DE559880C - Mit endlosen Foerdervorrichtungen ausgestattete Trockenanlage - Google Patents

Mit endlosen Foerdervorrichtungen ausgestattete Trockenanlage

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DE559880C
DE559880C DEP60210D DEP0060210D DE559880C DE 559880 C DE559880 C DE 559880C DE P60210 D DEP60210 D DE P60210D DE P0060210 D DEP0060210 D DE P0060210D DE 559880 C DE559880 C DE 559880C
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drying
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dry
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DEP60210D
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English (en)
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NICOLA K PANTZIREFF
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/02Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B15/00Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
    • F26B15/10Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
    • F26B15/20Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all vertical or steeply inclined
    • F26B15/22Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all vertical or steeply inclined the objects or batches of materials being carried by endless belts the objects or batches of material being carried by trays or holders supported by endless belts or chains
    • F26B15/24Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all vertical or steeply inclined the objects or batches of materials being carried by endless belts the objects or batches of material being carried by trays or holders supported by endless belts or chains in a zig-zag path

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Mit endlosen Fördervorrichtungen ausgestattete Trockenanlage Bekannt sind Trockenanlagen, die aus einem oder mehreren Abteilen bestehen, durch welche das zu trocknende Gut mittels endloser Fördervorrichtungen hindurchgeführt wird. Die zum Trocknen dienende warme Frischluft wird hierbei meistens vom Boden her zugeführt, durchströmt eine Kammer im Kreislauf und wird entsprechend der zugeführten Menge durch einen Abzugskanal abgeleitet. Da hierbei nur ein einfacher Kreislauf der Trockengase stattfindet, wird die Wärme der Gase nicht vollkommen ausgenutzt, so daß die Wirtschaftlichkeit der Anlage leidet.
  • Zur Erzielung eines mehrfachen Trockenluftumlaufes ist bei Trockenanlagen versucht worden, Ventilatoren zu verwenden, doch wird bei diesen Anlagen die Trockenluft mit Feuchtigkeit zu stark gesättigt, da für ständige Zufuhr von Frischluft und Ableitung der entsprechenden Menge verbrauchter Luft nicht gesorgt ist.
  • Die Erfindung schafft eine mit endlosen Fördervorrichtungen ausgestattete Trockenanlage, durch welche die Trockenluft unter ständiger Zufuhr von Frischluft und Ableitung entsprechender Mengen verbrauchter Luft im Kreislauf geführt wird, und zwar besteht das Neue darin, daß der Trockenraum in zwei Kammern unterteilt ist, zwischen denen sich ein mit den Seitenkammern durch Öffnungen an der Decke und am Boden in Verbindung stehender Lüftungsschacht befindet, welchem die Heißluft mittels einer Strahldüse am unteren Ende zugeführt wird, so daß ein Teil der feuchten Kammerluft mitgerissen und nach Vermischung mit der Heißluft dem Trockenraum erneut zugeführt wird.
  • Hierdurch wird ein sich teilweise wiederholender Trockengasumlauf auf thermodynamischem Wege erzielt und damit bei genügender Frischluftzufuhr die bestmögliche Ausnutzung der Trockengase mit billigsten und einfachsten Mitteln erreicht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Es zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch eine Trockenanlage mit zwei Trockenkammern, Abb.2 einen Querschnitt durch eine der beiden Trockenkammern, Abb. 3 den Grundriß der Anlage, Schnitt A -A der Abb. i.
  • Die auf Abb. i, z und 3 dargestellte Trockenanlage besteht im wesentlichen aus einem nach außen durch wärmeundurchlässige Wände abgegrenzten Raum, der durch einen senkrechten, die warmen Trockengase führenden Kanal bzw. Scheidewände 2o in zwei getrennte Trockenkammern aufgeteilt ist, wie es an sich bei verschiedenen bekannten Anlagen der Fall ist. Es läßt sich natürlich auch eine Ausführungsform mit einer einzigen Trockenkammer denken, jedoch würde sie wärme- und strömungstechnisch weniger günsig sein als die Zweikammerbauart, die deswegen im weiteren der Darstellung zugrunde gelegt ist.
  • Der Kanal 2o steht unten durch den Spalt ii in Verbindung mit der Heizkammer 17, in der entweder die Heizquelle angeordnet ist oder die anderwärts erzeugten Trockengase sich sammeln. Oben mündet der Kanal 2o durch Öffnungen der Scheidewände 2o in die beiden Trockenkammern, die ihrerseits mit den Abzugskammern 13 durch an der Sohle des Trockenraums in den Scheidewänden befindliche Öffnungen in Verbindung stehen. Die beiden Abzugskammern 13 münden oben in den gemeinsamen Abzugsschlot 15. Die Trockenkammern stehen mit dem Trockengaskanal nicht nur oben in Verbindung, sondern auch unten, und zwar durch nahe der Sohle in den Scheidewänden 2o gelassene Öffnungen 21, durch die ein Teil der Gase aus der Trockenkammer durch die Saugwirkung des Frischgasstrahls angesaugt wird.
  • Um die Strahlgebläsewirkung zu erhöhen, können im unteren Teil des Trockengaskanals 2o, ähnlich wie bei Abfuhrschächten bekannter Art, vor den Saugöffnungen 21 geneigte Leitbleche 22 zur Verbesserung. der Strömungsverhältnisse angebracht werden- sowie der Kanal nach oben zunehmenden Querschnitt erhalten.
  • Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende. Die in der Heizkammer 17 erzeugten bzw. dieser Kammer zugeführten Trockengase strömen durch den Spalt ii in den senkrechten Kanal-o, treten aus diesem durch die oberen Öffnungen in die Trockenkammern und bewegen sich dann, aus dem Trockengut Feuchtigkeit aufnehmend, nach unten. Ein Teil der gesättigten Gase sammelt sich an der Sohle der Trockenkammern, tritt durch die unteren Seitenöffnungen in die Abzugskammern 13 und zieht von dort durch den Schlot 15 ab.
  • Ein anderer Teil der durch die Trockenkammern nach unten strömenden feuchten Gase wird durch den an den Öffnungen 21 vorbeistreichenden heißen Trockengasstrom angesaugt, in den senkrechten Kanal 2o mitgerissen, hier auf einen höheren Trockenheitsgrad gebracht und wieder dem Trockenraum zugeführt. Auf diese Weise entsteht ein stetiger Kreislauf eines Teils des Trockenmittels, und zwar ohne zusätzlichen Energieaufwand für besondere Luftbeweger und ohne zusätzlichen Wärmeaufwand für Vorwärmung von neu zugeführter Frischluft, wodurch die Energiebilanz der Anlage im allgemeinen und die Trockenwirkung im besonderen günstig beeinflußt werden.
  • Soll bei dieser Anordnung ein möglichst starker Zug vor allem im Trockengaskanal erzielt werden, wird man die Bauhöhe der Anlage möglichst groß wählen. Indessen werden dabei unvermeidlich in den Trockenkammern, trotz des lebhaften Gaskreislaufs, beträchtliche Ungleichmäßigkeiten in senkrechter Richtung in bezug auf Wärme- und Feuchtigkeitsgrade entstehen.
  • Um diesem hlißstand zu begegnen und gleichzeitig den sonst bei der Höhe der Kammern beträchtlichen Durchflußwiderstand herabzusetzen, ist als weitere Verbesserung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, das Trockengut durch den Trockenraum auf Dauerkettenförderern zu bewegen, die vorzugsweise senkrecht laufen und zickzackartig durch den Trockenraum geführt sind, wie es an sich bei andersartigen Trockenanlagen bekannt ist.
  • Auf diese Weise gelangt das Tröckengut abwechselnd und stetig in Tröckengasschichten von verschiedenem Trockenheitsgrad, und da sich dieser Vorgang mehrmals wiederholt, wird eine sonst bei hohen Trockenkammern kaum mögliche gleichmäßige Trockenwirkung erzielt. Daß das Trockengut bei dieser Bewegung sowohl im Gegenstrom als auch im Gleichstrom getrocknet wird, entspricht dem Wesen der vorliegenden Anlage, die einen einfachen, dabei vielseitigen Trockner darstellen soll.
  • Der Förderer besteht im -wesentlichen aus je einem Paar Gliederketten 6,- an denen zur Aufnahme des Trockengutes Traggestelle 8 angebracht sind. Die Gliederketten 6 laufen über abwechselnd im oberen und unteren Teil des Trockenraumes angebrachte Sprossenräderpaare q., deren Achsen 2 in den Wänden der Trockenkammern gelagert sind.
  • Da durch die Eigenart der Trockengasführung in der vorliegenden Anlage eine weitgehende Anpassung der Trockengestellform an die verschiedenen Korngrößen bzw. Gestalt des Trokkengutes zur Verbesse g ckenwirkung als gebotenn@',"ss-a-iat'es zweckmäßig, denfen-förd r; wie e's än sich bekannt ist; m' it-äüswedhselbaren;`-deweiligen Gutsarf`aTigepäßten-Trägvörrichtungen, als beispie@sweise-it-@fläc@ienM@@deri,°echern, Kerben,_Stange` _ü_. üs@zurüsterT: "" Die B schickung des För erers eschieht an den außerhalb des Trockenraumes über Sprossenräder 5a geführten Teilen der endlosen Ketten, die Entnahme des getrockneten Gutes in ähnlicher Weise an der entgegengesetzten Seite der Anlage bei den Rädern 5. Falls die Besonderheit des Trockengutes einen mehrfachen Durchgang durch den Trockenraum erfordert, kann dies mit der angegebenen Fördereinrichtung ohne weiteres bewerkstelligt werden. Desgleichen kann zwischen den einzelnen Trockengängen eine Abkühlzone eingeschaltet -werden.
  • Der Antrieb der Förderer geschieht an einer der Räderpaarachsen 2, indem diese als Antriebswelle beispielsweise mit einer Riemenscheibe o. dgl. ausgerüstet wird. . Der Antrieb der beiden Förderer kann gemeinsam erfolgen, jedoch ist es vorteilhaft, um die Verwendbarkeit der Zweikammeranlage zu erhöhen, die Förderer einzeln, und zwar mit verschiedenen Geschwindigkeiten, anzutreiben. Auf diese ''eise kann man durch Anpassung der Trockenzeit an die Eigenart des Trockengutes, trotz der Wärmegradgleichheit des beiderseitig zugeführten Trockenmittels, verschiedenartiges Gut gleichzeitig durch die beiden Kammern schicken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit endlosen Fördervorrichtungen ausgestattete Trockenanlage, durch welche die Trockenluft unter ständiger Zufuhr von Frischluft und Ableitung entsprechender Mengen verbrauchter Luft im Kreislauf geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockenraum in zwei Kammern unterteilt ist, zwischen denen sich ein mit den Seitenkammern durch Öffnungen an der Decke und am Boden in Verbindung stehender Lüftungsschacht befindet, welchem die Heißluft mittels einer Strahldüse am unteren Ende zugeführt wird, so daß ein Teil der feuchten Kammerluft mitgerissen und nach Vermischung mit der Heißluft dem Trockenraum erneut zugeführt wird.
DEP60210D 1928-10-15 1929-04-27 Mit endlosen Foerdervorrichtungen ausgestattete Trockenanlage Expired DE559880C (de)

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SU559880X 1928-10-15

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DEP60210D Expired DE559880C (de) 1928-10-15 1929-04-27 Mit endlosen Foerdervorrichtungen ausgestattete Trockenanlage

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