DE556767C - Vorrichtung zum gleichmaessigen Auftragen von Klebstoffen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum gleichmaessigen Auftragen von Klebstoffen u. dgl.

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DE556767C
DE556767C DEM115156D DEM0115156D DE556767C DE 556767 C DE556767 C DE 556767C DE M115156 D DEM115156 D DE M115156D DE M0115156 D DEM0115156 D DE M0115156D DE 556767 C DE556767 C DE 556767C
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tube
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/24Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
    • B65D35/36Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices for applying contents to surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M11/00Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive
    • B43M11/06Hand-held devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum gleichmäßigen Auftragen von Klebstoffen u. dgl. Es sind Vorrichtungen zum gleichmäßigen Auftragen von Klebstoffen bekannt, deren Hals ein zum Auftragen und Verstreichen des Klebstoffes dienender, verschiebbarer Körper ausfüllt oder auf deren Hals irgendwelche zum Verstreichen des Tubeninhaltes dienende Mittel angebracht sind.
  • Diese Vorrichtungen eignen sich vorwiegend für dünnflüssige Füllungen. Im ersteren Falle muß der im Hals befindliche Auftragkörper mittels eines durch den Behälter hindurchgehenden Drahtes vor- und zurückgeschoben werden. Im zweiten Falle wird ein außerhalb der Tube angebrachtes Verstreichmittel (Pinsel) nach längerem Nichtgebrauch trotz der hierbei verwendeten Abschlußkappe zweifellos erhärten bzw. werden die Durchlaßkanäle verlegt, und somit wird die Vorrichtung unbrauchbar.
  • Diese Übelstände sollen durch die Verstreichvorrichteng für Klebstoffe, Kreme, Farben u. dgl. aus Tuben u. dgl. gemäß der Erfindung dadurch vermieden «-erden, daß besondere Mittel zum Verschieben des Auftragskörpers nicht vorgesehen sind, so daß dieser durch die austretende Masse teilweise aus dem Tubenhals vorgeschoben wird. Nach Gebrauch der Vorrichtung kann der Auftragskörper durch Druck von außen auf den aus der Vorrichtung herausragenden Teil desselben wieder in den Tubenhals zurückgebracht werden. Um ein nur teilweises Heraustreten der Auftragskörper zu erzielen, sind an diesem verschiedene Haltevorrichtungen vorgesehen, oder sie sind entsprechend geformt oder mit zweckentsprechendem Bund oder Hülsen u. dgl. versehen.
  • Es sind weder besondere Vorrichtungen noch besondere Handgriffe während des Gebrauches der Verstreichvorrichtung erforderlich. Außerdem ist die Gewähr vorhanden, daß das in der Masse dauernd eingebettete Verstreichmittel nach Verschluß der Tube nicht eintrocknen kann. Praktische Versuche haben gezeigt, daß sich nach mehrwöchentlicher offener Lagerung über dem Verstreichmittel ein dünnes Häutchen bildet, welches bei neuerlichem Gebrauch der Vorrichtung durch den normalen Druck auf die Tube von außen leicht zerrissen wird, worauf das Verstreichmittel in gleicher Weise wie sonst leicht aus der Tube tritt.
  • Im wesentlichen besteht der Auftragskörper gemäß der Erfindung aus Natur- oder Gummischwämmchen, Filz oder Gewebe, Docht, Leder oder Borsten und ist mit entsprechenden Klammern, Spangen, Federn u. dgl. verbunden und im Hals der Tube oder eines ähnlichen Behälters angebracht. Beim Herausdrücken der halbflüssigen Masse schiebt sich das Verstreichmittel zum Teil über den Tubenhals heraus, jedoch nur so weit, als es die Haltevorrichtung zuläßt, so daß nun mit dem vorstehenden Teil desselben die seitlich hervorquellende Masse verstrichen werden kann. Auch saugt sich das Verstreichmittel mit der aufzutragenden Masse an. Nach Gebrauch wird durch den Deckel bzw. durch Druck auf die mit der Masse bestrichene Fläche der Pinsel u. dgl. wieder in den Tubenhals gedrückt. Nachdem das Verstreichmittel in der Masse eingebettet ist, kann es nicht erstarren und bleibt jederzeit weich. Auch wird zum Teil die Masse gegen Eintrocknen geschützt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. I zeigt im Querschnitt einen Tubenhals H, das eingeführte Schw ämmchen Sch (Gummi- oder Naturschw4mmchen) mit den seitlichen Rillen R und der durchgesteckten Klammer K.
  • Aus dem Grundriß (Abb. a) sind die seitlichen Rillen R, durch welche der Klebstoff u. dgl. beim Drücken auf die Tube hervorquillt, besonders gut ersichtlich. (Es können selbstverständlich auch mehr Rillen oder Löcher im Schwämmchen vorgesehen sein.) Abb. 3 stellt den Tubenhalsquerschnitt mit herausgedrücktem Schwämmchen dar.
  • Aus Abb. 4. ist zu ersehen, wie das Schwämmchen mittels des Tubenverschlusses in den Tubenhals zurückgedrückt wird, sich sodann wieder im Klebstoff u. dgl. befindet, somit weich bleibt und sich ansaugt.
  • Abb.5 veranschaulicht die Verwendungsweise der in der Tube eingebrachten Streichvorrichtung.
  • Abb. 6 und 7 zeigen die Ausführungen mit gerillten Gummilappen, die in Schlitzen eingeführt und durch entsprechende Nasenvorsprünge gegen Herausgleiten gesichert sind. Bei runder Tubenöffnung kann auch eine (durchlochte) Gummikugel (Abb. 8) mit Widerhalt (mit oder ohne Klammer u. dgl.) verwendet werden.
  • Aus Abb. 9 und io ist die Verwendung der Pinselführung mit Klammerbefestigung ersichtlich, die, wie Abb. i i zeigt, auch mit Federkielen oder Metallfedern ausgestattet sein kann. Abb. 1z, 13 und 1q. zeigen eine Bürstenausführung in Schlitzöffnung.
  • Statt einer Klammer kann auch eine kleine Spiralfeder, welche quer durch die Bürste gezogen wird, verwendet werden. Auch Docht, Rehlederband, Filz oder Gummiröhrchen können Verwendung finden, welche durch irgendeine einfache Haltevorrichtung gehalten sind.
  • Abb. 15 zeigt eine Ausführung mit Klemm-oder Federring.
  • Abb. 16 bis 2o zeigen Ausführungen eines entsprechenden Pinselbundes mit oder ohne Hülsen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum gleichmäßigen Auftragen von Klebstoffen, Kremen, Farben u. dgl. aus Tuben u. dgl., deren Hals ein zum Auftragen und Verstreichen des Klebstoffes u. dgl. dienender verschiebbarer Körper ausfüllt, dadurch gekennzeichnet, daß besondere Mittel zum Verschieben des Auftragskörpers nicht vorgesehen sind, so daß dieser durch die austretende Masse teilweise aus dem Tubenhals geschoben wird und nach Gebrauch der Vorrichtung durch Druck von außen auf den aus der Vorrichtung hervorragenden Teil des Auftragskörpers wieder in den Hals der Tube zurückgebracht werden kann. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragskörper mittels eingesteckter Klammern, Federchen sowie durch entsprechend ausgebildete Hülsen oder durch entsprechenden Bund im Tubenhals geführt und gegen Herausgleiten gesichert ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragskörper aus Natur- oder Gummischwamm, Filz oder Gewebe, Docht, Leder oder Borsten besteht und mit Rillen versehen oder derart gefaßt oder geformt ist, daß die Auftragsmasse seitlich des Auftragskörpers zusammen mit diesem Körper aus der Tube tritt.
DEM115156D 1931-04-21 1931-05-02 Vorrichtung zum gleichmaessigen Auftragen von Klebstoffen u. dgl. Expired DE556767C (de)

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GB377923A (en) 1932-08-04
AT130045B (de) 1932-10-25

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