DE561702C - Transportable Bierausschankvorrichtung - Google Patents

Transportable Bierausschankvorrichtung

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DE561702C
DE561702C DEB152526D DEB0152526D DE561702C DE 561702 C DE561702 C DE 561702C DE B152526 D DEB152526 D DE B152526D DE B0152526 D DEB0152526 D DE B0152526D DE 561702 C DE561702 C DE 561702C
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DE
Germany
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beer
transportable
tap
cooling coil
cooling
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Expired
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DEB152526D
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WILLY BUEHRICH
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WILLY BUEHRICH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0857Cooling arrangements

Landscapes

  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Transportable Bierausschankvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine transportable Bierausschankvorrichtung mit dem Zapfhahn oben auf dem Stechrohr. In das Stechrohr ist erfindungsgemäß ein mit einem Absperrhahn versehenes Durchlaufmuffenstück eingesehaltet, das an den Enden je einen Anschlußstutzen mit Absperrhahn trägt. An diese Stutzen kann eine Kühlschlange angeschlossen werden, um das in dem Faß enthaltene Bier zu kühlen, wenn direkt vom Faß verschänkt werden soll, was z. B. bei Märkten, Schützen-, Garten- u. dgl. Festen der Fall ist.
  • Die Kühlung des Bieres hierbei geschieht bisher auf einfachste Weise derart, daß auf die obere Bodenfläche des aufrecht stehenden Fasses Eis aufgelegt wird. Ein kräftiges Durchkühlen des Faßinhaltes konnte aber hierbei nicht stattfinden, da das Eis nur in geringem Maße imstande ist, auf das Bier kühlend einzuwirken. Diese Behandlungsweise des Bierkühlens brachte dem Verleger mitunter große Nachteile.
  • Bekannt sind auch Flüssigkeits- bzw. Bierabziehapparate, wo der Faßinhalt durch eine Kühlschlange o. dgl. läuft und darin abgekühlt wird. Alle diese Einrichtungen haben aber den Nachteil, daß sie entweder fest mit dem Schanktisch verbunden sind oder daß sie ganz andere Mittel und zum Teil umständliche und teuere Konstruktionen aufweisen.
  • So ist z. B. eine Einrichtung bekannt, bei welcher vermittels eines Zweiweghahnes im Verein mit einer zweiten Leitung eines stationären Bierdruckapparates die zu kühlende Flüssigkeit durch eine Kühlschlange läuft. Diese Einrichtung ist aber fest mit dem Schanktisch verbunden und eignet sich kaum zur Mitnahme auf Schützen-, Garten- u. dgl. Feste, wo mit nicht großen Kosten schnell und leicht ein Faß zum Ausstoß kommen soll.
  • Weiter ist ein Spezialhahn bekannt, der zwei voneinander getrennte Kanäle besitzt und an dessen Stutzen ein Kühler angeschlossen werden kann. Dieser Hahn ist aber nur bei liegenden Fässern zu gebrauchen.
  • Ferner ist eine Einrichtung bekannt, an der in die Leitung eine Kühlschlange eingeschaltet ist, die aber den Nachteil hat, daß dieselbe nicht abgeschaltet werden kann, wenn z. B. Bier ungekühlt aus dem Faß entnommen werden soll. Stets muß die Kühlschlange beim Betrieb mit dem Apparat fest verbunden bleiben, da solcher ohne die Schlange nicht zu verwenden ist.
  • Des weiteren ist eine Kühlvorrichtung für auszuschänkende Getränke bekannt, bei welcher die hauptsächlichsten Organe, die zum Kühlen des Bieres dienen, fest in einen Schrank eingebaut sind.
  • Von allen diesen Flüssigkeitsabziehvorrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß in einfacher Weise lediglich ein mit Hähnen und Anschlußstutzen versehenes Durchlaufmuffenstück an das transportable Bierstechrohr, wie solche in jeder Schankwirtschaft vorhanden sind, eingebaut wird. Durch die Erfindung wird das auszuschänkende Bier auf einfachste Weise mit Hülfe dieses zwischengeschalteten Muffenstückes an einem gewöhnlichen transportablen Bierstechrohr insofern einer schnellen und gründlichen Kühlung unterworfen, als das Muffenstück verschließbare Rohranschlüsse aufweist, welche mit den beidenRohrenden einer irgendwie gestalteten Kühlschlange durch eine Schraubverbindung vereinigt werden, so daß das Bier durch die Kühlschlange fließen muß. Ohne weiteres kann auch durch einen Absperrhahn die Kühlschlange außer Betrieb gesetzt werden, so daß das Bier direkt vom Faß durch das Stechrohr steigt und vom Zapfhahn zu entnehmen ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles veranschaulicht, und zwar ist Fig. i eine Ansicht des Stechrohres mit dem in Ansicht dargestellten neuartigen Durchlaufmuffenstück und Fig. 2 eine Draufsicht in der Höhe A-B der Fig. i.
  • Das in bekannter Weise ausgebildete Stechrohr i mit Zapfhahn :2 besitzt erfindungsgemäß ein Durchlaufmuffenstück 3 mit in der Mitte vorgesehenem Absperrhahn 4. Die beiden Enden des Muffenstückes 3 tragen kurze Rohrstutzen 5, 6, die durch Absperrhähne 7, 8 abschließbar sind. Vorteilhaft nach unten gebogene kurze Rohrstücke 9, i.o stehen mit den Anschlußstutzen 5, 6 in Verbindung und weisen je an ihrem Ende eine Dichtungsflügelmutter i T, i2 o. dgl. auf. Mit Hilfe dieser Schraubverbindung 11, 12 werden nun die beiden entsprechend eingerichteten Enden 13, 14 einer beliebig gestalteten Kühlschlange angeschlossen. 16 ist eine Lage Eis, das direkt auf der Kühlschlange ruht. 17 ist der gewöhnliche Schraubverschluß und 18 die Kohlensäureleitung. Ist die übliche Arbeitsweise des Einführens des Stechrohres i in das Faß geschehen, so wird die Kühlschlange 15 auf den Faßboden gelegt; die beiden Rohrenden 13, 14 derselben werden mit den Rohrstücken 9, io vermittels der Verbindungsmuttern i i, 12 bzw. I ja, I 2a vereinigt, und die Kühlschlange 15 wird 'mit einer Packung Eis 16 belegt. Indem man nun die Hähne 7, 8 öffnet und den Hahn 4 schließt, kann die"Entnahme des Bieres ohne weiteres stattfinden. Das unter Kohlensäuredruck stehende Bier steigt dann nicht mehr direkt durch das Stechrohr i zum Zapfhahn 2, sondern -muß den Weg zunächst durch den Stutzen io und die mit Eis belegte Kühlschlange 15 nehmen, worauf es durch den Stutzen 9 in die über dem Muffenstück 3 liegende Stechrohrleitung gelangt und vom Zapfhahn 2 entnommen werden kann.
  • Mit Hilfe dieses Durchlaufmuffenstückes 3 am Stechrohr i ist es also möglich, eine irgendwie gestalteteKühleinrichtung jederzeit leicht und schnell anzuschließen. Das Durchlaßmuffenstück 3 bietet auch die Mögleichkeit, ohne die Kühlschlange abzuschalten, Bier zu entnehmen. Dann können die beiden Absperrhähne 7, 8 geöffnet bleiben, nur der Absperrhahn 4 muß geöffnet werden. Hierbei wird aber das Bier einer Kühlung nicht unterworfen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Transportable Bierausschankvorrichtung mit dem Zapfhahn oben auf dem Stechrohr, dadurch gekennzeichnet, daß in das Stechrohr (i) ein Durchlaufmuffenstück (3) mit Absperrhahn (4) eingeschaltet ist, von dessen Enden je ein Anschlußstutzen (5, 6) mit Absperrhahn (7, 8) zum Anschluß einer Kühlschlange abzweigt.
DEB152526D 1931-10-15 1931-10-15 Transportable Bierausschankvorrichtung Expired DE561702C (de)

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DEB152526D DE561702C (de) 1931-10-15 1931-10-15 Transportable Bierausschankvorrichtung

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DE561702C true DE561702C (de) 1932-10-17

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ID=7002657

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DE (1) DE561702C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3909107A1 (de) * 1988-05-10 1989-11-23 Werner Overesch Thekenartiger vorsatz fuer getraenkehaltige faesser
DE3831227A1 (de) * 1988-09-14 1990-03-22 Friedrich Strobel Regelbares zwei-wege kuehl- und zapfgeraet auf tiefkuehleisbasis fuer bier in keg-bierfaessern
DE19542467A1 (de) * 1995-11-15 1997-05-22 Dsi Bv Zapfvorrichtung
DE19802291A1 (de) * 1998-01-22 1999-08-05 Mogler Gmbh & Co Geb Getränkezapfeinrichtung

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DE3831227A1 (de) * 1988-09-14 1990-03-22 Friedrich Strobel Regelbares zwei-wege kuehl- und zapfgeraet auf tiefkuehleisbasis fuer bier in keg-bierfaessern
DE19542467A1 (de) * 1995-11-15 1997-05-22 Dsi Bv Zapfvorrichtung
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