DE561531C - Schaltungsanordnung zur Abhaltung von Konferenzgespraechen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Abhaltung von Konferenzgespraechen

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DE561531C
DE561531C DED56696D DED0056696D DE561531C DE 561531 C DE561531 C DE 561531C DE D56696 D DED56696 D DE D56696D DE D0056696 D DED0056696 D DE D0056696D DE 561531 C DE561531 C DE 561531C
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HANS DECKER DR
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/56Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Abhaltung von Konferenzgesprächen Die Aufgabe, mehrere Fernsprechteilnehmer, die sich an verschiedenen Orten befinden, so miteinander zu verbinden, daß jeder von allen anderen gehört werden kann, stößt auf technische Schwierigkeiten, wenn zwei oder mehr als zwei Teilnehmer voneinander und von den übrigen weiter entfernt sind, als daß die Sprechströme von einem zum anderen ohne Verstärkung gelangen könnten. Dieser Fall sei im folgenden als »Konferenzgespräch im Weitverkehm bezeichnet.
  • Wird beispielsweise von einem Teilnehmer in Königsberg ein Konferenzgespräch mit einem Teilnehmer in Berlin und gleichzeitig mit einem weiteren Teilnehmer in Hamburg, in Frankfurt a.-M. und in Stuttgart verlangt, so kann man diese Aufgabe lösen, indem man eine Vierdrahtleitung von Königsberg über Berlin, Hamburg und Frankfurt a. M. nach Stuttgart schaltet und die beiden Doppelleitungen in Stuttgart über einen Weg des in Stuttgart befindlichen Vierdrahtverstärkers zu einer Schleife verbindet, wie das Abb. i in einer schematischen Skizze zeigt. In Abb. i sind Vierdrahtverbindungen als zwei parallele Linien gezeichnet, und die Richtung, in welcher die Verstärker verstärken, ist durch Pfeile angedeutet; die Stellen, an denen ein Teilnehmermikrophon bzw. -telephon an eine Doppelleitung der Vierdrahtschleife angeschaltet ist, sind durch M bzw. T und einen Querstrich an der betreffenden Leitung markiert. Diese durch Abb. i schematisch dargestellte Lösung hat den Nachteil, daß die Sprechwege zwischen Teilnehmern, die im Zuge der Schleife einander benachbart liegen, sehr lang werden. In dem Beispiel folgt der Teilnehmer in Berlin im Zuge der Schleife auf den Teilnehmer in Königsberg. Wenn aber Königsberg spricht, so kann Berlin Königsberg nur über eine Leitung hören, die von Königsberg über Berlin, Hamburg, Frankfurt a. M. nach Stuttgart und zurück über Frankfurt a. M. nach Hamburg und nach Berlin führt; denn der Teilnehmer in Berlin kann mit seinem Telephon nicht an diejenige Doppelader der Vierdrahtschleife angeschlossen werden, in welcher die Verstärker in der Richtung von Königsberg nach Berlin verstärken. Andernfalls würde der Teilnehmer in Berlin nur den Teilnehmer in Königsberg hören können, dagegen nicht die Teilnehmer in Hamburg, Frankfurt a. M. und in Stuttgart.
  • Die durch lange Sprechwege von Teilnehmer zu Teilnehmer bedingten Sprachverzerrungen werden bei der Herstellung einer Konferenzverbindung mittels Vierdrahtschleife dadurch besonders störend, daß abgesehen von der Teilstrecke zwischen dem ersten und zweiten Teilnehmer im Zuge der Vierdrahtschleife auf allen weiteren Teilstrecken die vorhandenen Echosperren außer Betrieb gesetzt werden müssen. Denn angenommen, man ließe in dem Beispiel außer auf der Teilstrecke Hamburg-Frankfurt a. M. eine Echosperre in Betrieb, so würden, wenn Königsberg spricht, Berlin und Hamburg nicht hören können; denn die vom Mikrophon in Königsberg ausgehenden Sprechströme würden auf dem Wege von Hamburg nach Frankfurt a. M. die Echosperre betätigen und den Weg Frankfurt a. M.-Hamburg sperren, so wie das technisch erwünscht ist, wenn auf der Vierdrahtleitung zwischen Hamburg und Frankfurt a. M. ein Gespräch nur zwischen Hamburg und Frankfurt a. M. stattfindet und Hamburg gerade spricht. Im Konferenzgespräch aber würde eine Sperrung der Doppelader, in welcher die Verstärker in Richtung von Frankfurt a. M. nach Hamburg verstärken, bewirken, daß die vom Mikrophon in Königsberg ausgehenden Sprechströme nur das Telephon des Stuttgarter und Frankfurter Teilnehmers erreichen könnten, dagegen nicht die Telephone in Hamburg und Berlin.
  • Man vermeidet diesen Mangel der durch lange Sprechwege von Teilnehmer zu Teilnehmer bedingten Sprachverzerrungen und kann die in den einzelnen Teilstrecken sonst benutzten Echosperren während des Konferenzgespräches in Betrieb lassen, wenn man die einzelnen Konferenzteilnehmer über Zweidraht- oder Vierdrahtleitungen mit einem zentral gelegenen Verstärkeramt verbindet, dort nach der bereits vorgeschlagenen Regel jeder Leitung einen besonderen Verstärker zuordnet und diese besonderen Verstärker derart über Transformatoren oder mit Hilfe von Kompensationsschaltungen mit den Leitungen koppelt, daß die über eine Leitung ankommenden Signale an den Eingängen sämtlicher Verstärker eine wirksame Spannung erzeugen, mit Ausnahme des der besprochenen Leitung zugeordneten Verstärkers. Auf diesem Wege ist es zwar möglich, bei einer Fernkonferenz im Weitverkehr sehr viel größere Sprachgüte zu erreichen als mit der durch Abb. i erläuterten Vierdrahtschleife; doch hat diese Lösung für das Fernsprechen zu mehreren als einer in Zukunft allgemeinen Einrichtung betriebstechnisch den Mangel, daß man für das Zusammenschalten von mehr als zwei Teilnehmern in den Fernämtern besondere Verstärkeranordnungen bereitstellen muß, die für das Verbinden je zweier Leitungen untereinander nicht verwendbar sind.
  • Dieser betriebstechnische Mangel wird vermieden, wenn man die Übertragung von Sprechströmen aus einer Fernleitung in mehrere andere nach einem weiteren Vorschlag dadurch bewirkt, daß zu den für die Fernkonferenz benutzten Leitungen an einem gemeinsamen Treffpunkte Widerstände zür Anpassung des resultierenden Scheinwiderstandes der Verbindungsschaltung an den Scheinwiderstand der Verbindungsleitungen parallel oder in Reihe geschaltet und diese Parallel- bzw. Reihenschaltungen zueinander in Reihe bzw. parallel geschaltet sind. Obwohl diese Regel auf den ersten Blick sehr zweckmäßig erscheint, so zeigt sich doch bei gründlicher Prüfung der energetischen Verhältnisse der Mangel, daß viel durch Verstärkung aufzubringende Leistung in den für die Widerstandsanpassung eingeschalteten Parallel- oder Reihenwiderständen und durch die Nachbildungen dieser Verbindungsschaltung nutzlos vergeudet wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung zur Abhaltung von Konferenzgesprächen im Weitverkehr, welche diese Mängel der bisher bekannt gewordenen Anordnungen vermeidet. Erfindungsgemäß werden n, Teilnehmer, die ein Konferenzgespräch miteinander zu führen wünschen, auf dem kürzesten verfügbaren Sprechwege über Zweidraht- oder Vierdrahtleitungen und die an sich für die Verbindung von je zwei Leitungen untereinander vorhandenen Betriebsverstärker mittels einer Anordnung zusammengeschaltet, die aus Ausgleichsübertragern und normalen übertragern als Verallgemeinerung der in Fernämtern zur Verbindung von j e zwei Leitungen untereinander benutzten Schaltungen aufgebaut ist. Abb. 2 erläutert den Erfindungsgedanken an einem Ausführungsbeispiel für drei Konferenzteilnehmer.
  • Jede vom Zentralverstärkeramt zu einem der Konferenzteilnehmer führende Zweidraht-oder Vierdrahtleitung F1, F2, F3 wird in der durch Abb.2 gekennzeichneten Weise mit einem Ausgleichsübertrager AUel, AUe2, AUes verbunden. Jeder Ausgleichsübertrager bewirkt, daß die von einem der Konferenzteilnehmer ausgehenden Sprechströme von dem Zentralv erstärkeramt zu den (za - i ) übrigen Konferenzteilnehmern geleitet werden, während in die Leitung zum Sprecher kein Strom zurückfließt. Die Übertragung der Sprechenergie von einer Fernsprechleitung in die (n- i) übrigen Fernsprechleitungen der Konferenzschaltung erfolgt mit Hilfe von Transformatoren. In dem durch Abb. 2 dargestellten Anwendungsbeispiel für lz - 3 Konferenzteilnehmer sind demnach sechs Transformatoren T"", Ti,=, T1,3, Ti,3, T.=,3 und T,,3 vorgesehen. Je zwei dieser Transformatoren, nämlich T1, 2 und T',=, TI,:, und Ti, 3 ... usf. bis T1," und Ti", T.=.3 und T,3 ... usf. bis T., und T.',,t usf., über= tragen nach dein Prinzip parallel arbeitender Transformatoren; und je (ia-i ) Wicklungen dieser Transformatoren müssen miteinander in Reihe liegen, damit jede der n. in dein Zentr alv erstärkeramt zusammenlaufenden Fernsprechleitungen die ankommenden Sprechströme über die zu je zwei parallel arbeitenden Transformatoren in die (n. - i) anderen Fernsprechleitungen übertragen kann. Dieses System von ri Ausgleichsübertragern und Transformatoren sei im folgenden als Zentralgabel bezeichnet.
  • Außer den drei Ausgleichsübertragern AC'el, AC%e., AC'e, und den sechs Transformatoren T T,_ T',>, T.=.., und sind in Abb. 2 noch für jede Fernsprechleitung, die zu einem Konferenzteilnehmer führt (F1, F. und F3 in Abb. z), die Zweidraht- bzw. Vierdrahtverstärker 17l, I% und l73 angedeutet, welche in den n Fernsprechleitungen, die in der Zentralgabel ko?nrnunizieren, in der Richtung von der Zentralgabel zu den einzelnen Konferenzteilnehmern der Zentralgabel benachbart liegen. F1 ist in Abb. 2 als Zweidrahtleitung, F. und F3 sind als Vierdrahtleitungen gezeichnet. Für die Herstellung einer Konferenzverbindung mittels strahlenförmig in einer Zentralgabel zusammenlaufender Fernsprechleitungen gemäß dem Erfindungsgedanken ist es gleichgültig, ob die benutzten Fernsprechleitungen zwischen den der Zentralgabel benachbarten Verstärkern und den einzelnen Teilnehmern als Zweidraht- oder Vierdrahtleitungen geführt sind.
  • Die Energieumsetzung in der Zentralgabel ist dann frei von Dämpfungsverzerrung, wenn die Eingangsspannungen (U2ab und C, '3"b) der Verstärker 1'. und IJ3 abgehender Richtung (V--,b und 173"b) gleich sind der Eingangsspannung Clan am Verstärker 1;'1 ankommender Richtung (Plan) für den Fall, daß von dem Konferenzteilnehmer i gesprochen wird. Desgleichen wenn die Spannungen Ulab und C'3"b gleich der Spannung C-=an sind für den Fall, daß vom Konferenzteilnehmer 2 gesprochen wird, oder wenn die Spannungen C'lab und tr"" gleich der Spannung U", sind für den Fall, claß der Konferenzteilnehmer 3 spricht. Sofern nämlich die genannten Beziehungen zwischen den Verstärkereingangsspannungen plan und Thab, vsab bzw. 1'... und l'tab, frsab bzw. 173.n und Vlab, V--ab bestehen, so sind für die jeweiligen Hörer im Konferenzgespräch die Übertragungsverhältnisse die gleichen, als ob jeder Hörer für sich mit denn jeweiligen Sprecher durch eine Zweidraht- oder Vierdrahtleitung verbunden wäre. Um die genannten, die Dämpfungsentzerrung der Zentralgabel charakterisierenden Spannungsverhältnisse angenähert zu verwirklichen, sind in der Zentralgabel außer den Ausgleichsübertragern und den Transformatoren noch Entzerrer (Ei, Ei, E." E;, E:, E) vorgesehen, die in bekannter Weise aus Scheinwiderständen und Wirkwiderständen cder nur aus Wirkwiderständen oder nur aus Scheinwiderständen aufgebaut und als Zweipole oder Vierpole der Zentralgabel eingefügt sind.
  • Befindet sich ein Teilnehmer an dein Konferenzgespräch oder befinden sich mehrere Teilnehmer an dem Konferenzgespräch am Orte des Zentralverstärkeramts oder in einer nicht zu fernen Umgebung dieses Ortes, so können diese Teilnehmer bzw. es kann dieser Teilnehmer auch ohne Zwischenschaltung eines Zweiwegeverstärkers mit der Zentralgabel kommunizieren. Desgleichen können mehrere Teilnehmer am gleichen Ort an der Konferenz teilnehmen dadurch, daß ein Teilnehmertelephon, welches in einer der in der Zentralgabel kommunizierenden Fernsprechleitungen liegt, durch einen Lautsprecher ersetzt wird, erforderlichenfalls unter Verwendung eines Sonderverstärkers.
  • Eine weitere Ausgestaltung findet der Erfindungsgedanke dadurch, daß zwei oder mehr Systeme von Fernsprechleitungen, die stralilenförrnig zusammenlaufen und in einer Zentralgabel kommunizieren, zu einer Mehrfachkonferenzschaltung zusammengeschlossen «-erden dadurch, daß j e zwei der Zentralgabeln eine in ihnen kommunizierende Fernsprechleitung gemeinsam haben. Wird beispielsweise ein Konferenzgespräch von einem oder mehreren Teilnehmern in Genf oder in der Umgebung von Genf, einem Teilnehmer in Zürich, einem Teilnehmer in Luzern, einem Teilnehmer in Paris mit einem Teilnehmer in Baden-Baden, einem Teilnehmer in Karlsruhe, einem Teilnehmer in Köln, einem Teilnehmer in Berlin, einem Teilnehmer in Dresden und einem Teilnehmer in Schwerin verlangt, so kann man je eine Zentralgabel beispielsweise in Straßburg, in Frankfurt a. M. und in Berlin benutzen und die Teilnehmer in Genf, Zürich, Luzern und Paris mit der Zentralgabel in Straßburg, die Teilnehmer in Baden-Baden, Karlsruhe und Köln mit der Zentralgabel in Frankfurt a. M., die Teilnehmer in Berlin, Dresden und Schwerin mit der Zentralgabel in Berlin und die Zentralgabel in Berlin mit der Zentralgabel in Frankfurt a. M., außerdem die Zentralgabel in Frankfurt a. M. mit der Zentralgabel in Straßburg durch je eine Zweidraht- oder Vierdr ahtleitung verbinden. Man spart dann wesentlich an Leitungen gegenüber dem Falle, daß man sämtliche in dem Beispiel genannten Teilnehmer nur mit einer einzigen Zentralgabel, etwa in Frankfurt a. M., verbinden wollte.
  • Eine weitere Ausgestaltung erfährt der Erfindungsgedanke dadurch, daß man die für Konferenzgespräche benötigten Zentralgabeln einheitlich für eine größere Zahl in ihnen kommunizierender Fernsprechleitungen baut und die für den einzelnen Fall nicht benötigten Verbindungen totlegt, indem man statt der Fernsprechleitungen Leitungsnachbildungen anschaltet oder die Ordnungszahl der für ia Teilnehmer gebauten Zentralgabel dadurch erniedrigt, daß man die bei dieser Erniedrigung der Ordnungszahl" der Gabel überflüssigen Transformatoren kurzschließt. Das Ausführungsbeispiel einer Zentralgabel für drei Konferenzteilnehmer, das in der Abbildung gezeichnet ist, wird durch Kurzschließen der Transformatoren T1,21 T1.2# T"., ., und T,., zu einer Anordnung, in der nunmehr nur noch die beiden Fernsprechleitungen F2 und F3 mittels der Ausgleichsübertrager AUe2 und AUes und der beiden parallel arbeitenden Transformatoren T.=, und T, 3 miteinander komriiunizieren.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Abhaltung von Konferenzgesprächen im Weitverkehr, dadurch gekennzeichnet, daß n Konferenzteilnehmer über Zweidraht- oder Vierdrahtleitungen und die an sich für die Verbindung von j e zwei Leitungen untereinander vorhandenen Betriebsverstärker mittels einer Anordnung, der Zentralgabel, zusammengeschaltet sind, die aus Ausgleichsübertragern und normalenÜbertragern als Verallgemeinerung der in Fernämtern zur Verbindung von je zwei Leitungen untereinander benutzten Schaltungen aufgebaut ist, so daß die Übertragung der von jedem Teilnehmer kommenden Sprechströme in die zu den (zz - i ) übrigen Teilnehmern führenden Leitungen bewirkt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralgabel für die Herstellung einer Konferenzverbindung für 7a Teilnehmer ia Ausgleichsübertrager enthält.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralgabel für die Herstellung einer Konferenzverbindung Transformatoren enthält, von denen je zwei parallel arbeiten.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, :2-und 3, dadurch gekennzeichnet; daß die Zentralgabel zur Dämpfungsentzerrung der in ihr kommunizierenden Fernsprechleitungen Zweipole oder Vierpole enthält, die aus Wirk- und Scheinwiderständen oder nur aus Wirkwiderständen oder nur aus Scheinwiderständen aufgebaut sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, 2, 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß eine Teilnehmerleitung oder mehrere Teilnehmerleitungen, die sich in einer nicht zu fernen Umgebung der Zentralgabel befinden, ohne Zwischenschaltung eines Zweiwegeverstärkers mit einer oder mehreren Fernleitungen über die Zentralgabel kommunizieren.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, 2, 3, ,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilnehmertelephon oder mehrere Teilnehmertelephone, die in einer oder mehreren der in der Zentralgabel kommunizierenden Fernsprechleitungen liegen, durch Lautsprecher ersetzt werden, erforderlichenfalls unter Verwendung von Sonderverstärkern.
  7. 7. Mehrfachkonferenzschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Systeme von Konferenzschaltungen nach Anspruch i bis 6 dadurch zu einer Mehrfachkonferenzschaltung zusammengeschlossen werden, daß je zwei Zentralgabeln der Mehrfachkonferenzschaltung durch eine Zweidraht- oder Vierdrahtleitung verbunden sind. B. Schaltungsanordnung zur Abhaltung von Konferenzgesprächen nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralgabelschaltung einheitlich für den Anschluß von mehreren Fernsprechleitungen gebaut ist und daß die jeweilig nicht benötigten Verbindungen der Einheitszentralgabel durch Leitungsnachbildungen ersetzt oder daß die' Ordnungszahl n der für yz Teilnehmer gebauten Zentralgabel durch Kurzschließen der jeweilig überflüssigen Transformatoren erniedrigt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038609B (de) * 1955-08-02 1958-09-11 Siemens Ag Fernsprechkonferenzanlage mit Zweiwegverstaerker
DE1273596B (de) * 1962-03-08 1968-07-25 Western Electric Co Fernsprechkonferenzanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038609B (de) * 1955-08-02 1958-09-11 Siemens Ag Fernsprechkonferenzanlage mit Zweiwegverstaerker
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