DE969656C - Verfahren zur Gasentschweflung - Google Patents

Verfahren zur Gasentschweflung

Info

Publication number
DE969656C
DE969656C DEP13020D DEP0013020D DE969656C DE 969656 C DE969656 C DE 969656C DE P13020 D DEP13020 D DE P13020D DE P0013020 D DEP0013020 D DE P0013020D DE 969656 C DE969656 C DE 969656C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ammonia
gas
deacidifier
hydrogen sulfide
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP13020D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Alfred Adelsberger
Dr Otto Grosskinsky
Dr Walter Klempt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bergwerksverband GmbH
Original Assignee
Bergwerksverband GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bergwerksverband GmbH filed Critical Bergwerksverband GmbH
Priority to DEP13020D priority Critical patent/DE969656C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE969656C publication Critical patent/DE969656C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/46Removing components of defined structure
    • B01D53/48Sulfur compounds
    • B01D53/52Hydrogen sulfide
    • B01D53/523Mixtures of hydrogen sulfide and sulfur oxides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/08Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors
    • C10K1/10Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors with aqueous liquids
    • C10K1/12Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors with aqueous liquids alkaline-reacting including the revival of the used wash liquors
    • C10K1/121Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors with aqueous liquids alkaline-reacting including the revival of the used wash liquors containing NH3 only (possibly in combination with NH4 salts)

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Industrial Gases (AREA)

Description

  • Verfahren zur Gasentschweflung Die Entschweflung der Destillationsgase bituminöser Brennstoffe hat sich im letzten Jahrzehnt immer mehr in der Richtung entwickelt, daß man das betriebseigene Ammoniak zur Auswaschung des Schwefelwasserstoffs herangezogen hat. Bekanntlich nimmt Ammoniakwasser nicht unerhebliche Mengen Schwefelwasserstoff und Kohlensäure auf.
  • Durch besondere Einrichtungen im Waschverfahren hat man die Auswaschung des Schwefelwasserstoffs vor der Kohlensäure zu bevorzugen gewußt.
  • Um die vom Schwefelwasserstoffwascher ablaufende, mit Schwefelwasserstoff angereicherte Waschflüssigkeit wieder benutzen zu können und um andererseits den darin enthaltenen Schwefelwasserstoff einer geeigneten Verwendung zuführen zu können, führt man die Waschflüssigkeit über einen Entsäurer, in welchem man den Schwefelwasserstoff so weitgehend wie möglich abtreibt. Da es nicht ohne weiteres gelingt, den Entsäurer bei gutem Abtrieb des Schwefelwasserstoffs so zu betreiben, daß keine Ammoniakverluste entstehen, hat man auch bereits vorgeschlagen, die Entsäuerung unter Druck vorzunehmen. Hierdurch wird tatsächlich ein guter Abtrieb des Schwefelwasserstoffs und der Kohlensäure erreicht, ohne daß gleichzeitig Ammoniak mit entweicht.
  • Die Wirtschaftlichkeit des Gasentschweflungsverfahrens, welches sich des im Kreislauf über einen Entsäurer geführten Ammoniaks bedient, bleibt jedoch insofern ungenügend, als es nicht gelingt, die täglich über den Entsäurer zu führenden Flüssigkeitsmengen fühlbar zu senken, denn die gesamte Waschflüssigkeit muß im Entsäurer zwecks Abtrieb des Schwefelwasserstoffs erhitzt und anschließend wieder gekühlt werden, bevor sie im Schwefelwascher wieder eingesetzt werden kann. Zwar sind durch Einschaltung der Druckentsäuerung die Verhältnisse etwas günstiger geworden, da der Abtrieb weitgehender erfolgt und die Flüssigkeit bei einmaligem Umlauf zur höheren Aufnahme von Schwefelwasserstoff befähigt. Indessen reicht diese Anordnung auch in Verbindung mit einer Erhöhung der Selektivität bei der Abwaschung noch nicht aus, um die Wirtschaftlichkeit entscheidend zu heben, denn man kommt auch auf diese Weise nicht auf Ammoniakkonzentrationen in der Waschflüssigkeit, die höher als I,5 bis 20/0 NH3 liegen.
  • Um diesem Mangel zu begegnen, hat man das Gas vor dem Waschvorgang verdichtet und mit konzentriertem Ammoniakwasser - unter dem man schon immer ein 20- bis 250/oiges Ammoniakwasser verstanden hat - unter Einhaltung geringer Beriihrungsdauer zwischen Gas und Waschflüssigkeit gewaschen. Die verbrauchte Waschflüssigkeit wollte man durch Entsäuern und Abtreiben regenerieren oder sogar das konzentrierte Ammoniakwasser im Kreisstrom zwischen Schwefelwasserstoffwascher, einem Entsäurer und einem Kühler umlaufen lassen.
  • Das Verfahren konnte sich nicht durchsetzen, da die Verluste an Ammoniak im Schwefelwasserstoffwascher auch bei dem beispielsweise genannten Druck von I5 bis 20 atü so groß sind, daß praktisch über die Hälfte des gesamten, im Kreislaufwasser enthaltenen Ammoniaks vom Gasstrom ausgelüftet wird. Diese Verluste sind insbesondere auch deshalb so hoch, weil bei diesem Verfahren eine hohe Selektivität des Waschprozesses erreicht werden sollte.
  • Hierzu ist die Einhaltung einer geringen Berührungsdauer zwischen Gas und Waschflüssigkeit notwendig, die eine sehr starke Auslüftung des Ammoniakwassers zur Folge hat.
  • Es wurde nun gefunden, daß man zu einem äußerst dampfsparenden, aber auch technisch durchführbaren Entschweflungsverfahren gelangt, indem man bei der Auswaschung des Schwefelwasserstoffs aus komprimierten Koksofengasen mittels im Kreislauf über einen Druckentsäurer geführten Ammoniakwassers, gegebenenfalls unter gleichzeitiger Verarbeitung mitausgewaschenen Ammoniaks, zwischen Druckwascher und Druckentsäurer ein Ammoniakwasser im Kreislauf führt, welches wenigstens 20 g, vorzugsweise etwa 60 bis 90 g, Ammoniak im Liter enthält.
  • Man komprimiert also das Gas bereits vor dem Schwefelwascher auf 8 atü und kann dadurch vorteilhafterweise im Schwefelwascher die Konzentration der Waschflüssigkeit auf 7 bis 8 0/o Ammoniak halten, notfalls nachdem man zusätzlich Ammoniakschwaden dem Rohgas vor dem Schwefelwasserstoffwascher zugeführt hat. Der besondere Vorteil dieser Maßnahme leuchtet ohne weiteres ein. Man braucht nämlich nur noch ein Fünftel der bei einer drucklosen Wäsche aufzuwendenden Flüssigkeitsmenge in Umlauf zu halten und über den gleichfalls unter Druck arbeitenden Entsäurer zu schicken. Das Verfahren erlangt infolge der erheblichen Dampfersparnis auf dem Entsäurer einen hohen Grad an Wirtschaftlichkeit. Auch ist der Wascheffekt ein wesentlich besserer, da der Entsäurerabtrieb bei einer Ammoniakkonzentration von 6 bis S°/o und bei einem Druck von 6 bis 8 Atm. besonders günstig verläuft.
  • Indessen ist das Verfahren kein selektives Waschverfahren, von denen bekannt ist, daß beim Waschprozeß die Berührungszeiten von Gas und Waschflüssigkeit so kurz gehalten werden, daß neben Schwefelwasserstoff praktisch überhaupt kein Kohlendioxyd aus dem Gas ausgewaschen wird. Eine regelrechte Selektivwäsche würde bei Drücken z. B. zwischen 3 und 30 atü so kurze Berührungszeiten zwischen Gas und Waschflüssigkeit erfordern, daß starke Ammoniakverluste im Schwefelwasserstoffwascher unvermeidlich wären und dadurch der Vorteil der Anwendung der erfindungsgemäßen Ammoniakkonzentration durch Ammoniakverluste im Schwefelwasserstoffdruckwascher wieder zunichte gemacht würde. Das Verfahren unterscheidet sich daher in grundsätzlicher Weise von den bekannten Selektivverfahren und nimmt eine gleichzeitigeAuswaschung von Kohlendioxyd zugunsten einer praktischen Durchführbarkeit des Kreislaufdruckverfahrens in Kauf. Da im Schwefelwasserstoffwascher genügend Ammoniak angeboten werden kann, fällt die gleichzeitige Aufnahme von Kohlendioxyd -etwa in der Menge des aufgenommenen Schwefelwasserstoffs - praktisch kaum ins Gewicht. Sie erweist sich sogar als Vorteil für die nachfolgende Entsäuerung, da ein hoher Kohlendioxydgehalt im Entsäurer einen vollständigen Abtrieb des absorbierten Schwefelwasserstoffs zur Folge hat.
  • Wenn es erwünscht ist, die Ammoniakkonzentration noch weiter zu steigern, um die über denEntsäurer zu führende Flüssigkeitsmenge, die erhitzt und gekühlt werden muß, zu senken, so wird man zweckmäßig alle Möglichkeiten ausschöpfen, die auch beim Arbeiten ohne Druck dazu führen, die Ammoniakkonzentration zu heben. Beispielsweise kann man die Ammoniakkonzentration im Rohgas dadurch steigern, daß man das Kühlerkondensat wieder auf die Vorlage pumpt, wodurch es gelingt, den Ammoniakgehalt des Rohgases auf 7 bis 8 g pro cbm zu steigern, und bei der Auswaschung des Schwefelwasserstoffs unter dem Druck des Ferngases stellt sich dann eine Konzentration von g bis IO°/o Ammoniak im Wasser ein, was insofern zu einer weiteren Entlastung des Entsäurers führt, als nur noch ein Sechstel bis ein Achtel der bei normalem Druck aufzuwendenden Flüssigkeitsmenge im Umlauf zu halten ist und über den Entsäurer geht. Es erweist sich ferner zur Erzielung hoherAmmoni akkonzentration in der Waschflüssigkeit als vorteilhaft, das bei der Kompression ausfallende Ammoniakwasser auf einem unter Druck arbeitenden Ammoniakabtreiber abzutreiben und die ammoniakreichen Dämpfe ins Gas vor dem Schwefelwascher einzubringen. Auch kann man alle Mittel, die zur Erzielung bevorzugter Auswaschung des Schwefelwasserstoffs gegenüber der Kohlensäure empfohlen wurden, anwenden.
  • Die Einstellung des Ferngasdruckes schon an der Stelle, an welcher das Gas gekühlt und von Naphthalin und Teer befreit ist, im übrigen aber noch alle Bestandteile enthält, fällt wirtschaftlich nicht der Gasentschweflung zur Last, da an sich für das Verfahren nur der Druckverlust der Apparate aufzuwenden ist. Durch die Vorverlegung der Kompression vor die Schwefelwäscher ergeben sich die folgenden Vorteile: I. Hohe Ammoniakkonzentration der Waschflüssigkeit für die Gasentschweflung; 2. geringe Flüssigkeitsmenge für die Gasentschweflung; 3. geringer Dampfaufwand im Entsäurer; 4. höhere Ammoniakkonzentration in den nachgeschalteten Ammoniakwäschern; 5. Ersparnis an Dampf bei der Gewinnung des Ammoniaks.
  • Aus dem entsäuerten Wasser zieht man das im Schwefelwascher überschüssig aufgenommene Ammoniak in Form eines 6- bis g0/oigen Ammoniakwassers, welches nunmehr von Schwefelwasserstoff und Kohlensäure weitgehend befreit ist, ab. Man kann es für sich abtreiben und auf eine hohe Ammoniakkonzentration, z. B. 25 0/o NH3, erhitzen, da die Gefahr einer Salzabscheidung bei der Lagerung bei tiefer Temperatur durch die gute Entsäuerung völlig beseitigt ist.
  • Beispiel I Kokereigas, welches durch Rückführung der Kühlerkondensate von der Teervorlage auf einen Gehalt von 8 g NHS und gg H2S pro cbm gebracht wurde, wird nach der Kühlung, Teer- und Naphthalinabscheidung auf 8 atü verdichtet und mit stündlich 0,22 cbm entsäuertem Ammoniakwasser pro I000 cbm Rohgas (gemessen bei I Atm.) gewaschen.
  • Das vom Wascher ablaufende Wasser enthält im Liter 70 g NH2, 40 g H2S und 45 g CO2. Es wird, ohne entspannt zu werden, auf einen unter gleichem Druck arbeitenden Entsäurer gegeben und in dessen Unterteil mit Dampf indirekt auf eine Temperatur von etwa I600 C gebracht. Es entweicht ein Schwaden, welcher 950/o des gebundenen Schwefelwasserstoffs und 85°/o der gebundenen Kohlensäure enthält. Um das Ammoniak praktisch vollständig zurückzuerhalten, wird im Oberteil des Entsäurers mit 501 verdünntem Ammoniakwasser gewaschen. Das auf den Wascher zurückkehrende Ammoniakwasser wird im Gegenstrom mit zum Entsäurer gehendem angereichertem Wasser vorgekühlt und dann durch indirekte Kühlung wieder auf die bei der Waschung übliche Temperatur von 20 bis 350 C gekühlt. Es gelangt mit einer Zusammensetzung von 60 g NH5, 3,4 g H2S und 6 g CO2 pro Liter auf den Wascher zurück, nachdem dem Kreislauf 0,05 cbm Waschflüssigkeit mit 3000 g NH3 entzogen wurden, die auf verdichtetes, entsäuertes Wasser verarbeitet werden.
  • Auf diese Weise wird ein Drittel der Ammoniakproduktion auf entsäuertes, verdichtetes Ammoniakwasser verarbeitet.
  • Beispiel 2 Ein auf gatü komprimiertes Koksofengas mit einem Gehalt an 3,0 g NH3, 9,5 g H2S und 48 g CO2/ Ncbm wird nach Kühlung auf 210 C stündlich mit 0,72 cbm/Iooo Ncbm entsäuertem Ammoniakwasser gewaschen. Die Waschlauge enthält vor Eintritt in den Wascher 2I,5 g Nu,/1, nach Ablauf vom Wascher 24,9 g NH3/l, überdies I2,8 g H2S und 17,6 g CO2.
  • Das Waschwasser wird über einen Wärmetauscher auf I250 C aufgeheizt und in einem unter dem gleichen Druck arbeitenden Entsäurer eingeleitet. Über Kopf entweicht aus dem Entsäurer ein Schwaden, der neben go bis 95 0/o der gebundenen sauren Gase etwa 2,9 g Ammoniak pro Liter entsäuerten Ammoniakwassers enthält. Der Schwaden wird einem Sulfatsättiger zugeleitet.
  • Das zum Wascher zurückkehrende entsäuerte Waschwasser dient im Wärmetauscher der Aufheizung der verbrauchten Waschlauge und kehrt schließlich in seiner ursprünglichen Zusammensetzung nach erneuter Kühlung zum Wascher zurück.
  • Der Schwefelwasserstoffgehalt des gewaschenen Gases beträgt noch o,85 g H2S pro Ncbm, der Ammoniakgehalt noch 0,57 g/Ncbm.
  • PATENTANSPRCHE: I. Verfahren zur Auswaschung von Schwefelwasserstoff aus komprimierten Koksofengasen mittels im Kreislauf über einen Druckentsäurer geführten Ammoniakwassers, gegebenenfalls unter gleichzeitiger Verarbeitung von mitausgewaschenem Ammoniak, dadurch gekennzeichnet, daß man zwischen Druckwascher und Druckentsäurer ein Ammoniakwasser im Kreislauf führt, welches wenigstens 20 g, vorzugsweise jedoch etwa 60 bis go g, Ammoniak im Liter enthält.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kompression des Gases dem Ferngasdruck anpaßt und dieselbe nach der Kühlung, Teer- undNaphthalinabscheidung vornimmt.
    3. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das bei der Gasentschweflung mitausgewaschene Ammoniak nach Verlassen des Entsäurers dem Kreislauf entzieht und auf verdichtetes, hochprozentiges Ammoniakwasser verarbeitet.
    4. Verfahren nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Ammoniakgehalt der Waschlauge dadurch steigert, daß man die bei der Kompression des Gases anfallenden Kondensate auf einem Druckabtreiber gesondert abtreibt und die Schwaden dem Rohgas vor Eintritt in den Schwefelwäscher zuführt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 892 968, 365 9es belgische Patentschriften Nr. 432 185, 432 186, 442530,451442; britische Patentschrift Nr. 520 327; französische Patentschriften Nr. 848 83 I, 848832.
DEP13020D 1948-10-02 1948-10-02 Verfahren zur Gasentschweflung Expired DE969656C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP13020D DE969656C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Verfahren zur Gasentschweflung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP13020D DE969656C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Verfahren zur Gasentschweflung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE969656C true DE969656C (de) 1958-07-03

Family

ID=7364391

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP13020D Expired DE969656C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Verfahren zur Gasentschweflung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE969656C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1810601B1 (de) * 1968-11-23 1970-11-12 Didier Werke Ag Verfahren zur Kuehlung und Waschung von Koksofengasen

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE432185A (de) *
BE451442A (de) *
BE442530A (de) *
BE432186A (de) *
DE365948C (de) * 1918-08-05 1922-12-27 Emanuel Spreekmeester Antriebschraube
FR848831A (fr) * 1938-01-21 1939-11-07 Ig Farbenindustrie Ag Procédé pour éliminer des gaz l'hydrogène sulfuré
FR848932A (fr) * 1932-08-06 1939-11-09 Pont A Mousson Fond Procédé et dispositif pour la formation de fumée artificielle
GB520327A (en) * 1938-02-18 1940-04-22 Ig Farbenindustrie Ag Improvements in the purification of gases
DE892968C (de) * 1941-04-08 1953-10-12 Hartmann & Braun Ag Vorrichtung zur elektrischen und/oder pneumatischen Regelung von Dampfkessel-Feuerungen

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE432185A (de) *
BE451442A (de) *
BE442530A (de) *
BE432186A (de) *
DE365948C (de) * 1918-08-05 1922-12-27 Emanuel Spreekmeester Antriebschraube
FR848932A (fr) * 1932-08-06 1939-11-09 Pont A Mousson Fond Procédé et dispositif pour la formation de fumée artificielle
FR848831A (fr) * 1938-01-21 1939-11-07 Ig Farbenindustrie Ag Procédé pour éliminer des gaz l'hydrogène sulfuré
GB520327A (en) * 1938-02-18 1940-04-22 Ig Farbenindustrie Ag Improvements in the purification of gases
DE892968C (de) * 1941-04-08 1953-10-12 Hartmann & Braun Ag Vorrichtung zur elektrischen und/oder pneumatischen Regelung von Dampfkessel-Feuerungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1810601B1 (de) * 1968-11-23 1970-11-12 Didier Werke Ag Verfahren zur Kuehlung und Waschung von Koksofengasen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1246696B (de) Verfahren zur Herstellung von Ammoniumbicarbonat aus einem ammoniakhaltigen Gas, insbesondere aus Koksofengas
DE469840C (de) Absorption von Kohlendioxyd aus Gasen
DE1494809A1 (de) Verfahren zur Auswaschung von Kohlendioxyd aus schwefelfreien Brenngasen oder Synthesegasen
DE969656C (de) Verfahren zur Gasentschweflung
DE669314C (de) Trennung von Kohlensaeure und Ammoniak
DE1118765B (de) Verfahren zur Gewinnung von gasfoermigem Ammoniak aus Ammoniakstarkwasser
DE2537640A1 (de) Verfahren zum abtreiben von gebundenem ammoniak aus den waessrigen kondensaten und abwaessern der verschwelung und verkokung
DE973461C (de) Verfahren zur Gasentschwefelung
DE559759C (de) Verfahren zur Absorption von Ammoniak aus Kohlengas und aehnlichen Industriegasen mittels Gaswasser
AT162953B (de) Verfahren zur Entschwefelung von Brenngasen
DE2659015C2 (de)
DE855452C (de) Verfahren zur Auswaschung von Ammoniak aus Gasen, insbesondere Kohlen-Destillationsgasen
DE906973C (de) Verfahren zur Entschwefelung von Brenngasen
DE909138C (de) Verfahren zur Entfernung von Blausaeure, Ammoniak und Schwefelwasserstoff aus Kokereigasen unter Gewinnung von Ammoniumsulfat
DE975759C (de) Verfahren zum Aufarbeiten der bei der Gasreinigung mittels ammoniakalischer Waesser anfallenden Fluessigkeit
DE362378C (de) Verfahren zur Gewinnung von Ammoniumbicarbonat aus ammoniak- und kohlensaeurehaltigen Gasen
DE973067C (de) Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff, Ammoniak und Kohlendioxyd aus Koksofengasen
DE875848C (de) Verfahren zur nassen Gasentschwefelung unter gleichzeitiger Gewinnung von schwefelwasserstofffreiem Ammoniak
DE1494790C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Schwefelwasserstoff aus ammoniakhaltigen Gasen, insbesondere Kohlendestillationsgasen
DE1083477B (de) Verfahren zur Kuehlung komprimierter Koksofengase
DE873992C (de) Verfahren zur Ausnutzung der bei der katalytischen drucklosen oder unter Druck stattfindenden Kohlenoxyd-Oxydation mit Wasserdampf entstehenden Abwaerme
DE695523C (de) von Klaeranlagen
DE885844C (de) Verfahren zur Gewinnung von AEthylen oder stark aethylenhaltigen Gasgemischen aus aethylenarmen Rohgasen durch Tiefkuehlung
DE695575C (de) nd anderen Verunreinigungen aus Gasen (Kohlendestillationsgasen)
DE536428C (de) Verfahren zum Entfernen von Ammoniak und Schwefelwasserstoff aus Gasen