DE559759C - Verfahren zur Absorption von Ammoniak aus Kohlengas und aehnlichen Industriegasen mittels Gaswasser - Google Patents

Verfahren zur Absorption von Ammoniak aus Kohlengas und aehnlichen Industriegasen mittels Gaswasser

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DE559759C
DE559759C DE1930559759D DE559759DD DE559759C DE 559759 C DE559759 C DE 559759C DE 1930559759 D DE1930559759 D DE 1930559759D DE 559759D D DE559759D D DE 559759DD DE 559759 C DE559759 C DE 559759C
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/08Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors
    • C10K1/10Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors with aqueous liquids
    • C10K1/12Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors with aqueous liquids alkaline-reacting including the revival of the used wash liquors
    • C10K1/121Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors with aqueous liquids alkaline-reacting including the revival of the used wash liquors containing NH3 only (possibly in combination with NH4 salts)

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Description

  • Verfahren zur Absorption von Ammoniak aus Kohlengas und ähnlichen Industriegasen mittels Gaswasser Die Erfindung bezieht sich auf die Gewinnung von Ammoniak aus Kohlengas und ähnlichen ammoniakhaltigen Industriegasen durch Waschen des Gases mit Gaswasser.
  • Gemäß der zur Zeit gebräuchlichen Ausführung dieses Verfahrens wird das rohe Kohlengas aus dem Retortenhaus durch einen Kondensator, und zwar durch den sogenannten Haupt- oder Vorkondensator, und später durch einen Schluß- oder Nachkondensator geführt. In dem Vorkondensator wird das Gas je nach dem Wassergehalt des Rohgases, so wie es das Retortenhaus verläßt. auf eine Temperatur zwischen etwa .I5 und 55' C gekühlt. Nach Durchlaufen des 'Nachkondensators strömt das Gas zu eine:mTeerabscheider und aus diesem zu einem oder mehreren Amtnoniakwäschern. In den Ammoniakwäschern wird das Gas gewöhnlich nach dem Gegenstromprinzip durch schwache, wäßrige Ammoniaklösung, die aus dem Vorkondensator stammt, von seinem Ammoniakgehalt befreit. Die genannte Flüssigkeit kann vorher die Gasvorlagen in dem Retortenhaus durchlaufen haben. Auf ihrem Wege zu. den Wäschern erfährt diese Flüssigkeit eine Abkühlung: ferner enthält sie kaustisches Ammoniak (Ammoniumhydroxyd) und Ammoniumcarbonat, und in den Wäschern erhöht sich ihr Ammoniakgehalt um das aus dem Gas absorbierte Ammoniak.
  • Die Erfindung bezweckt, die Verfahren dieser allgemeinen Art dahin zu verbessern, daß ihre Wirksamkeit gesteigert wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Gaswasser, bevor es in die A.mmoniakwäscher eingeführt wird, mittels eines kohlensäurereichen Gases mit Kohlensäure weitgehend gesättigt (beladen) bzw. übersättigt wird. Vorzugsweise hat das verwendete Gaswasser einen Gehalt an flüchtigem Ammoniak von etwa 0,3 °1o und darunter, und es wird eine Temperatur von etwa 15' C in der Einrichtung zum Sättigen des Gaswassers mit Kohlensäure eingehalten.
  • Ein weiteres Erfindungs:merkmäl besteht darin, daß das zur Beladung des Gaswassers dienende kohlensäurehaltige Gas praktisch ammoniakfrei ist.
  • Vorzugsweise wird das Gaswasser in bekannter Weise durch Abkühlen des Gases auf eine Temperatur zwischen etwa 4.5 und 55° C gewonnen. Das Gaswasser kann bereits vor Eintritt in den Kohlensäuresättiger weiter herunter gekühlt werden. Auch kann das Gaswasser vorher die Vorlagen der Ofenanlage durchlaufen. Die Skruhberflüssigkeit ist eine schwache Amnioniaklösung, und es wird in ihr deshalb Kohlendioxyd aufgelöst, um ihre Absorptionsfähigkeit für das Ammoniak des Gases zu erhöhen, mit anderen Worten, die Flüssigkeit zu befähigen, eine vollständigere Reinigung des Gases von seinem Ammoniakgehalt beim Durchgang durch den Wäscher herbeizuführen.
  • Unter schwacher Ammoniaklösung wird eine Flüssigkeit verstanden, die .eine sehr geringe Ammoniakmenge enthält, z. B. o,3 Gewichtsprozent an flüchtigem Ammoniak, als NH.# berechnet.
  • Es ist zu bemerken, daß das schwach ammoniakalisch@e Kondensat aus den Vorkondensatoren fast frei von Kohlendioxyd ist und kaustisches Ammoniak enthält. Die Erhöhung der Absorptionsfähigkeit der Flüssigkeit für Ammoniak gemäß der vorliegenden Erfindung ist darauf zurückzuführen, daß das in die Flüssigkeit eingeführte Kohlendioxyd sich mit dem kaustischen Ammoniak der Flüssigkeit unter Bildung einer oder mehrerer löslicher Ammoniakverbindungen vereinigt, die einen geringeren Partialdruck des Ammoniaks als kaustisches Ammoniak aufweisen. Je nach der Menge des in der Flüssigkeit aufgelösten Kohlendioxyds wird so der Ammoniakgehalt der Flüssigkeit in normales Ammoniumcarbonat oder in Ammoniumbicarbonat oder teilweise in das eine und teilweise in das ändere umgewandelt. Es empfiehlt sich, eine solche Menge Kohlendioxyd in der Flüssigkeit aufzulös°rr, daß derAmmoniakgehalt der letzteren ,ollständig oder im wesentlichen vollständig in Bicarbonat übergeführt wird, denn der Teildruck des Ammoniaks ist in dem Bicarbonat niedriger als in dem normalen Carbonat.
  • In einem Gaswerk gibt es gewöhnlich v,,rschiedene zweckentsprechende Lieferstellen fürKohlendioxyd, darunter auch solche, deren Kohlendioxyd ein Abfallerzeugnis bildet. Daraus ergibt sich, daß die vorliegende Erfindung ein Mittel bietet, um solches bisher verlorengegebene Kohlendioxyd nutzbar zu machen. Jedoch läßt sich Kohlendioxyd aus irgendwelcher geeigneten Quelle verwenden. Z. B. sind Feuergase verwendbar, vorausgesetzt, daß sie genügend abgekühlt sind, oder Kohlendioxyd, das bei der Herstellung 1 an Ammoniumsulfat während der Destillation ammoniakalischer Flüssigkeit aus den Ammonial~destillat.ionsvorrichtungen abgeht. Auch kann man solches Kohlendioxyd benutzen, das aus dem wie oben zwecks Befreiung von seinem Ammon.iakgehalt behandelten Gas oder aus Wassergas dadurch gewonnen wird, daß man das wie oben behandelte Gas oder das Wassergas mit Kaliumcarbonatlösung wäscht und die so gebildete Kaliumbicarbonatlösung erhitzt. Dieses Verfahren, Kohlensäure aus Gas durch Waschen des Gases mit Kaliumcarbonat zu. gewinnen, bildet einen wesentlichen Bestandteil gewisser bekannter Verfahren, z. B. des Petit-Verfahrens zur Gewinnung von Schwefelwasserstoff aus Gas und des Athion-Verfahrens zur Gewinnung von Schwefelkohlenstoff aus Gas. Auch das diesen Verfahren entstammende Kohlendioxyd läßt sich mit Vorteil für den Zweck der Erfindung benutzen.
  • In der Einrichtung zur Einführung der Kohlensäure (Carbonisieranlage) soll, wie gesagt, die Temperatur möglichst niedrig sein und zweckmäßig etwa 15' C nicht überschreiten, da die Flüssigkeit sonst für den Zweck der Erfindung nicht genügend Kohlendioxyd aufnimmt.
  • Gewöhnlich tritt eine Gasabströmung aus der Einrichtung zum Einführen des Kohlendioxyds auf, und dieses entweichende Gas enthält einen geringen Anteil an Ammoniak (NH3). Dieses Ammoniak kann dadurch zurückgewonnen werden, daß man das Gas, das aus der Einrichtung zur Einführung des Kohlendioxyds entweicht, in den der Behandlung unterliegenden Gasstrom an einer Stelle zwischen dem Vorkondensator und den Arnmon:iakwäschern einführt.
  • Das Verfahren ist in der Zeichnung schematisch veranschaulicht.
  • Das aus dem Retortenhaus z kommende rohe Kohlengas geht zu dem Vorkondensator 2, in dem es auf eine Temperatur zwischen etwa 45 und 55° C gekühlt wird, je nach dem Wassergehalt des rohen, aus dem Retortenhaus kommenden Gases. ' Aus dem Kondensator :2 strömt das Gas über einen Schlußkondensator 3 und einen Saugenf zu einem Teerabsche:ider 5. Der Sauger könnte auch vor dem Schlußkondensator liegen. Aus dem Teerabscheider wird das Gas zu einem oder mehreren Ammoniakväschern 6 geleitet, in denen es mit schwacher Ammoniaklösung geskrubbert wird. Letztere wird von dein wäßrigen Kondensat gebildet, das man in dem Kondensator 2 erhält.
  • Auf seinem Webe von dem Kondensator zu. dem Wäscher 6 durchläuft dieses Kondensat einen Kühler 7, in dem es auf etwa 15' C gekühlt wird. Von hier wird es zu einer Kohlensäure zuführenden Einrichtung 8 übergeleitet, in der es mit Kohlendioxydgas behandelt wird. Dieses Gas wird der Carbonisiereinrichtung bei 9 entweder als reines Gas oder in Form einer geeigneten, Kohlendioxyd enthaltenden Gasmischung, z. B. Feuerungsgas, zugeführt. Das aus der Carbonisiereinrichtung bei ro entweichende Gas läßt man vorteilhaft, wie .dargestellt, am Auslaß des Hauptkondensators zu dem in Behandlung befindlichen Gas zutreten.
  • Die Carbonisierbedingungen «erden derart eingestellt, daß der Ammoniakgehalt der zu den Ammoniakwäschern strömenden Flüssigkeit vollständig in normales Carbonat oder vollständig in Bicarbonat oder teils in das eine und teils in das andere übergeführt wird, wobei man freies Kohlendioxyd anwesend sein läßt oder nicht.
  • Es gibt ein älteres Verfahren, bei welchem dem animoniakalischen Kondensat absichtlich Ammoniak zugesetzt wird, um seine Alkalinität zu erhöhen, und der Zweck ist, das Kohlengas von H. S zu reinigen. Derngegenüber wird bei dem neuen Verfahren bewußt die Zufügung von Ammoniak zu der Waschflüssigkeit vermieden, und anstatt in einer Erhöhung der Alkalin.ität der Waschflüssigkeit besteht die Erfindungsabsicht vielmehr darin, durch Auflösen von CO., aus dem zur Aufladung mit Kohlensäure verwendeten Gase in der Waschflüssigkeit die Azidität der letzteren zu erhöhen.
  • Der Hauptvorteil, der aus dem Hauptmerkmal der Erfindung, nämlich der vorherigen Aufladung des Gaswassers mit Kohlensäure, erwächst, besteht in folgendem. Man vermag nunmehr eine vollständige Gewinnung von Ammoniak aus dem in Behandlung befindlichen Kohlengas in den Wäschern durchzuführen, ohne daß es erforderlich ist, zum Waschen des Gases zusätzlich zu dem wäßrigen Kondensat aus den ersten Kondensatoren weiteres Wasser zu verwenden. Bisher ist es z. B. häufig notwendig gewesen, eine Wassermenge zusätzlich anzuwenden, die etwa zwei Dritteln der Menge an verwendetem Kondensat entsprach. So wurden anstatt etwa 68 1 auf rund i t Kohle in der `Naschanlage etwa 113,51/t benötigt, um eine befriedigende Gewinnung von Ammoniak aus dem Gas zu erhalten.
  • Auf Grund des Verfahrensschrittes, das Gaswasser vor seiner Verwendung in den Wäschern mit Kohlensäure aufzuladen, entfällt mithin die Notwendigkeit iiberhaupt, Wasser zti dem Waschmittel hinzuzufügen. Das Absorptionsvermögen, welches das in dem Wäscher benutzte erste Kondensat für Ammoniak besitzt, wird durch die A:ufladung mit Kohlensäure so gesteigert, daß die den letzten Wäscher verlassenden Gase in jeder Hinsicht vollständig frei von Ammoniak sind. jedenfalls sind sie so vollständig frei von :Ammoniak, wie es bisher möglich war, sie mittels der bekannten Verwendung zusätzlichen Wassers in den Wäschern von Ammoniak zu befreien.
  • Diese Tatsache versteht man sehr gut, wenn man die folgenden zahlenmäßigen Angaben beachtet, welche den Einfluß des C O.- Gehalts einer schwachen Ammoniakflüssigkeit auf ihren Ammoniakdampfdruck klar erkennen lassen. Ammoniakdampfdrücke bei 2o° C von Flüssigkeiten (Wässern), die 0,34 Gewichtsprozente an flüchtigen Ammoniak und wechselnde Mengen an Kohlendioxyd enthalten.
    Gehalt der Flüssigkeit an Ammoniakdampfdruck
    g H NI g C O_ in
    aufiooccm auf iooccm mm Hg g, ioo cbm
    0,34 0 1,7 176
    0,34 0,13 o,9 92
    0,34 0,44 0,:22 23
    0,34 o,66 o,o9 9
    0,34 =,I o,oi I
    Diese Ergebnisse zeigen, daß eine kalte, hoch mit Kohlensäure aufgeladene Flüssigkeit, die 0,34 g flüchtiges Ammoniak auf ioo ccm enthält, ein hohes Vermögen, Ainmoniak aus Gas auszuwaschen, besitzt, weil sie den Ammonialzgehalt des gekühlten, zu behandelnden Gases praktisch auf Null zu verringern vermag. Nicht mit Kohlensäure aufgeladene Flüssigkeiten haben andererseits einen verhältnismäßig hohen Ainmoniakdampfdruck und eignen sich nur für eine einleitende Behandlung des Gases, auf welche eine weitere Behandlung folgen muß.
  • Es ist ferner allgemeine Erfahrung, daß der Ammoniakgehalt eines Gases nicht unterhalb eines Betrages erniedrigt werden kann, welcher dem Ammoniakdampfdruckder Flüssigkeit entspricht, mit der das Gas in Berührung ist, und daß daher die Fähigkeit einer Flüssigkeit, Ammoniak aus dem Gase auszuwaschen, am größten ist, wenn der Ammoniakdampfdruck der Flüssigkeit am niedrigsten ist. Nun ist der Ammonialtdampfdruck einer ammoniakalischen Flüssigkeit abhängig von der Temperatur, dem Ammoniakgehalt und dem Kohlensäuregehalt der Flüssigkeit. Es bereitet im praktischen Betrieb keine Schwierigkeit, eine angemessene Flüssigkeitsmenge zu erzeugen, die einen Gehalt an flüchtigem Ammoniak selbst unterhalb des Betrages von 0,3 Gewichtsprozent, als N H, berechnet, besitzt. Wird das aus dem Gas oberhalb der Temperatur von 45° C abgeschiedene Ammoniakwasser durch die hydraulischen Vorlagen der Anlage umlaufen gelassen, so ergibt sich, daß die Flüssigkeit die folgende Zusammensetzung hat:
    Gewichts- Normalität
    Prozente
    Flüchtiges Ammoniak . . o, i g o, i i
    Kohlendioxyd ....... o,o8 0,37
    Schwefelwasserstoff ... o,oo6 0,0004
    Diese Flüssigkeit enthält kaustisches Ammoniak (d. h. N H, OH), und deshalb hat sie, selbst wenn sie auf r8,3° C (65° F) gekühlt wird, eitlen hohen Ammoniakteildruck, nämlich 55ä NHa auf roo cbm. Eine solche Flüssigkeit hat eine geringe Fähigkeit, Ammoniak aus dem Gas auszuwaschen. Ihr Auswaschungsvermögen kann jedoch dadurch gesteigert werden, daß der CO,-Gehalt der Flüssigkeit erhöht wird, d. h. durch Rufladung der Flüssigkeit mit Kohlensäure gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Der Grad, bis zu welchem das Gas während der Waschbehandlung von Ammoniak befreit wird, ist abhängig von dem Dampfdruckgleichgewicht mit Bezug auf Ammoniak, nämlich zwischen ,der Waschflüssigkeit einerseits und dem der Waschung unterliegenden Gas andererseits am-Gasau:slaß des Wäschers. Das Gas wird daher vorzugsweise nach dem Gegenstromprinzip gewaschen, so daß die ungesättigte Flüssigkeit zuerst auf Gas trifft, das nahezu vollständig von seinem Ammoniakgehalt befreit ist. Tatsächlich hat sich übrigens die Auswirkung der Erfindung am besten gezeigt, wenn als schwach ammoniakalische Flüssigkeit, die mit Kohlensäure aufgeladen und ' dann in den Wäschern benutzt wird, diejenige Flüssigkeit verwendet wird, welche durch die hydraulischen Vorsagen gegangen ist.

Claims (7)

  1. PATE -NFTANSPRL°CHE: i. Verfahren zur AbsoTpton von Ammoniak aus Kohlengas und ähnlichen Industriegasen mittels Gasmesser, dadurch gekennzeichnet, daß das Gaswasser, bevor es in die Ammoniakwascher eingeführt wird, mittels eines kohlensäurereichen Gases mit Kohlensäure weitgehend gesättigt (beladen) bzw. übersättigt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gaswasser mit einem Gehalt an flüchtigem Ammoniak von etwa 0,3 % und darunter verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Temperatur von etwa i5° in der Einrichtung zum Sättigen des Gaswassers mit Kohlensäure eingehalten wird. q..
  4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Beladung des Gaswassers dienende kohlensäurehaltige Gas praktisch ammoniakfrei ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Gaswasser in bekannter Weise durch Abkühlen des Gases auf eine Temperatur zwischen etwa 45 und 55° C gewonnen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gaswasser vor Eintritt in die Kohlensäuresättiger gekühlt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, d-aß das Gaswasser vor Eintritt in den Kohlensäuresättiger die Vorlagen der Ofenanlage durchläuft.
DE1930559759D 1929-06-11 1930-02-28 Verfahren zur Absorption von Ammoniak aus Kohlengas und aehnlichen Industriegasen mittels Gaswasser Expired DE559759C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922908C (de) * 1937-02-02 1955-01-27 F J Collin Ag Zur Verwertung V Verfahren zur mittelbaren Gewinnung von Ammoniak und Ammoniak-verbindungen aus Brennstoffgasen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922908C (de) * 1937-02-02 1955-01-27 F J Collin Ag Zur Verwertung V Verfahren zur mittelbaren Gewinnung von Ammoniak und Ammoniak-verbindungen aus Brennstoffgasen

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