-
fassenden Arm eines Winkelhebels an, d:er den Fadenführer trägt und dessen einer Arm in der Länge verstellbar ist. Diese Anordnung der Leitschiene und des den Fadenführer tragenden Winkelhebels ist verhältnismäßig einfach und ermöglicht gleichzeitig eine sehr feinfühlige Einstellung des Schwingtnlgsausschlages des Faden- führer. Während bei der bekannten Kötzer- spulmaschine nur der eine der beiden Kurbel- arme, von denen die Leitschiene getragen ,#rird, in seiner wirksamen Armlänge einstell- bar ist, ist bei-til Gegenstand der Erfindung diese Einstellbarkeit der Leitschiene in ra- dialen Schlitzen beider Kurbelarme vorge# sehen. Ferner treibt die Leitschiene un- mittelbar einen Arm des den Fadenführer tra- genden Winkelhebels .an, wobei ein Arm die- ses Winkelhebels in der Länge verstellbar ist. Diese letztere Verstellbarkeit dient zur Feineinstellung, während die Grobeinstellung durch die einstellbaren Kurbelarme erzielt wird. Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeich- nungen in Fig. t in einer Seitenansicht dargestellt, n o- bei die Leitschiene in ihren äußersten Aus- schlagstellungen, von denen die eitle strich- punktiert angedeutet ist, gezeigt ist. FiZ2 ist eine Querschnittsdarstellung nach Fig. 1. Neben der aus dem Getriebekasten 2o her- ausragenden Spulspinde121 ist in gleicher Höhe laufend ein Fühlrädchen 22 drehbar einem Fadenführerkörper 23 angeordnet, der als Gleitmuffe auf einer Führungsstange 24 gegen die Wirkung einer Druckfeder 25 vor- treibbar ist. Der Fadenführerkörper 23 ist nlit einem Gleitmuffenteit 26 auf einer zweiten Führungsstange 27 parallel zur ersten Füh- rungsstange 24 abgestützt und hierdurch geigen Verdrehen gesichert. Die Führungs- stange 24 weist eine Nut 28 auf, in der .eine Zahnstange 29 gelagert ist, die durch geeig- nete, hier nicht angegebene Mittel beispi:els- v:eise nach Beendigung des Spulvorganges unter den Umfang der sonst glatten Füh- rungsstange 24 gesenkt werden kazrn. Das im Fadenführerkörper 23 drehbar gelagerte Fühlrädchen 22 ist mit einem Schneckentrieb 30, 31 fest verbunden und treibt über diesen Trieb zwei exzentrisch ge- lagerte Stützklinken32 und 33, die sich als Gesperre in der Zahnstange 29 der Führungs- stange 24 abstützen. Durch stetes Drehen der vom Schneckentrieb 30, 31 bewegten ex- zelitrischen Lagerungen der Klinken 32 und 33 rücken diese schrittweise abwechselnd nach Beendigung eines Abstützweges um einen oder mehrere Zähne vor, um von neuem den Fadenführerkörper 23 in neuer Einklin- ktrng abstützend vorzutreiben. Dabei - tvird - Am Fadenführerkörper 23 ist ein Winkelhebel35, 36 auf einem seitlich hervorstehenden Drehz.apferi 37 schwenkbar gelagert. Das eine Ende dieses Winkelhebels 35. umgreift gabelförmig mit Steuerzapfen38 eine längs der Führungsstange 24 verlaufende Leitschiene 39. Das andere Ende 36 des Winkelhebels erhält mit seitlicher Abkröpfung oder mechanisch aufgesetzt einen Dora .1o, der tnit gleitfähiger Oberfläche als Fadenführer dietiend über der jeweiligen Neigungsfläche des Kötzcrs 34 schwenkbar ist. Dabei ist der Winkelhebel 35, 36 zur Einstellung des Ausschlages des Fadenführerdornes .1o ent@t eder in der Länge des Winkellicbelarmes 35, Wie in Fig. i gezeigt, oder, wie in Fig.2 dargestellt, in der Länge des Hebelarmes 36 veränderbar. Die in paralleler Ebene zur Führungsstange 24 des Fadenführerkörpers 23 schwenkbare Leitschiene 39 erhält ihren Antrieb au ihren beiden Enden durch die Kurbelarrne4i und :I2, die auf je einer über alle Spulstellen durchgehenden Welle 43 bzw. 44 befestigt sind. Diese Kurbelarme 41 und 42 enden gabelförmig. In dieser gabelförmigen Führung ist mit beliebiger Veränderung des Eizenterhubes den Kurbelarmeen 4.1 und 42 die Leitschiellc 39 schwenkbar angelagert, so daß die Leitschiene entweder mit großem Hub oder kleinerem Hub je nach. Anlagerung in diesen gabelförmigen Enden der Kurbelarme 41 und 42 parallel zur Spulspindelachse hin und her geführt -wird. Es kann aber auch mit verschieden großem Hub am Spuletianfang und am Spulenende die Leitschiene in einer Schrägstellung zur Spulspindelachse hin und hei bewegt werden.. Diese Maßnahme dient dazu, den Kötzer entweder über die ganze Länge mit gleicher Neigung oder mit stetig änderbarer Neigung zu bilden. Die zweckmäßig über sämtliche Spulstellell verlaufenden Treibwellen 43 und 44; an die die Kurbelarme :11 und 42 der Leitschiene 39 ang 'kuppelt sind, erhalten eine ständig gleiche e, 12 förmige hin und her schwingende Bewegung durch an ihrem Ende angeordnete Schwenkhebel 45 und 46, die über Zapfen 47 bz«-. 48 in Kurvenscheiben 49 bz.w. 5o eingreifen. Diese Kurvenscheiben erhalten vom Maschinentrieb einen ständig umlaufenden Drehantrieb über die ;gemeinsame Welle 5 i.
- Um im Falle des Fadenbluches oder bei Kötzerwechsel an selbsttätigen Maschinen zur Vermeidung unnötiger Fadenzerrungen oder Fadenverwicklungen den Fadenführerdorn 40 stillzusetzen, kann die Ankupplung der Leitschiene 39 an die Treibmittel der Hinundherbewegung in an sich bekannter Weise aus= _ klinkbar ausgebildet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kötzerspulmaschine mit einem nach Maßgabe des Kötzeraufb.aues ;allmählich weiterrückenden, als Winkelhebel ausgebildeten Fadenführer, der durch eine an Kurbelarmen angeordnete, hin und her schwingende Leitschiene angetrieben -wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschiene (39) in radialen Schlitzen der Kurbelarme (4i und 42) einstellbar ist und unmittelbar einen die Leitschiene umfassenden Arm (35) eines Winkelhebels antreibt, der den Fadenführer trägt und dessen einer Arm in der Länge verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH156804D DE716830C (de) | 1938-08-16 | 1938-08-16 | Koetzerspulmaschine mit einem nach Massgabe des Koetzeraufbaues allmaehlich weiterrueckenden Fadenfuehrer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH156804D DE716830C (de) | 1938-08-16 | 1938-08-16 | Koetzerspulmaschine mit einem nach Massgabe des Koetzeraufbaues allmaehlich weiterrueckenden Fadenfuehrer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE716830C true DE716830C (de) | 1942-01-30 |
Family
ID=7182471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH156804D Expired DE716830C (de) | 1938-08-16 | 1938-08-16 | Koetzerspulmaschine mit einem nach Massgabe des Koetzeraufbaues allmaehlich weiterrueckenden Fadenfuehrer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE716830C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE870662C (de) * | 1949-05-10 | 1953-03-16 | Frederick Charles Rawson | Koetzerspulmaschine od. dgl. |
-
1938
- 1938-08-16 DE DEH156804D patent/DE716830C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE870662C (de) * | 1949-05-10 | 1953-03-16 | Frederick Charles Rawson | Koetzerspulmaschine od. dgl. |
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