DE560316C - Staubsammler fuer den Tabakausbreiter einer Zigarettenmaschine - Google Patents
Staubsammler fuer den Tabakausbreiter einer ZigarettenmaschineInfo
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- DE560316C DE560316C DE1930560316D DE560316DD DE560316C DE 560316 C DE560316 C DE 560316C DE 1930560316 D DE1930560316 D DE 1930560316D DE 560316D D DE560316D D DE 560316DD DE 560316 C DE560316 C DE 560316C
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- Germany
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- tobacco
- dust
- chamber
- dust collector
- cigarette machine
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/39—Tobacco feeding devices
- A24C5/396—Tobacco feeding devices with separating means, e.g. winnowing, removing impurities
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf einen Staubsammler für den Tabakausbreiter einer Zigarettenmaschine
und geht davon aus, daß der Staub mittels eines Luftstromes zur Staubkammer
geführt wird, wobei die Staubkammer gegen den oberen, eine Tabakzuführungswalze und eine Abschlagwalze aufnehmenden
Gehäuseraum des Abwurftrichters hin offen ist.
Gegenüber bekannten Vorrichtungen dieser Art, bei denen die Staubkammer sich nach
der Zuführungswalze hin öffnet, besteht die Erfindung im wesentlichen darin,- daß die
Öffnung der Staubkammer in dem die Schlagwalze umgebenden Teil der Gehäusewand liegt. Dadurch soll, da erst beim Abschleudern
des Tabaks von der Schlagwalze ein wirksames Trennen des S taubes von den
Tabakfasern erzielt wird, eine wesentlich bessere Entstaubung errreicht werden. Ferner
soll, da der beim Umlaufen der Schlagwalze entstehende Luftstrom die Staubteilchen mitnimmt,
ein besonderer Saugzug überflüssig oder doch zumindest eine Verringerung der Saugkraft ermöglicht werden, so daß ein Mitsaugen
von Tabakteilchen vermieden wird.
Zweckmäßig ist es, die Öffnung der Staubkammer im Abstand von der benachbarten
Wand des Abwurftrichters anzuordnen, weil dadurch zwischen der Schlagwalze und der
Gehäusewand ein Kanal entsteht, in dem durch die Bewegung der Stacheln der Schlagwalze
ein das Ableiten des Staubes unterstützender Saugzug erzeugt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht,
und zwar in
Fig. ι im Querschnitt, in
Fig. 2 in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt.
Bei der Tabakzuführungsvorrichtung einer Zigarettenmaschine wird der Tabak durch
eine (nicht dargestellte) Hauptfördertrommel einem Förderband 3 übermittelt, das über
eine Rolle 4 auf der Welle 5 läuft und die Tabaklage T gegen eine Stifttrommel 6 auf
der Welle 7 führt. Die Welle 7 ist mit staubdichten Lagern 8 in dem Getriebekasten 9 des
Hauptrahmens 10 des Tabakfördergehäuses 11 gehalten und trägt das Kegelzahnrad 12 in
Eingriff mit dem Gegenrad 13 auf der Treibwelle 14. Erreicht der Tabak T die Stifttrommel
6, so wird er von der Trommel über ein ausgebogenes Ouerstück 15 geführt, das
an seinen Enden durch den Hauptrahmen 10 gehalten wird. Danach wird der Tabak von
der Stifttrommel 6 durch die Schlagtrommel 16 abgenommen, wobei die Schlagstifte die
entgegengesetzte Bewegungsrichtung aufweisen und den Tabak durch die Schurre 17 auf
den stetig laufenden Zigarettenpapierstreifen T werfen. Die Schurre 17 wird von
Armen 18 an dem Hauptrahmen 10 gehalten und reicht in den Speisekanal 19, der den
Papierstreifen führt. Der in die Schurre 17 geworfene Tabak wird durch die flache Seite
20 des Ouerstücks 15 zu einem gleichmäßigen Strom umgewandelt. Die Schlagtrommel 16
besitzt einen Schaft 21, dessen eines Ende die Scheibe 22 für den Treibriemen 23 trägt.
Der Schaft 21 ist in staubdichten Lagern 24 des Rahmens 10 gehalten.
Neben der Schlagtrommel 16 ist nun eine
Saugkammer 25 durch Arme 26 und 27 angebracht. Eine weite Öffnung 28 der Kammer erstreckt sich auf ihre ganze Länge nach
der Schlagtrommel 16 hin. An dem Boden to der Kammer wird eine Förderschraube 29
von Lagern 30 gehalten. Die Kammer 25 wird durch ein Rohr 31 an eine Vakuumpumpe
oder einen Lüfter angeschlossen. Die Förderschraube 29 wird durch ein Kettengetriebe
32, 33, 34 von der Schlagtrommel 7 gedreht.
Die Schlagtrommel 16 läuft mit hoher Geschwindigkeit
um und erzeugt dadurch einen Luftstrom, der in seiner Bewegungsrichtung den Staub D aus dem in der Schurre 17
herabfallenden Tabakstrom T ablenkt und gegen die Kammer 25 richtet, in die er durch
die Leitung der Wand 35 angesaugt wird, der Verbindung zwischen der Schurre 17 und
der Kammer 25. Wenn die Geschwindigkeit der Schlagtrommel 16 hoch genug ist, reicht
der von ihr geschaffene Luftstrom aus, um Tabakstaub D aus der Schurre 17 in die
Kammer 25 zu bringen, ohne daß es der Mitwirkung des Ansaugen« bedarf. Die
Schnecke 29 zur Abführung des Staubes in der Kammer 25 ist aus dem Grunde vorgesehen,
weil ein Absaugen, das die Kammer völlig entleeren würde, nicht nur den Staub D,
sondern auch Tabak aus dem Strom T in der Schurre wegführt. Hierdurch würde aber der
Zweck des Ganzen beeinträchtigt werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Staubsammler für den Tabakausbreiter einer Zigarettenmaschine, bei dem der Staub mittels Luftstromes zu einer Staubkammer geführt wird, die gegen den oberen, eine Tabakzuführungswalze und eine Abschlagwalze aufnehmenden Gehäuseraum des Abwurftrichters hin offen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (28) der Staubkammer (25) in dem die Schlagwalze umgebenden Teil der Gehäusewand liegt.
- 2. Staubsammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (28) im Abstand von der benachbarten Wand (17) des Abwurftrichters liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US436096A US1846904A (en) | 1930-03-15 | 1930-03-15 | Dust remover for tobacco feeds |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE560316C true DE560316C (de) | 1932-09-30 |
Family
ID=10006260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930560316D Expired DE560316C (de) | 1930-03-15 | 1930-04-23 | Staubsammler fuer den Tabakausbreiter einer Zigarettenmaschine |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1846904A (de) |
BE (1) | BE369898A (de) |
CH (1) | CH148745A (de) |
DE (1) | DE560316C (de) |
FR (1) | FR694733A (de) |
GB (1) | GB347870A (de) |
NL (1) | NL32875C (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US2727518A (en) * | 1951-09-19 | 1955-12-20 | American Mach & Foundry | Cigarette making machine |
DE928150C (de) * | 1952-05-01 | 1955-05-26 | Kurt Koerber & Co K G | Ausbreiter fuer Zigarettenmaschinen |
-
1930
- 1930-03-15 US US436096A patent/US1846904A/en not_active Expired - Lifetime
- 1930-04-23 GB GB12528/30A patent/GB347870A/en not_active Expired
- 1930-04-23 DE DE1930560316D patent/DE560316C/de not_active Expired
- 1930-04-24 NL NL51336A patent/NL32875C/xx active
- 1930-04-25 CH CH148745D patent/CH148745A/de unknown
- 1930-04-30 BE BE369898D patent/BE369898A/xx unknown
- 1930-04-30 FR FR694733D patent/FR694733A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE369898A (de) | 1930-05-31 |
US1846904A (en) | 1932-02-23 |
NL32875C (de) | 1934-06-15 |
GB347870A (en) | 1931-05-07 |
CH148745A (de) | 1931-08-15 |
FR694733A (fr) | 1930-12-06 |
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