DE55720C - Dosenverschlufs - Google Patents

Dosenverschlufs

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DE55720C
DE55720C DENDAT55720D DE55720DA DE55720C DE 55720 C DE55720 C DE 55720C DE NDAT55720 D DENDAT55720 D DE NDAT55720D DE 55720D A DE55720D A DE 55720DA DE 55720 C DE55720 C DE 55720C
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DE
Germany
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wire
closure
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soldering
edge
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT55720D
Other languages
English (en)
Original Assignee
R. KIRSCH in Zarnikau— Riga, Rufsland
Publication of DE55720C publication Critical patent/DE55720C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/42Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions with cutting, punching, or cutter accommodating means
    • B65D17/46Wires, strings or the like, e.g. rip cords
    • B65D17/462Tearing-strips or -wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
Zusatz zum Patente No. 51453 vom 3. September 1889.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. Mai 1890 ab. Längste Dauer: 2. September 1904.
Die vorliegende, in Fig. 1 bis 6 dargestellte und nachstehend näher beschriebene Erfindung bezieht sich auf eine Ergänzung des im Haupt-Patent bezeichneten Dosenverschlusses. . Das Wesentliche der Neuerung besteht darin, den Draht derartig anzuordnen, dafs derselbe von der Löthung unabhängig wird, letztere also nöthigenfalls von beliebiger Stärke sein kann, ohne dafs das Oeffnen der Dosen oder Büchsen mit gröfserem Kraftaufwand verbunden wäre und dabei zugleich ein möglichst bleifreier Verschlufs der Gefäfse erzielt wird, so dafs der Inhalt derselben mit dem Lothe nicht in Berührung kommen kann. Diese sehr wesentliche Ergänzung geschieht durch . die Anbringung des Oeffnungsdrahtes in solcher Weise, dafs letzterer in solchen Fällen nicht zum Zerreifsen der Löthung dient, sondern zum Zerschneiden des Büchsenbleches selbst, sei dies im Deckel oder der Büchse, verwendet wird.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 bis 6 die veränderte Anbringung des Drahtes α dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Schnitt nach Linie M-M der Fig. 2, Fig. 2 einen Grundrifs, bei welchem durch Aufwickeln des Drahtes theils das Blech zerschnitten, theils der Draht noch vollständig in der Wulst festsitzt, Fig. 3 einen Schnitt, und zwar nach vollendetem Zerschneiden des Büchsenbleches mittelst des Oeffnungsdrahtes, Fig. 4 den Schnitt einer zweiten Modification nach Linie N-N der Fig. 5, Fig. 5 einen Grundrifs, Fig. 6 einen Schnitt nach vollendetem Zerschneiden des Deckels.
Der innere Büchsenrand ist mit einem umlaufenden Falz I versehen, welcher von beliebig gestaltetem Querschnitt sein kann und dazu dient, den Rand b des Deckels A aufzunehmen. Der Draht α ist in die Wulst m des Dosen- oder Gefäfsrandes eingelegt und ragt derselbe mit seinem Ende e an geeigneter Stelle aus der Wulst m (s. Fig. 5) hervor. Die Löthung geschieht hierbei in solcher Weise, dafs der Rand des Deckels, welcher im Falz / ruht, mit der Fläche des letzteren durch das Loth verbunden wird, ohne dafs Theile von letzterem mit dem Inhalt der Büchse in Berührung kommen können, weil der zweite Rand des Falzes ein Ueberfliefsen völlig vermeiden läfst. An Stelle der eben beschriebenen Verschlufsart kann die Anordung auch so getroffen werden, dafs der Oeffnungsdraht a zwischen Aufsenfläche der Büchsenwand B und der inneren Wand des Deckelrandes D eingelegt wird (s. Fig. 4 und 5), und dafs hierauf der Zwischenraum zwischen Wand B und Rand D mit Loth ausgefüllt wird, welches beim Oeffnen ebenfalls nicht gelöst wird.
Die Oeffnung der Dose oder Büchse geschieht hier ebenfalls dadurch, dafs mittelst des heraustretenden Stück Drahtes e letzterer mittelst geeigneten Werkzeuges ergriffen werden kann und durch Aufwickeln ein Zerreifsen oder Zerschneiden des Deckelbleches bewirkt und da-
durch die Trennung von Dose und Deckel herbeigeführt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Um in solchen Fällen, bei denen der Inhalt der Gefäfse eine sehr starke Verlöthung erfordert, den Oeffhungsdraht von letzterer unabhängig zu machen und dabei zugleich einen möglichst bleifreien Verschlufs herzustellen, die Ergänzung der im Haupt - Patent bezeichneten Verschlufsvorrichtung dahingehend, den Oeffnungsdraht α auch derart einzubetten, dafs derselbe beim Oeffnen der Dose das Blech zerschneidet, wohingegen die Löthung unberührt bleibt und letztere an solchen Stellen im Falz / oder zwischen B und D angebracht ist, die eine Berührung derselben mit dem Inhalt der Büchsen nach Möglichkeit ausschliefsen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT55720D Dosenverschlufs Expired - Lifetime DE55720C (de)

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